Der deutsche Immobilienmarkt entwickelt sich seit Jahren dynamisch. Die Preise haben sich stark verändert. Dies liegt an vielen Faktoren. Dazu gehören wirtschaftliche und demographische Veränderungen. Eine genaue Analyse zeigt, dass die Preise von Region zu Region sehr unterschiedlich sind.
2024 stiegen die Preise in Städten weiter. Auf dem Land sind die Immobilien oft günstiger. Experten denken, dass die Preise bis 2035 zwar steigen, aber nicht so stark. Die steigenden Preise in Städten hängen mit vieler Urbanisierung und zu wenig Wohnraum zusammen.
Es ist auch interessant zu sehen, wie die Strompreise Immobilien beeinflussen. Derzeit zahlen manche Leute bis zu 45 Cent pro Kilowattstunde. Es wird erwartet, dass die Preise bis 2030 zwischen 60 und 80 Cent steigen1. Diese steigenden Kosten könnten Energieeffizienz wichtiger machen. Das könnte wiederum Einfluss auf die Immobilienpreise haben.
Wichtige Erkenntnisse
- Immobilienpreise steigen langfristig, besonders in Großstädten
- Regionale Unterschiede prägen den Markt
- Demografischer Wandel beeinflusst die Nachfrage
- Urbanisierung treibt Preise in Ballungsräumen
- Energieeffizienz gewinnt an Bedeutung für Immobilienwerte
- Wirtschaftswachstum und Inflation sind wichtige Preisfaktoren
Einführung in die langfristigen Preisentwicklungstrends
Der deutsche Immobilienmarkt hat spannende Trends bei den Preisen. Im Jahr 2024 blieben die Preise im nationalen Durchschnitt stabil. Es gab keinen allgemeinen Preisverfall im ersten Halbjahr2.
Die Preise in deutschen Städten und Regionen können stark variieren. Sie reichen von 2.174 Euro bis 7.119 Euro pro Quadratmeter2. Diese Unterschiede zeigen, wie vielfältig der Markt ist.
Experten sagen voraus, dass die Preise in Städten stabil bleiben oder leicht fallen. Auf dem Land könnten die Preise allerdings mehr sinken. Neubauten haben im Vergleich zu Bestandsimmobilien gesunken2.
Bis 2030 sollen die Preise insgesamt steigen, besonders in beliebten Gegenden. Doch ab 2035 könnten sie in vielen Städten und Kreisen für Eigentumswohnungen sinken. Diese Vorhersagen zeigen, dass sich der Markt ändern wird2.
Regional gibt es große Unterschiede. Während in Bayern Preisanstiege erwartet werden, könnten andere Gebiete Rückgänge sehen. Eine Zinssenkung der EZB könnte den Markt ankurbeln2.
Analysen zeigen, dass Preisunterschiede bei Wohnimmobilien mit verschiedenen Energiebilanzen stabil sind2. Dies zeigt, wie vielfältig die Faktoren sind, die Preistrends beeinflussen.
Historische Entwicklung der Immobilienpreise in Deutschland
Seit 1958 zeigen die Immobilienpreise in Deutschland interessante Verläufe. Die Preise für Häuser sind über die Jahre gestiegen, dabei gibt es unterschiede je nach Region.
Preistrends von 1958 bis heute
Die Preise für Häuser stiegen langsam in den 1960ern und 1970ern. Doch dann, besonders seit 2000, zogen die Preise schnell an.
Regionale Unterschiede in der Preisentwicklung
In Städten wie München und Berlin stiegen die Preise sehr stark. In ländlichen Gegenden war der Anstieg meist geringer. Dies liegt an Städtern, die immer beliebter werden.
Einfluss wirtschaftlicher Faktoren auf die Immobilienpreise
Zinsen und die Wirtschaft haben großen Einfluss auf die Hauspreise. Hohe Nachfrage bei niedrigen Zinsen führt zu steigenden Preisen. Auch die Gesamtwirtschaft und Inflation spielen eine Rolle.
