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Risikomanagement bei schwankenden Preisen
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Heutzutage sind Preisschwankungen bei Rohstoffen ein großes Problem für Firmen. Sie entstehen durch Wirtschafts- und politische Ereignisse1. Für eine stabile Wirtschaftslage müssen Unternehmen Risiken richtig managen2.

Zinkpreise können sich stark verändern, oft in kurzem Zeitraum. Zum Beispiel änderte sich der Preis innerhalb eines Monats um mehr als 15%. Das macht es schwierig für Firmen, gute Pläne zu erstellen und zu folgen.

Unternehmen müssen gut planen, um konkurrenzfähig zu bleiben. Sie sollten Risiken u.a. durch bessere Kontrolle und Streuung mindern2. Wichtig ist auch die Wahl der besten Preisstrategie. Diese berücksichtigt Kosten und Marktverhältnisse genauestens2.

Wichtige Erkenntnisse

  • Preisschwankungen bei Rohstoffen erfordern effektives Risikomanagement
  • Marktvolatilität wird durch verschiedene Faktoren beeinflusst
  • Risikoidentifikation und -bewertung sind entscheidende erste Schritte
  • Risikominderungsstrategien umfassen verschiedene Maßnahmen
  • Preisstrategien wie Basispunktpreisgestaltung können Stabilität bieten

Einführung in die Problematik schwankender Rohstoffpreise

Der Rohstoffmarkt begeistert mit seinen vielen Bewegungen. Preisänderungen sind häufig und herausfordernd für Firmen. Ein gutes Beispiel ist der starke Ölpreisfall 2020 durch die Pandemie3.

Es gibt viele Gründe für Preisschwankungen. Zum Beispiel, wenn viele Länder neu bauen wollen, steigt die Nachfrage nach Rohstoffen. Gleichzeitig machen es manchmal knappe Ressourcen oder Rohstoffe aus unsicheren Ländern schwer, vorauszuplanen.

Firmen, die ihre Preise nicht selbst bestimmen können, leiden oft am meisten. Ein Kaffeeexporteur aus Brasilien könnte Probleme haben, wenn er für US-Dollar verkauft3. Um solche Risiken zu mindern, setzen viele auf Terminkontrakte3.

Es ist entscheidend, Risiken gut zu managen. So können Firmen besser auf Marktveränderungen reagieren. Künftig wird vermutlich alles noch schwankender sein als zuvor4.

Um diese Herausforderungen zu meistern, müssen Firmen flexibel bleiben. Sie sollen regelmäßig ihre Strategien überdenken. Nur so bleiben sie dauerhaft stark im Wettbewerb.

Bedeutung des Risikomanagements in volatilen Märkten

Heutzutage ist Risikomanagement für Firmen enorm wichtig. Finanzen zu kontrollieren und Risiken zu analysieren, hilft in unsteten Zeiten. Seit 2008 sollten Unternehmen ihre Geldrisiken strukturiert prüfen5.

Auswirkungen auf die Unternehmensplanung

Marktschwankungen beeinflussen Planungen stark. Eine gute Methode, um Risiken zu mindern, ist die Vielfalt im Anlagenergebnis6. Es ist wichtig, flexibel zu sein, um sich den Marktveränderungen anzupassen7.

Herausforderungen für verschiedene Branchen

Manche Firmen, die von Rohstoffen abhängen, haben spezielle Schwierigkeiten. Sie müssen vor allem das Marktrisiko klug steuern. Technologien wie künstliche Intelligenz helfen dabei, Muster in Daten zu finden7.

Langfristige Konsequenzen von Preisschwankungen

Preisschwankungen können Firmen auf lange Sicht beeinflussen. Einige schützen sich vor Verlusten mit Stop-Loss-Orders. Regelmäßige Kontrolle und Anpassung des Portfolios sind für langfristigen Erfolg wichtig7.

Risikomanagement in volatilen Märkten ist sehr bedeutend. Es braucht ein vorausschauendes Management, um Finanzrisiken zu mindern. So kann ein Unternehmen besser auf Marktveränderungen reagieren und sich schützen.

Identifikation relevanter Risiken und Risikoparameter

Die Erkennung wichtiger Risiken und ihre Parameter sind entscheidend. Firmen müssen sehen, wo Risiken lauern und wie stark sie von Rohstoffen abhängen. Analysen können zeigen, wie Risiken Zeit, Geld und das Ergebnis beeinflussen.

