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Preisbildung in Krisenzeiten
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In Krisenzeiten stehen Firmen und Konsumenten vor großen Problemen. Wir haben in letzter Zeit starke Preisschwankungen gesehen. Diese haben besonders den Energiemarkt betroffen. Dort sind die Preise für Strom und Gas auf ein Rekordhoch gestiegen. Das war der größte Anstieg seit 20021.

Die hohen Preise machen vielen Betrieben zu schaffen. 73% aller mittelgroßen Firmen sind betroffen. Mehr als 42% fürchten um ihre Zukunft1. Viele planen, ihre Produktion zurückzufahren. Besonders energieintensive Branchen erwägen das ebenfalls stark1.

Das Problem erstreckt sich über Deutschland hinaus. Im letzten Jahr wurden Energie, Strom und Gas vor allem aufgrund fehlenden Gases teurer. Das traf nicht nur Haushalte hart. Es beeinträchtigte auch die Wirtschaft in Europa. Die Preise stiegen, und die Konkurrenzfähigkeit fiel2.

Wichtige Erkenntnisse

  • Rekordhöhe der Energiepreise in Deutschland und Europa
  • Existenzgefahr für viele mittelständische Betriebe
  • Geplante Produktionskürzungen in verschiedenen Industrien
  • Weltweite Folgen der Energiemarktkrise
  • Betonte Notwendigkeit neuer, kreativer Lösungen zur Preisbildung in solchen Zeiten

Einführung in die Preisbildung während Krisenzeiten

In Krisenzeiten ändern sich die Preise wegen vieler Faktoren. Zum Beispiel beeinflussen die COVID-19-Pandemie und Kriege Märkte stark. In Europa sind die Preise für Gas und Strom wegen Gasknappheit gestiegen. Die USA waren davon weniger berührt2.

Österreich hat wegen des hohen Gasimports aus Russland mit hohen Energiepreisen zu kämpfen. Seit 2021 sind die Preise dort stark gestiegen, was Haushalte und Unternehmen belastet3. Deutschland hatte im Mai 2021 eine hohe Inflation von 2,5%. Das war der höchste Wert seit fast einem Jahrzehnt4.

Krisenzeiten führen zu überraschenden Preisänderungen. Während der Pandemie mussten Friseure ihre Preise erhöhen, um die Hygiene zu verbessern. Zugleich wurden Zugtickets günstiger, weil weniger Leute reisten4.

In solchen Zeiten müssen Unternehmen schnell reagieren können. Manche Regierungen versuchen, den Verbrauchern durch Maßnahmen zu helfen. Diese Maßnahmen, wie die „Strompreisbremse“ in Österreich, sollen Entlastung bringen3. Durch neue Ideen und mehr erneuerbare Energie können die Preise stabiler werden.

Historischer Überblick: Preisbildung in vergangenen Krisen

Historische Krisen haben unterschiedliche Auswirkungen auf die Preise. Die Finanzkrise 2008 und die COVID-19-Pandemie sind zwei wichtige Beispiele. Sie zeigen, wie Preise in schweren Zeiten schwanken.

Lehren aus der Finanzkrise 2008

Die Finanzkrise 2008 brachte eine allgemeine Preissenkung mit sich. Immobilien und Aktien verloren stark an Wert. Zentralbanken senkten die Zinsen, um die Wirtschaft zu stützen.

Diese Krise zeigt, wie sehr die Wirtschaft in der Welt verbunden ist. Und dass Preisschocks sich schnell ausbreiten können.

Preisbildung während der COVID-19-Pandemie

Die COVID-19-Pandemie verursachte ein Preisschwanken. Manche Güter wurden teurer, andere billiger. Diese Krise zeigte, dass flexible Preise und Online-Verkaufskanäle sehr wichtig sind.

Krise Preisentwicklung Betroffene Sektoren
Finanzkrise 2008 Allgemeine Deflation Immobilien, Finanzwirtschaft
COVID-19-Pandemie Ungleichmäßige Entwicklung Fitnessgeräte (+), Reisebranche (-)

Flexibles Preissenken und schnelles Reagieren sind wichtige Lehren aus vergangenen Krisen. Sie helfen, wirtschaftliche Rückschläge zu überwinden und im Markt stark zu bleiben.