Faktor | Auswirkung auf Immobilienpreise |
---|---|
Niedrige Zinsen | Starker Preisanstieg |
Wirtschaftswachstum | Moderate Preissteigerung |
Hohe Inflation | Kurzfristiger Preisanstieg |
Die Hauspreise in Deutschland werden von vielen Faktoren beeinflusst. Verschiedene Regionen und die Wirtschaft formen den Markt3.
Aktuelle Situation auf dem deutschen Immobilienmarkt
Der Immobilienmarkt in Deutschland ändert sich deutlich in 2024. Die Preise für Häuser und Wohnungen sind gesunken. Im dritten Quartal 2023 waren sie im Schnitt 1,7% billiger als im Quartal davor. Im Vergleich zu 2022 lag der Preis 6,3% niedriger4.
Für 2024 sagen Experten, dass die Preise noch mal um fünf Prozent sinken könnten4. Aber die Deutsche Bank denkt, dass die Preise bald nicht mehr fallen. Manche Gebiete könnten sogar teurer werden4. Das könnte für Käufer gute Chancen bringen.
Es gibt weniger Angebote, vor allem wegen Problemen in der Bauwirtschaft und wegen Zuwanderung4. Der Markt ist deshalb schwierig. Im Januar 2023 hat die Bauindustrie 5,8% weniger Aufträge bekommen als im Monat davor5.
Zeitraum | Preisänderung |
---|---|
Q3 2023 vs. Q2 2023 | -1,7% |
Q3 2023 vs. Q3 2022 | -6,3% |
Prognose 2024 | -5% |
Es ist ein guter Zeitpunkt zum Beobachten und Kaufen. Fachleute empfehlen, nicht zu lange zu warten mit dem Kauf. Selbst wenn eine Immobilie etwas teurer ist als geplant, könnte sie ein gutes Investment sein4.
Insgesamt ist der Immobilienmarkt in Deutschland 2024 in Bewegung. Jetzt ist die Zeit für genaues Hinsehen und kluge Entscheidungen. Sowohl Käufer als auch Verkäufer sollten die Lage genau prüfen und flexibel bleiben.
Einflussfaktoren auf die langfristige Preisentwicklung
Viele Faktoren beeinflussen langfristig Immobilienpreise. Wichtige sind der demografische Wandel, die Zunahme in Städten und wirtschaftliche Aspekte. Diese drei Punkte sind entscheidend.
Demografische Entwicklungen
Wie viele Menschen wo leben wollen, verändert sich. Das hängt oft vom Alter und der Größe der Haushalte ab. Wenn in einer Region weniger Menschen leben, sinken meist die Immobilienpreise.
Das Gegenteil passiert, wenn viele neu hinziehen, dann steigen die Preise.
Urbanisierung und Landflucht
Immer mehr Menschen zieht es in Großstädte. Das ist ein Grund, warum die Preise dort steigen.
Ländliche Gebiete werden dadurch weniger interessant. Das wiederum sieht man an den sinkenden Preisen dort.
Wirtschaftswachstum und Inflation
Phänomene wie Wachstum und Inflation formen die Preise. Ein wirtschaftliches Aufblühen hebt oft die Immobilienkosten.
Und auch vom Wert Immobilien in Zeiten der Inflation profitieren. Denn sie gelten dann als sichere Investition6.
Mit der Bereitstellung von Energie steigen und fallen die Kosten. Immobilienbesitzer schauen deshalb darauf, was sie selbst für Strom zahlen müssen. Fällt dieser Preis, macht das den Besitz attraktiver7.
Der durchschnittliche Strompreis für deutsche Haushalte ist 2023 auf fast 47 Cent gestiegen. Das ist ein Fakt, den Immobilienbesitzer beachten müssen8.
Strompreisentwicklung als wichtiger Wirtschaftsindikator
Die Entwicklung der Strompreise zeigt an, wie es der Wirtschaft geht. Sie beeinflusst die Kosten für Energie zuhause und in Firmen. Auch der Wert von Häusern und Grundstücken wird dadurch beeinflusst. Hohe Energiepreise sind ein Zeichen, dass es der Wirtschaft schlecht gehen könnte9.