Es ist wichtig, den Risikohorizont zu definieren. Es gibt einen kurzfristigen und einen langfristigen Blick. Der kurzfristige Horizont schaut auf direkte Effekte. Der lange Horizont betrachtet die Folgen über eine längere Zeit.

  • Marktrisiken (Preisschwankungen, Wechselkurse)
  • Kreditrisiken (Zahlungsausfälle von Kunden)
  • Liquiditätsrisiken (Engpässe bei Geldmitteln)
  • Operationelle Risiken (Prozessfehler, IT-Ausfälle)

Es gibt viele Hilfsmittel, um mit Risiken umzugehen. Stop-Loss-Orders, Take-Profit-Orders und ähnliches verbessern das Risikomanagement. Sie helfen, Verluste einzugrenzen und Gewinne zu sichern. Auch Tools wie Risikolimits und Positionsgröße-Tools sind nützlich8.

Die Volatilität hilft, Risiken zu erkennen. Sie zeigt die Unbeständigkeit der Preise an. Hohe Volatilität kann zu großen Gewinnen oder Verlusten führen. Nachrichten, psychologische Aspekte und saisonale Tendenzen beeinflussen die Volatilität9.

Um Risiken zu mindern, sollte man sein Portfolio breit streuen. Das mindert die Gefahr durch sinkende Werte einzelner Anlageformen. Man muss regelmäßig prüfen und anpassen, um Risiken zu managen und Ziele zu erreichen10.

Quantifizierung von Risiken: Methoden und Ansätze

Die Risikomessung ist entscheidend im Risikomanagement. Unternehmen können damit Gefahren einschätzen und Entscheidungen treffen. Risiken werden in Geldeinheiten gemessen11.

Risikomessung Methoden

Retro- und prospektive Analysen

Retro- und prospektive Analysen sind wichtig fürs Risiko verständnis. Dabei blicken wir auf Vergangenes und denken über die Zukunft nach. Beide Sichtweisen zusammen zeigen uns die gesamte Bandbreite möglicher Risiken12.

Einsatz von Simulationsmodellen

Simulationsmodelle helfen, Risiken zu analysieren. Sie benutzen mathematische Methoden, um verschiedene Szenarien nachzustellen. So können wir auch schwer zu fassende Risiken erkennen1213.

Bewertung von Risikoszenarien

Es gibt qualitative und quantitative Methoden zur Risikobewertung. Qualitative Analysen ordnen Risiken nach ihrer Schwere ein. Quantitative Analysen verwenden Zahlen für eine genauere Einschätzung13.

Viele Methoden helfen dabei, Risiken besser zu verstehen. Sie unterstützen Unternehmen, sich gegen Überraschungen zu schützen. Die ständige Verbesserung der Methoden stärkt das Risikomanagement.

Risikomanagement Marktvolatilität: Grundlagen und Konzepte

Marktvolatilität bedeutet, dass Preise und Renditen schwanken. In solchen Zeiten ändern sich Aktien, Devisen und Rohstoffpreise stark14.

Ein Unternehmen, das viel mit Rohstoffen zu tun hat, braucht eine gute Absicherung. Das hält es im Wettbewerb und gibt Sicherheit in der Planung. Beim Risikomanagement geht es um die Erkennung, Einschätzung und Kontrolle der Risiken15.

Ein effektives Risikomanagement macht Firmen widerstandsfähiger. Es passt sie an Veränderungen an und steigert ihre Langzeit-Chancen. So können sie besser im Wettbewerb bestehen und mehr Wert aufbauen15.

Investoren benutzen Tricks wie Risikostreuung, um auf wackeligen Märkten besser zu fahren. Der VIX zeigt, wie riskant Anleger denken, dass der S&P 500 Index sein wird14.

Risikomanagement umfasst verschiedene Aufgaben. Zum Beispiel, Risiken erkennen, damit umgehen, einschätzen und kontrollieren. Risikomanager arbeiten mit vielen Teilen einer Firma zusammen. Sie finden spezielle Wege, um die Gefahren zu mindern15.

Eine gute Absicherungsstrategie passt sich an die Bedürfnisse der Firma an. Sie hilft, trotz Preisschwankungen stark zu bleiben und Erfolg zu haben15.