Grundlagen der Preisbildung in volatilen Märkten

In volatilen Märkten sind viele Faktoren wichtig für die Preise. Angebot und Nachfrage beeinflussen die Marktdynamik stark. Auch Produktionskosten und Wettbewerb spielen eine große Rolle.

Die Energiemarktkrise hat Dinge stark verändert. Öl- und Gaspreise sind hoch gegangen5. Das hat die Preise vor allem im Wärmesektor ansteigen lassen. Die Fernwärme-Tarife sind fast um die Hälfte gestiegen6.

Um in solchen Märkten Preise festzulegen, braucht es flexible Methoden. Zum Beispiel passt man die Wärmelieferpreise jedes Jahr an5. Neue Vertragsmodelle sind auch im Gespräch. Sie sollen die Preise von Öl und Gas von den Schwankungen trennen6.

Für Verbraucher sind Tipps zur Kostensenkung wichtig. Dazu gehören:

  • Weniger Energie verbrauchen
  • Bonusprogramme nutzen
  • Anbieter und Tarife vergleichen

Beim Vergleich von Gaspreisen sind Umsatzsteuer und Garantien wichtig7. In volatilen Märkten ist es klug, öfter Preise zu checken. So lernt man, was ein guter Deal ist, auch durch Vergleichsportale und direkt bei den Anbietern7.

Die Preisbildung in solchen Märkten ist und bleibt eine Herausforderung. Anbieter und Verbraucher müssen den Markt gut im Auge behalten. Flexibilität ist der Schlüssel, um in diesem Umfeld erfolgreich zu sein.

Preisbildung Energiemarktkrisen: Herausforderungen und Lösungsansätze

Energiemarktkrisen bringen große Schwierigkeiten bei der Preisfestlegung mit sich. Weltweit gibt es einen Mangel an Erdgas, was die Energiepreise stark steigen lässt, vor allem in Europa, für Gas und Strom2. Diese Entwicklung trifft Verbraucher und Firmen direkt.

Auswirkungen von Energieknappheit auf Preise

Ein Energiemangel lässt die Preise stark ansteigen. In Europa merken das die Menschen an höheren Energiekosten2. Von Januar bis Mai 2021 stieg die Inflationsrate von 1,0% auf 2,5%. Das war der höchste Wert seit fast zehn Jahren4. Einige Gründe dafür waren die Wiedereinführung höherer Mehrwertsteuersätze und die neue CO2-Bepreisung4.

Energieknappheit und Preisanstieg

Strategien zur Stabilisierung der Energiepreise

Um Energiepreise zu stabilisieren, sollten verschiedene Strategien genutzt werden. Die EU-Kommission weiß um die Dringlichkeit, in der Krise zu handeln2. Sofortmaßnahmen wie Preisdeckel oder Subventionen können vorübergehend helfen. Aber auf lange Sicht ist eine Vielfalt an Energiequellen nötig.

Rolle der erneuerbaren Energien in der Preisbildung

Erneuerbare Energien könnten die Energiepreise langfristig stabilisieren. Sie machen uns weniger abhängig von schwankenden fossilen Brennstoffen. Mit mehr erneuerbaren Energien könnten wir Preisstoße mindern und für eine sichere Stromversorgung sorgen. Dabei müssen wir die Preise und das Netz für erneuerbare Energien anpassen.

Energiemarktkrisen zu lösen, braucht kurze und lange Termine Maßnahmen. Nur durch dieses Zusammenspiel bekommen Verbraucher und Firmen Energie zu stabilen Preisen.

Einfluss staatlicher Regulierungen auf die Preisbildung

Staatliche Regulierungen beeinflussen die Preise in Krisen. Die Preispolitik der Regierung ändert die Marktdynamik. Zum Beispiel führte die Mehrwertsteuersenkung in Deutschland 2020 zu niedrigeren Preisen und stoppte eine Deflation4.

Die Inflationsrate in Deutschland ist von Januar bis Mai stark gestiegen. Sie ging von 1,0% auf 2,5% hoch. Das ist die höchste Rate seit fast 10 Jahren4. Es zeigt, wie staatliche Eingriffe Preise verändern können.

Die Verlängerung des niedrigen Mehrwertsteuersatzes für Restaurantessen zeigt, wie Staatshilfen wirken. Diese Maßnahmen helfen, Preisschocks zu mildern und die Wirtschaft zu stabilisieren.