Im Euroraum hängen die Energiepreise und die Inflation stark zusammen. Für 2022 erwarten Experten eine Inflation von 5,1%. Bis 2024 soll sie dann auf 1,9% fallen10. Diese Zahlen zeigen, wie viel Geld die Menschen haben. Das beeinflusst auch, wie teuer Häuser und Wohnungen sind.
Um teure Energie abzufedern, wollen Regierungen helfen. In Österreich plant man, energiehungrigen Firmen Geld zu geben9. Diese Hilfe könnte den Immobilienmarkt positiv beeinflussen. Denn wenn Firmen weniger Geld für Energie ausgeben, haben sie mehr für andere Dinge.
Jahr | Prognostizierte Inflation | Erwartetes BIP-Wachstum |
---|---|---|
2022 | 5,1% | 3,7% |
2023 | 2,1% | 2,8% |
2024 | 1,9% | 1,6% |
Die Preise für Strom haben auch Auswirkungen auf die langfristigen Pläne von Unternehmen. Bis 2030 sollen sie 100 Milliarden Euro mehr investieren11. Ziel ist es, mehr Umweltschutz zu betreiben. Das könnte dazu führen, dass Gebäude besser und energiesparender werden. Sie werden dann auch mehr wert sein.
Zusammengefasst verknüpft die Entwicklung der Strompreise viele Bereiche der Wirtschaft. Sie wirkt sich direkt auf die Kosten von Gebäuden aus. Aber auch auf die allgemeine wirtschaftliche Lage. Und somit auf die Nachfrage nach Immobilien.
Prognosen für die Immobilienpreisentwicklung bis 2035
Die Immobilienpreise in Deutschland könnten bis 2035 stark variieren. Die Zukunft des Marktes sieht vielseitig aus, mit einigen Herausforderungen.
Erwartete Trends in Großstädten
In großen Städten wie München und Köln wird ein hoher Preisanstieg erwartet. Düsseldorf könnte um mehr als zehn Prozent teurer werden. Köln hat vielleicht sogar das doppelte Steigerungspotenzial12. Im ersten Quartal 2024 kosteten Eigentumswohnungen in München bis zu 19.000 Euro pro Quadratmeter13.
Vorhersagen für ländliche Regionen
Auf dem Land sieht es anders aus. Fast die Hälfte aller ländlichen Gebiete könnte sinkende Preise sehen. In manchen Gegenden könnten die Preise für Wohnungen bis 2035 um mindestens 2 Prozent fallen12. Besonders düstere Prognosen betreffen Preiseinbrüche von bis zu 50 Prozent in den nächsten 10 Jahren13.
Einfluss der Energieeffizienz auf zukünftige Preise
Die Energieeffizienz wird immer wichtiger. Gut sanierte und energieeffiziente Immobilien könnten teurer werden. In Großstädten gibt es Anzeichen, dass der Markt schon überhitzt ist, mit Kaufpreisfaktoren von 30 bis 3514.
Region | Preisentwicklung bis 2035 | Jährliches Wachstum |
---|---|---|
Düsseldorf | +10% | >1,5% |
Köln | >20% | >1,5% |
Rhein-Erft-Kreis | >20% | >2% |
Märkischer Kreis | -13% bis -20% | -1,3% bis -2% |
Auswirkungen der EZB-Zinspolitik auf den Immobilienmarkt
Die EZB-Zinspolitik verändert den Immobilienmarkt stark. Am 14. September 2023 hat die Europäische Zentralbank die Leitzinsen angehoben. Um 0,25 Prozentpunkte, auf nun 4,5 Prozent15. Dies wirkt sich direkt auf die Bauzinsen aus und beeinflusst somit die Immobilienfinanzierung.
Aktuell bewegen sich die Bauzinsen für zehnjährige Kredite zwischen 3,6 und über 4 Prozent16. Das beeinflusst die Entscheidung von Kaufinteressenten stark. Ein Beispiel: Bei einem Zinsanstieg von 3,31 auf 4,5 Prozent, steigen die Kosten um 41.593 Euro16. Daher ist es kein Wunder, dass die Neuanträge für Baufinanzierungen Ende 2022 um über 40 Prozent gesunken sind16.