Entwicklung einer robusten Risikostrategie

Eine gute Risikostrategie ist wichtig für den Erfolg von Firmen. Sie sieht sich die Risikoniveau von Unternehmen an und passt zu ihrem Geschäftsmodell. Im Jahr 2022 trugen Firmen im DACH-Raum rund 5,85 Milliarden Euro zum BIP bei. Das zeigt, wie wichtig ein starkes Risikomanagement ist16.

Abstimmung mit dem Geschäftsmodell

Die Risikostrategie sollte gut zum Geschäftsmodell passen. Nur ein Drittel der Unternehmen in DACH fühlt sich bereit für externe Risiken16. Deshalb ist es essenziell, das Enterprise Risk Management überall im Unternehmen zu haben.

Definition des Risikoprofils

Das Risikoprofil zeigt, ob ein Unternehmen Risiken eher vermeidet oder eingehen will. Rund 50% der Firmen haben genug Geld auf der Seite. Aber leider nur ein Drittel hat gute Führungsprozesse gegen Risiken16. Ein deutliches Risikoprofil hilft, hier besser zu werden.

Implementierung von Risikosteuerungsmechanismen

Um Risiken gut zu steuern, brauchen Unternehmen individuelle Pläne. Dabei zählt sehr die Bereitschaft, Risiken einzugehen17. Wichtig sind auch Frühwarnsysteme und regelmäßige Überprüfungen. Sie helfen, schnell auf Neues im Markt zu reagieren.

Aspekt Bedeutung Umsetzung
Geschäftsmodell-Abstimmung Erhöht Relevanz der Strategie Integration in alle Bereiche
Risikoprofil-Definition Klärt Risikobereitschaft Analyse von Reserven und Prozessen
Risikosteuerungsmechanismen Ermöglicht schnelle Reaktionen Implementierung von Frühwarnsystemen

Eine durchdachte Risikostrategie hilft Firmen, schwierige Zeiten besser zu überstehen. Sie stärkt auch die Position im Wettbewerb.

Finanzinstrumente zur Absicherung von Preisrisiken

Unternehmen verwenden Finanzprodukte, um gegen Preisrisiken zu schützen. Zu den wichtigsten Tools gehören Swaps und Optionen. Sie helfen, das Risiko zu senken und die Finanzlage zu sichern.

Swaps legen für eine bestimmte Zeit einen festen Preis fest. Sie sorgen für Planungssicherheit und mindern Marktveränderungen. Optionen sind flexibler. Sie erlauben, ohne Verpflichtung, zu einem spezifischen Preis zu handeln18.

Das Hedging verwendet diese Methoden, um im Finanzwesen Risiken zu mindern. Es schützt vor Verlusten durch Marktänderungen. So kann es Insolvenzen verhindern und die Wettbewerbsfähigkeit erhöhen19.

Um die beste Absicherungsstrategie zu finden, spielt die Risikoart, die Marktbedingungen und die Unternehmensziele eine Rolle. Optionen im Risikomanagement sind wichtig. Sie bieten Flexibilität und individuelle Anpassungen18.

Instrument Vorteile Nachteile
Swaps Planungssicherheit, feste Preise Keine Teilhabe an günstigen Marktentwicklungen
Optionen Flexibilität, Chance auf Gewinne Prämienkosten, komplexere Handhabung

Viele Mittelstandsunternehmen nutzen trotz der Vorteile von Swaps und Optionen diese nicht zum Risikoschutz. Optionen sind für die Begrenzung von Verlusten und das Steuern von Wechselkursrisiken effektiv18.

Swaps und Optionen: Funktionsweise und Anwendung

Swaps und Optionen helfen, Preisrisiken abzusichern. Bei Swaps legt man einen Festpreis fest. Dieser wird dann mit dem aktuellen Marktpreis verglichen. So können Firmen, die mit Preisschwankungen zu tun haben, ihre Risiken steuern.

Vor- und Nachteile von Swaps

Swaps stellen Planungssicherheit durch den Festpreis sicher. Jedoch, falls die Preise fallen, sind sie nachteilig. Sie sind gut für Langzeitabsicherungen und im Rohstoffhandel verbreitet20.

Optionsstrategien für verschiedene Marktszenarien

Bei Optionen zahlt man eine Prämie, um das Recht zu kaufen oder zu verkaufen. Diese Flexibilität erlaubt es, sich an jede Marktlage anzupassen. Über CFDs können Händler auf Preisänderungen spekulieren, ohne die Vermögenswerte zu besitzen20.