Die Knappheit bei Erdgas hat die Preise stark ansteigen lassen, besonders für Energie in Europa2. Das zeigt, warum staatliche Regeln notwendig sind. Die EU-Kommission betont die Bedeutung einer klugen Preispolitik, um die Energiemarktkrise zu lösen2.

Bereich Preisänderung Grund
Friseurpreise +6% für Herren und Kinder Hygieneauflagen
Bahntickets -5% Geringere Auslastung
Mietwagen +13% Nachfrageanstieg

In der Tabelle sieht man, wie staatliche Maßnahmen verschiedene Sektoren beeinflussen4. Es braucht eine kluge Preispolitik, um flexibel auf Krisen zu reagieren.

Preisschocks: Ursachen, Auswirkungen und Gegenmaßnahmen

Preisschocks sind unerwartete Veränderungen von Preisen. Sie können die Wirtschaft stark beeinflussen. Oft braucht es schnelles Handeln, um mit ihnen umzugehen.

Kurzfristige vs. langfristige Preisschocks

Kurzfristige Preisschocks entstehen durch plötzliche Ereignisse auf dem Markt. Ein Beispiel sind höhere Preise für Haarschnitte im COVID-19-Lockdown. Langfristige Preisschocks entstehen durch lang anhaltende Probleme oder Veränderungen.

Ein gutes Beispiel für Preisschocks ist die Energiebranche. Hier steigen die Preise für Öl und Gas seit einiger Zeit. Dies hat Auswirkungen auf uns alle, denn Verbraucher und Firmen zahlen mehr.

Strategien zur Abfederung von Preisschocks

Es gibt verschiedene Wege, um sich gegen Preisschocks zu schützen. Vor allem Unternehmen und Verbraucher wenden spezielle Strategien an:

  • Durch den Einsatz moderner, effizienter Heizungen sparen Sie viel Energie und Geld7.
  • Die Nutzung von Solaranlagen als Alternative hilft sowohl der Umwelt als auch Ihrem Geldbeutel7.
  • Beim Wechsel des Energieversorgers hilft ein genauer Preisvergleich, um die besten Tarife zu finden7.

Es ist wichtig, flexibel auf Preisschocks reagieren zu können. Der Staat unterstützt uns zum Beispiel bei der Energiesanierung7. Der Jobmarkt ist widerstandsfähig und wächst sogar weiter. So waren noch nie so viele Menschen in Arbeit, wie jetzt8.

Risikomanagement in der Preisbildung während Krisenzeiten

In Krisenzeiten wird das Risikomanagement bei der Festlegung der Preise wichtiger. Unternehmen müssen schnell reagieren, um ihre Preise stabil zu halten. Die COVID-19-Pandemie hat gezeigt, wie schnell Preise sich ändern können.

Im Januar 2021 lag die Inflationsrate bei 1,0%. Bis Mai 2021 stieg sie auf 2,5%, das höchste Niveau seit fast 10 Jahren4. Mehrere Faktoren haben zu diesen Preisanstiegen beigetragen. Darunter fielen die Wiederanwendung alter Mehrwertsteuersätze, die Einführung der CO2-Bepreisung und steigende Rohölpreise4.

Ein gutes Risikomanagement erfordert tiefgehende Marktanalysen. Während der Pandemie stiegen die Preise für Fitnessprodukte und E-Bikes stark an. Alkoholische Getränke und Bahntickets wurden hingegen billiger4. Solche Beispiele unterstreichen die Bedeutung, flexibel auf Preisentwicklungen zu reagieren.

Es gibt einige Strategien, die Unternehmen in Krisenzeiten nutzen können:

  • Regelmäßige Marktbeobachtung
  • Entwicklung flexibler Preismodelle
  • Schnelle Anpassung an Nachfrageänderungen
  • Diversifizierung von Lieferketten

Durch die Pandemie sparten die Menschen mehr. Ein späterer Anstieg der Nachfrage könnte die Preise weiter antreiben4. Unternehmen sollten sich auf solche Szenarien vorbereiten, um stabile Preise zu halten.

Gutes Risikomanagement in der Preisgestaltung ist vital für wirtschaftliche Stärke. Statistische Analysen unterstützen dabei, kluge Entscheidungen zu treffen und Risiken zu minimieren.

Preisänderungen während der Pandemie Prozentuale Änderung
Mietwagenpreise (Mai 2021 vs. Vorjahr) +13%
Inflationsrate (Januar 2021) 1,0%
Inflationsrate (Mai 2021) 2,5%

Versorgungssicherheit und ihr Einfluss auf die Preisgestaltung

Die Versorgungssicherheit ist sehr wichtig, besonders in Krisen. Der aktuelle Mangel an Erdgas weltweit hat die Preise in Europa steigen lassen. Dies betrifft hauptsächlich Erdgas und Strom. Bei den Energiekosten für Haushalte sieht man eine deutliche Zunahme2.

Bedeutung von Lieferketten für stabile Preise

Um stabile Preise zu behalten, sind gut funktionierende Lieferketten ein Muss. Die aktuelle Energiemarktkrise belastet die europäische Wirtschaft schwer. Gleichzeitig wird der Druck von außerhalb stärker, durch zum Beispiel Produktionsverlagerungen2.

Probleme im europäischen Energiemarktmodell tragen zur Krise bei. Langsame Entscheidungen und eine unklare Haltung zur Nutzung von Erdgas im Klimaschutz machen es schwieriger. Zusätzlich fehlen neue Projekte für den Erdgasimport2.

Diversifizierung als Strategie zur Preissicherung

Diversifizierung der Energiequellen hilft, stabile Preise zu sichern. Wegen des globale Energiepreisverfalls gab es bis 2020 viele aufgegebene Projekte. Das führte zu einem geringeren Angebot und am Ende zu höheren Preisen2.

2021 stieg die Nachfrage nach Energie schnell an. Dies lag an der Erholung der Weltwirtschaft. Die Preise für Rohöl und LNG-Energie erreichten Rekordwerte. So kostete ein Barrel Rohöl plötzlich 80 Dollar und der LNG-Spotpreis 40 Dollar pro mmBtu2.

Region Energiepreissituation Auswirkungen
Europa Hohe Volatilität, Rekordpreise Wirtschaftliche Belastung, Wettbewerbsnachteile
Japan/China Stabilere Preise durch Langzeitverträge Geringere Preisvolatilität im Vergleich zum Spotmarkt
USA Niedrigere Preisniveaus, hohe Volatilität Bessere Wettbewerbsposition im globalen Markt

Diese Ereignisse zeigen, wie wichtig es ist, Energieversorgung zu diversifizieren. Nur so kann man Preissprünge abfedern und die Versorgung garantieren.

Digitalisierung und ihr Einfluss auf die Preisbildung in Krisenzeiten

Die Digitalisierung ändert in Krisenzeiten die Art, wie Preise entstehen. Durch E-Commerce sind Unternehmen flexibler. Sie können schnell auf Marktveränderungen reagieren. Während der COVID-19-Pandemie stiegen einige Preise. Haarschnitte wurden teurer wegen neuer Hygienemaßnahmen. Fitnessprodukte und Fahrräder wurden auch teurer4, da die Nachfrage hoch war.

Digitale Preisstrategien sind sehr wichtig geworden. Sie helfen, sich schnell an neue Marktbedingungen anzupassen. So kosteten Mietwagen im Mai 2021 um 13% mehr als ein Jahr davor4. Diese Flexibilität zeigt, wie notwendig datenbasierte Preisdynamik in unsicheren Zeiten ist.

Die Digitalisierung ermöglicht personalisierte Preise. Firmen nutzen Kundendaten für spezielle Angebote. Das ist besonders hilfreich, wenn sich Kaufgewohnheiten schnell ändern, z.B. wegen geschlossener Bars. Dadurch sank die Nachfrage nach Alkohol, was zu günstigeren Preisen führte4.

Herausforderungen der digitalen Preisbildung

Auch digitale Preise bringen Schwierigkeiten. Zum Beispiel kann es schwer sein, Preise von Reisen zu überwachen. Plötzliche Änderungen können Kunden verwirren. Es ist wichtig, dass Firmen klar über ihre digitalen Preise kommunizieren und diese gut planen.

„Die Digitalisierung revolutioniert die Preisbildung. Wer die Chancen nutzt und die Risiken minimiert, kann auch in Krisenzeiten erfolgreich sein.“

Notfallpläne und Krisenreaktion in der Preisgestaltung

In Zeiten von Energiekrisen und Preisschocks sind Notfallpläne für Firmen sehr wichtig. Die weltweite Erdgas-Knappheit sorgt für extreme Preissteigerungen, vor allem in Europa2. Unternehmen müssen flexibel sein und gut kommunizieren, um mit diesen Herausforderungen umzugehen.