Kombination von Finanzinstrumenten

Durch Kombinieren von Swaps und Optionen entstehen maßgeschneiderte Risikostrategien. Sie helfen, Risiken gezielt zu steuern. Man nutzt Derivate wie Short-Futures, Put-Optionen und Credit Default Swaps für spezielle Absicherungen21.

Instrument Vorteile Nachteile
Swaps Planungssicherheit, langfristige Absicherung Keine Profite bei günstigen Marktentwicklungen
Optionen Flexibilität, begrenztes Verlustrisiko Kosten der Optionsprämie
CFDs Zugang zu globalen Märkten, Hebelwirkung Erhöhtes Risiko durch Leverage

Die richtige Wahl der Instrumente richtet sich nach dem individuellen Risiko und den Erwartungen an den Markt. Eine gute Analyse und Beratung sind wichtig fürs Risikomanagement. Der CFD-Handel bietet ausgefeilte Tools und Funktionen für ein starkes Risikomanagement.

Herausforderungen für den Mittelstand beim Risikomanagement

Der Mittelstand hat einige Schwierigkeiten mit Risikomanagement. Viele Firmen meiden Finanzprodukte, die vor Rohstoffrisiken schützen. Nur 10% der mittelständischen Unternehmen nutzen diese Möglichkeiten, im verarbeitenden Gewerbe immerhin 17%.

  • 51% der Unternehmen empfinden Finanzprodukte als zu teuer
  • 49% halten sie für zu komplex
  • 48% bewerten sie als zu riskant

Es gibt großen Bedarf für Aufklärung im Mittelstand. Erst in letzter Zeit erkennen viele, wie wichtig es ist, gegen Preisschwankungen bei Rohstoffen vorzugehen. Eine geeignete Risikostrategie zu entwickeln, ist für sie neu.

„Der Mittelstand muss lernen, Risikomanagement als Chance zu begreifen, nicht als lästige Pflicht.“

Ein hohes Ressourcen-Problem belastet viele mittelständischen Unternehmen. Sie haben nicht genug Wissen und Mitarbeiter, um Risiken gut zu managen.

Fehlendes Know-how und knappe Leute machen es schwer, gute Sicherungspläne zu machen.

Herausforderung Auswirkung Lösungsansatz
Hohe Kosten Zurückhaltung bei Finanzprodukten Kosteneffiziente Lösungen entwickeln
Komplexität Unsicherheit im Umgang Schulungen und Beratung anbieten
Risikowahrnehmung Ablehnung von Absicherungsinstrumenten Aufklärung über Chancen und Risiken

Der Mittelstand braucht spezielle Hilfe, um diese Probleme zu lösen. Finanzdienstleister und Branchenverbände können viel tun. Sie helfen durch Information und passgenaue Angebote, das Risikomanagement zu verbessern22.

Integration von Risikomanagement in die Unternehmenssteuerung

Es ist wichtig, Risikomanagement gut in die Unternehmenssteuerung einzubinden. So wird der Erfolg deines Geschäfts langfristig gesichert. Risikomanagement betrifft viele Aspekte, von der Erkennung von Risiken bis zu ihrer Steuerung und Kontrolle23.

Um erfolgreich zu sein, braucht es einen allumfassenden Ansatz. Dieser sollte alle Teile des Unternehmens einbeziehen.

Rolle des Verwaltungsrates

Der Verwaltungsrat spielt einen entscheidenden Part beim Risikomanagement. Er definiert die Risikostrategie und achtet darauf, dass sie umgesetzt wird. Dabei ist es wichtig, das richtige Gleichgewicht zwischen Risiken und Zielen zu finden.

Gute Zusammenarbeit zwischen dem Verwaltungsrat und dem Management ist für den Geschäftserfolg essenziell. Sie stärkt die Führung und hilft, Risiken effektiv zu managen24.

Implementierung von Kontrollmechanismen

Um Risiken zu managen, braucht es gut funktionierende Kontrollmechanismen. Diese beinhalten interne Regeln und Prozesse, um Risiken zu überwachen. Es ist wichtig, sie regelmäßig zu überprüfen und anzupassen, um wettbewerbsfähig zu bleiben24.

Die Einführung neuer Kontrollen sollte nach und nach geschehen. Alle Mitarbeiter müssen in diesen Prozess eingebunden werden.

Reporting und Transparenz

Transparenz ist das A und O im Risikomanagement. Durch regelmäßiges Berichten wird Vertrauen aufgebaut. Das Berichtswesen sollte verständlich, genau und schnell sein.