Entwicklung flexibler Preismodelle

Flexible Preismodelle helfen Firmen, schnell auf Änderungen zu reagieren. Die Stadtwerke Böblingen haben ein neues Modell eingeführt, das bis 2023 einen festen Preis bietet5. Kunden haben dadurch Sicherheit, und Firmen können besser planen.

Aspekt Altes Modell Neues Modell
Grundpreis Höher Niedriger
Arbeitspreis Niedriger Höher
Monatlicher Abschlag 90,00€ netto 125,00€ netto

Viele Mittelständler leiden unter den hohen Energiekosten. Deshalb müssen die Preismodelle angepasst werden, um konkurrenzfähig zu bleiben1.

Kommunikationsstrategien bei Preisänderungen

Es ist wichtig, Preiserhöhungen klar und ehrlich zu kommunizieren. Die Stadtwerke Böblingen veröffentlichen neue Preise im Amtsblatt und erklären die Gründe5. So verstehen Kunden die Änderungen besser.

Bei Preisänderungen muss man regionale Unterschiede berücksichtigen. Ölpreise sind weltweit ähnlich, aber Strom- und Gaspreise variieren stark2. Diese Unterschiede müssen in der Kommunikation deutlich werden.

Eine klare Kommunikation und flexible Preise helfen, Energiekrisen zu bewältigen.

Notfallpläne, flexible Preismodelle und transparente Kommunikation sind in Krisenzeiten sehr wichtig. So können Unternehmen ihre Stellung am Markt behaupten.

Internationale Perspektiven: Preisbildung in globalen Krisen

Globale Krisen wirken sich auf die Preise weltweit unterschiedlich aus. Während der COVID-19-Pandemie reagierten Länder verschieden auf Preissprünge. Manche sahen sinkende Preise (Deflation), andere steigende (Inflation).

Wie Länder in Krisenzeiten handeln, beeinflusst also die Preise stark. Es gab Steuersenkungen und Subventionen als Reaktion. Diese Unterschiede führten zu weltweiten Variablen bei den Preisen.

Für weltweit tätige Firmen ist es eine Herausforderung, ihre Preise anzupassen. Sie müssen die lokalen Verhältnisse kennen. Gleichzeitig brauchen sie eine einheitliche Strategie für alle Märkte.

Region Preisreaktion Staatliche Maßnahmen
Europa Moderate Inflation Zinssenkungen, Konjunkturpakete
Asien Deflationstendenzen Steuererleichterungen, Exportförderung
Nordamerika Steigende Inflation Geldmengenausweitung, Direktzahlungen

Es ist wichtig, dass Firmen in Krisenzeiten flexibel sind. Sie müssen regelmäßig ihre Preise überdenken. So passen sie sich den wechselnden Märkten an.

Zukunftstrends: Innovative Ansätze in der Preisbildung für Krisenzeiten

Die COVID-19-Pandemie hat neue Wirtschafts-Herausforderungen gebracht. Sie machte innovative Preismodelle für Krisen notwendig. Die Inflationsraten stiegen stark in den ersten Monaten 2021, und Experten erwarten noch höhere Zahlen4. Das zeigt, wie wichtig es ist, flexibel in der Preisgestaltung zu sein.

Im Bereich der Preisbildung sind Datenanalyse und künstliche Intelligenz immer wichtiger. Diese Technologien helfen, Preisschwankungen vorherzusagen und zu reagieren. Ein Beispiel sind die höheren Mietwagenpreise im Mai 2021 im Vergleich zum Vorjahr. Sie lagen um rund 13% höher4. Solche Veränderungen können durch innovative Preismodelle besser abgefedert werden.

Nachhaltige Aspekte werden auch immer wichtiger in der Preisgestaltung. Die CO2-Bepreisung ist ein Beispiel dafür. Sie trägt mit anderen Faktoren zum Anstieg der Inflationsraten bei4. Unternehmen, die jetzt flexibel reagieren, sind für zukünftige Krisen besser gerüstet. Sie berücksichtigen sowohl die wirtschaftlichen als auch die ökologischen Faktoren.

FAQ

Wie haben staatliche Regulierungen die Preisbildung während der COVID-19-Pandemie beeinflusst?