Es ist wichtig, alle Risiken genau zu kennen und sie in den Berichten deutlich zu machen. So hilft das Reporting, gute Entscheidungen für das Unternehmen zu treffen24.

Aspekt Bedeutung für Risikomanagement
Verwaltungsrat Festlegung der Risikostrategie
Kontrollmechanismen Sicherstellung der Strategieumsetzung
Reporting Schaffung von Transparenz und Entscheidungsgrundlagen

Risikomanagement muss immer an neue Entwicklungen angepasst werden. Dazu gehören die Reaktion auf Cyberrisiken und volatile Rohstoffpreise25. Nur so bleibt die Firmenführung auf lange Sicht stark und stabil.

Analyse der Rohstoffmärkte und Preistreiber

Eine genaue Marktanalyse der Rohstoffmärkte hilft beim Risikomanagement. Es gibt viele Faktoren, die die Preise beeinflussen. Dazu gehören ökonomische Zyklen, politische Ereignisse in Förderländern und auf Lager liegende Mengen.

Der Goldmarkt zeigt, wie dynamisch Rohstoffmärkte sein können. Täglich werden Gold im Wert von etwa 70 Milliarden USD gehandelt26. Die Preise ändern sich oft. Das macht es für Investoren und Firmen schwer, den Markt zu verstehen.

Nicht nur Edelmetalle, auch Lebensmittel können stark im Preis schwanken. In der EU versucht man, Bauern vor zu niedrigen Preisen zu schützen. Manche Länder setzen daher Grenzen für den Verkauf unter Selbstkosten, andere verlangen faire Preise27.

Die Meinungen über solche Regeln gehen auseinander. Viele Bauern finden sie gut, während Prozessoren und Händler anderer Meinung sind27. In Deutschland denkt man darüber nach, ähnliche Regeln für die Fleischindustrie einzuführen27.

Andere Ereignisse weltweit können die Rohstoffmärkte ebenfalls beeinflussen. Zum Beispiel die Schweinepest in China, die die deutschen Märkte hart traf. Auch die Corona-Pandemie hatte negative Folgen. Der Wechselkurs zwischen Euro und Dollar schwankte 2019 ebenfalls stark28.

Es ist wichtig, all diese Entwicklungen im Blick zu behalten. Firmen müssen schnell auf Marktveränderungen reagieren, um im Wettbewerb zu bestehen.

Rohstoffmärkte verstehen

Entwicklung einer optimalen Hedging-Strategie

Um im Finanzmarkt erfolgreich zu sein, braucht man eine gute Absicherung. Diese Strategien helfen, Verluste durch Preisschwankungen zu mindern. So bleibt das Investment stabiler29. Eine perfekte Absicherung berücksichtigt viele Faktoren. Sie passt sich flexibel an Veränderungen an.

Auswahl geeigneter Absicherungsinstrumente

Beim Absichern ist es wichtig, die Risiken zu kennen. Futures und Optionen gelten als sicherer. Sie sind reguliert und bieten mehr Schutz als CFDs oder Terminkontrakte30. Um das Risiko zu streuen, kann man ETFs oder Aktienkörbe hinzufügen. So verteilt sich das Risiko über verschiedene Werte30.

Berücksichtigung von Korrelationen

Für eine gute Strategie ist eine genaue Analyse der Korrelationen nötig. Ein Null-Beta-Portfolio nutzt Assets mit wenig Korrelation. So kann man sich gegen Verluste schützen und Chancen wahrnehmen29.

Anpassung an sich ändernde Marktbedingungen

Ein flexibles Absicherungssystem ist notwendig. So kann man schnell auf Marktveränderungen reagieren. Ein gutes Risikomanagement macht den Handel stabiler und verkleinert Verlustrisiken31. Kombiniert man verschiedene Managementarten, kann man sich gut anpassen. So bleibt man auch bei Veränderungen erfolgreich31.

FAQ

Was sind die Hauptrisiken, die Unternehmen bei schwankenden Rohstoffpreisen berücksichtigen müssen?

Unternehmen müssen Risiken wie Markt-, Kredit- und Liquiditätsrisiken im Auge behalten. Das Rohstoffrisiko fällt unter das Marktrisiko. Deshalb ist es wichtig, dieses Risiko sorgfältig zu analysieren und zu managen.

Wie können Unternehmen die Auswirkungen von Preisschwankungen auf ihre Ergebnisse quantifizieren?

Es ist wichtig, Risiken in Geldeinheiten zu berechnen. Dafür verwendet man Kostenanalysen und Szenarien. Diese Methoden helfen, um finanzielle Verluste abzuschätzen.

Welche Faktoren bestimmen die Risikostrategie eines Unternehmens?

Die Strategie hängt von der Einstellung des Unternehmens zum Risiko ab. Diese Einstellung wird oft vom Geschäftsmodell und von der Haltung des Verwaltungsrates geprägt. Risikostrategien können neutral, vorsichtig oder risikofreudig sein.

Was sind die wichtigsten Finanzinstrumente zur Absicherung von Rohstoffpreisrisiken?

Zur Risikoabsicherung gehören vor allem Swaps und Optionen. Swaps setzen einen Festpreis, was die Planung erleichtert. Mit Optionen kann man flexibler auf Marktschwankungen reagieren und auch von positiven Entwicklungen profitieren.

Warum nutzen nur wenige mittelständische Unternehmen Finanzprodukte zur Absicherung?

Viele KMUs finden Finanzprodukte zu teuer, komplex und riskant. Mehr Aufklärung wäre nötig. Denn die Wichtigkeit von Absicherungen gegen Preisschwankungen wurde erst kürzlich vielen klar.

Welche Rolle spielt der Verwaltungsrat beim Risikomanagement?

Der Verwaltungsrat bestimmt maßgeblich die Risikostrategie. Er sollte sorgfältige Kontrollmechanismen einführen, um sicherzustellen, dass die Strategie umgesetzt wird.

Was sind wichtige Preistreiber auf den Rohstoffmärkten?

Wichtige Preistreiber sind wirtschaftliche Zyklen und politische Entwicklungen in Förderregionen. Ebenso wichtig sind die Förderpolitik und die Lagerbestände. Diese Faktoren müssen ständig im Blick behalten werden.

Wie sollte eine optimale Hedging-Strategie entwickelt werden?

Für eine gute Hedging-Strategie muss man passende Instrumente auswählen. Es ist wichtig, Zusammenhänge zu erkennen. Die Strategie sollte außerdem flexibel sein, um auf Veränderungen am Markt reagieren zu können.