Staatliche Maßnahmen wie die Mehrwertsteuersenkung halfen, Preise generell zu verringern. In Deutschland gab es im zweiten Halbjahr 2020 eine solche Steuersenkung. Sie stoppte eine drohende Preisschwächung, die Deflation.

Maßnahmen für die Gastronomie, wie der niedrigere Mehrwertsteuersatz, zielten gezielt auf bestimmte Sektoren. Sie versuchten, dort die Wirtschaft anzukurbeln.

Welche Strategien gibt es zur Abfederung von Preisschocks?

Um Preisschocks abzufedern, greifen einige Länder zu staatlichen Hilfen. Dazu gehört der Wechsel zu verschiedenen Lieferquellen und Märkten. Auch flexible Preisoptionen sind ein Mittel.

Wichtig ist es, schnell auf Preisveränderungen zu reagieren. Ein gut geplantes Risikomanagement ist ebenfalls unverzichtbar, um überleben zu können.

Wie wirken sich Energiemarktkrisen auf die Preisbildung aus?

Energiemarktkrisen treffen die Preise stark. Besonders die Einführung der CO2-Bepreisung und steigende Ölpreise lassen Preise steigen. Diese Faktoren erhöhen z.B. die Kosten für Treibstoff und Heizenergie.

Strategien, die Energiepreise stabilisieren, gewinnen daher an Bedeutung. Auch erneuerbare Energiequellen werden für stabile Preise immer wichtiger.

Welche Rolle spielt die Versorgungssicherheit bei der Preisgestaltung in Krisenzeiten?

Die Versorgungssicherheit beeinflusst die Preise stark in Krisenzeiten. Während der COVID-19-Pandemie sahen wir, wie Unterbrechungen die Preise beeinflussten. Um das Risiko von teuren Preisschwankungen zu mindern, ist es wichtig, Lieferketten und Energiequellen unterschiedlich zu gestalten.

Wie hat sich die Digitalisierung auf die Preisbildung in Krisenzeiten ausgewirkt?

Digitale Technologien verändern die Art, wie Preise entstehen, besonders in Krisenzeiten. Der Online-Handel erlebte einen Boom während COVID-19. Das beeinflusste die Preisgestaltung stark.

Durch Internetplattformen passen Anbieter Preise schneller an. Digitalisierung eröffnet zudem neue Wege für flexiblere und an Kunden angepasste Preisstrategien.

Welche Zukunftstrends gibt es in der Preisbildung für Krisenzeiten?

Die Preisgestaltung in Krisenzeiten wird sich weiterentwickeln. Mehr Nutzen von Daten und künstlicher Intelligenz voraussehen Kostenveränderungen. Flexiblere Preismodelle und Nachhaltigkeit in Preisen spielen eine größere Rolle.

Vorbereitung auf Krisen durch starke Preisstrategien wird immer bedeutsamer. Anpassungsfähigkeit und Robustheit sind Schlüssel.

Quellenverweise

  1. PDF – https://aw-sa.de/wp-content/uploads/2022/08/22-08-26-Analyse-imreg_AWSA_VWT_VSW_Energiemarktsituation_FINAL.pdf
  2. PDF – https://gwf-gas.de/wp-content/uploads/2022/01/GE_01-02_2022_fb_Merkel.pdf
  3. INFOMAILING VOM 07.09.2022 – https://www.younion.at/international/archiv-international/infomailing-vom-07-09-2022
  4. Die Inflation und die Folgen der Corona-Pandemie für die Preisentwicklung – https://www.destatis.de/DE/Mediathek/Podcasts/StatGespraech/statgespraeche_folge1_kopie.html
  5. Stadtwerke Böblingen – https://www.stadtwerke-boeblingen.de/service/news/energie/artikel/Preisanpassung-in-der-Fernwärme-Stadtwerke-vereinheitlichen-ihre-Fernwärmetarife
  6. Stadtwerke Böblingen – https://www.stadtwerke-boeblingen.de/service/news/energie/artikel/Diskussion-über-die-Fernwärmepreise-in-Böblingen-Stellungnahme-der-Stadtwerke-Böblingen
  7. Kundeninformation Energieversorgung | Erdgas Südwest – https://www.erdgas-suedwest.de/kundeninformation-energieversorgung
  8. PDF – https://www.ihk-siegen.de/fileadmin/user_upload/UEber_uns/Jahresbericht_2022.pdf