Quellenverweise

  1. Risikomanagement Risikominderung durch Paarhandel in volatilen Maerkten Aktualisierung – FasterCapital – https://fastercapital.com/de/inhalt/Risikomanagement–Risikominderung-durch-Paarhandel-in-volatilen-Maerkten—Aktualisierung.html
  2. Risikomanagement Risiken mit Basispreisstrategien mindern – FasterCapital – https://fastercapital.com/de/inhalt/Risikomanagement–Risiken-mit-Basispreisstrategien-mindern.html
  3. Warenrisikomanagement Rohstoffrisikomanagement verstehen Ein umfassender Leitfaden – FasterCapital – https://fastercapital.com/de/inhalt/Warenrisikomanagement-Rohstoffrisikomanagement-verstehen–Ein-umfassender-Leitfaden.html
  4. PDF – https://cdn.dam.union-investment.de/545740_UIN-2112347_Whitepaper_2022_lang_DE_Web_221101.pdf
  5. Die Bedeutung Des Risikomanagements In Volatilen Märkten Verstehen – FasterCapital – https://fastercapital.com/de/thema/die-bedeutung-des-risikomanagements-in-volatilen-märkten-verstehen.html
  6. Risikomanagement in volatilen – FasterCapital – https://fastercapital.com/de/startup-thema/Risikomanagement-in-volatilen.html
  7. Risikomanagement-Strategien für volatile Märkte – https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/707236/risikomanagement-strategien-fuer-volatile-maerkte
  8. Risikomanagement Risiken mit den Risikomanagement Tools von Matchedbook mindern – FasterCapital – https://fastercapital.com/de/inhalt/Risikomanagement–Risiken-mit-den-Risikomanagement-Tools-von-Matchedbook-mindern.html
  9. Volatilität an der Börse – was Du als Anleger beachten musst – https://mariolueddemann.com/blog/volatilität-an-der-börse
  10. Risikomanagement Sicherung von Investitionen mit dem Risikomanagement von PureYieldSwap – FasterCapital – https://fastercapital.com/de/inhalt/Risikomanagement–Sicherung-von-Investitionen-mit-dem-Risikomanagement-von-PureYieldSwap.html
  11. Geschaeftsrisikoanalyse Eine Schritt fuer Schritt Anleitung zur Identifizierung und Quantifizierung von Risiken – FasterCapital – https://fastercapital.com/de/inhalt/Geschaeftsrisikoanalyse–Eine-Schritt-fuer-Schritt-Anleitung-zur-Identifizierung-und-Quantifizierung-von-Risiken.html
  12. Risikoidentifikation: Methoden & Definition | StudySmarter – https://www.studysmarter.de/studium/bwl/bwl-grundlagen/risikoidentifikation/
  13. Risikobewertung und -analyse – Visure Solutions – https://visuresolutions.com/de/FMEA-Leitfaden-zum-Risikomanagement/Risikobewertung-und–analyse/
  14. Marktvolatilität – https://www.finanzen-lexikon.de/cms/glossar-lexikon/35-lexikon-m/6069-marktvolatilitaet.html
  15. Was ist Risikomanagement – Definition, Ziele und Methoden – https://www.risikomanagement-wissen.de/risikomanagement/
  16. PDF – https://www.fh-kiel.de/fileadmin/data/presse/pressefoto/2023/hslu_erm_report_2023.pdf
  17. Strategien zum Erfolg: Risikomanagement in volatilen Märkten – Genève Invest Vermögensverwaltung festverzinsliche Anlagen spezialisiert – https://www.geneveinvest.com/de/volatile-maerkte-mit-adaequatem-risikomanagement-angehen/
  18. Die Rolle Von Optionen Im Risikomanagement – FasterCapital – https://fastercapital.com/de/thema/die-rolle-von-optionen-im-risikomanagement.html
  19. Hedging (Absicherung) – Erklärung & Beispiele – https://optionenhandeln.de/hedging
  20. So gelingt der Einstieg in den CFD Handel – https://www.xtb.com/de/ausbildung/Was-ist-der-CFD-Handel
  21. PDF – https://www.bvai.de/fileadmin/Veroeffentlichungen/BAI_Publikationen/BAI_Informationsbroschueren/Informationsbroschuere_Leerverkaeufe_20072020_B.pdf
  22. Künstliche Intelligenz für den Mittelstand: Über Chancen, Herausforderungen und Hemmschwellen – https://rottweil-inside.de/magazin/kuenstliche-intelligenz-fuer-den-mittelstand-ueber-chancen-herausforderungen-und-hemmschwellen-2282.php
  23. Betriebliches Risikomanagement und Industrieversicherung: Erfolgreiche Unternehmenssteuerung durch ein effektives Risiko- und Versicherungsmanagement [1. Aufl.] 9783658304201, 9783658304218 – DOKUMEN.PUB – https://dokumen.pub/betriebliches-risikomanagement-und-industrieversicherung-erfolgreiche-unternehmenssteuerung-durch-ein-effektives-risiko-und-versicherungsmanagement-1-aufl-9783658304201-9783658304218.html
  24. Vorsichtsprinzip in der Buchhaltung: Zwischen Risikomanagement und Realismus – https://www.rechnungswesenlehrer.de/vorsichtsprinzip-in-der-buchhaltung-zwischen-risikomanagement-und-realismus/
  25. Fallstudien – https://link.springer.com/chapter/10.1007/978-3-658-34063-6_11
  26. How to trade gold CFDs – https://www.fpmarkets.com/de/education/cfd-trading/how-to-trade-gold-cfds/
  27. Microsoft Word – 2023_0822 _Prüfauftrag_Kaufverbot_final.docx – https://www.thuenen.de/media/publikationen/thuenen-workingpaper/ThuenenWorkingPaper_220.pdf
  28. AGRAVIS Geschäftsbericht 2019 – Daumenkino Seite 1-50 – https://fliphtml5.com/urmgp/izri/basic
  29. Hedging Strategien Untersuchung der Vorteile eines Null Beta Portfolios – FasterCapital – https://fastercapital.com/de/inhalt/Hedging–Strategien–Untersuchung-der-Vorteile-eines-Null–Beta–Portfolios.html
  30. Hedgen lernen: 4 Hedging Strategien – https://www.cmcmarkets.com/de-de/lernen/hedging-strategien
  31. Verwalten Ihres Handelsrisikos: Was ist Risikomanagement? – https://www.plus500.com/de-li/tradingacademy/beginnersguide/risk-management-explained