Die EZB-Zinspolitik verfolgt das Ziel, die Preise stabil zu halten. Im Jahr 2021 ist die Inflation im Euroraum stärker gestiegen, auf durchschnittlich 2,6%. Das war im Vergleich zum Vorjahr mit 0,3% ein großer Unterschied17. Diese Veränderungen führten zu mehreren Zinserhöhungen, die den Immobilienmarkt beeinflusst haben.
Experten sagen, dass es weiterhin Schwankungen an den Finanzmärkten geben wird16. Das bedeutet für Immobilienkäufer, dass sie die Bauzinsen genau beobachten sollten. Sie müssen ihre Finanzierungspläne an die aktuelle Lage anpassen. Entscheidungen der EZB in ihren kommenden Sitzungen am 26. Oktober, 14. Dezember und 1. Februar werden wichtig für die Immobilienfinanzierung sein15.
Trends im Neubau- und Bestandsimmobilienmarkt
Der deutsche Immobilienmarkt erlebt spannende Veränderungen. Es gibt einen großen Unterschied zwischen dem, was angeboten wird, und dem, was die Menschen suchen. Jährlich sollen etwa 400.000 neue Wohnungen gebaut werden, aber dieses Ziel wird verfehlt. Gleichzeitig werden allein für Geflüchtete aus der Ukraine 500.000 neue Wohnungen gebraucht18.
Im Bestandmarkt gibt es neue Herausforderungen. Die Renovierung eines alten Hauses kann sehr teuer werden. Bei bestimmten Arten von Immobilien können die Kosten sogar über eine Million Euro liegen19. Diese hohen Kosten machen Immobilien teurer.
Besitzer von alten, nicht effizienten Häusern könnten bald weniger Geld für ihre Immobilien erhalten. Die Preise könnten um fast 30 Prozent sinken19. Das zeigt, wie wichtig es ist, in energieeffiziente Maßnahmen zu investieren. Durch mehr Energieeffizienz wird das Haus länger nutzbar bleibenEnergetische Maßnahmen und der Wertverlust sinkt.
Die Immobilienpreise sind 2023 im dritten Quartal wieder gefallen, so eine Untersuchung. In Deutschland sind die Preise aktuell so tief wie seit 25 Jahren nicht mehr20. Diese Entwicklung betrifft sowohl neue als auch bereits bestehende Immobilien.
Ein anderer wichtiger Faktor ist die Digitalisierung im Immobilienbereich. Weniger als ein Viertel der Firmen benutzt schon digitale Technologien. Doch zwei Drittel planen, in den nächsten Jahren in diesen Bereich zu investieren19. Digitale Lösungen können Immobilien zukünftig effizienter und attraktiver machen.
Regionale Unterschiede in der zukünftigen Preisentwicklung
In Deutschland gibt es große Unterschiede bei Immobilienpreisen je nach Region. Einige Orte erleben Preisanstiege, während andere sinkende Preise haben.
Top-Regionen mit Preissteigerungspotenzial
In Süddeutschland und in Großstädten bleiben Immobilien ein attraktives Investment. Städte wie München, Frankfurt und Hamburg verzeichnen steigende Preise. Sogar Mittelstädte wie Augsburg und Regensburg zeigen ein hohes Wachstum.
Diese Regionen locken durch starkes Wirtschaftswachstum und gute Jobs. Die hohe Lebensqualität ist ebenfalls ein Pluspunkt. Die Nachfrage übertrifft hier oft das Angebot.
Gebiete mit erwarteten Preisrückgängen
In strukturschwachen und ländlichen Gebieten Ostdeutschlands fallen die Preise. Bevölkerungsrückgang und Abwanderung sind relevante Faktoren. Chemnitz und Cottbus könnten davon betroffen sein.
Region | Preisentwicklung | Einflussfaktoren |
---|---|---|
München | Steigend | Starke Wirtschaft, hohe Lebensqualität |
Frankfurt | Steigend | Finanzmetropole, gute Infrastruktur |
Chemnitz | Sinkend | Bevölkerungsrückgang, schwache Wirtschaft |
Die Unterschiede in Immobilienpreisen spiegeln sich auch in den Stromkosten wider. In manchen Regionen sind die Netzentgelte höher als in anderen. Das beeinflusst die Preise für Immobilieninvestitionen.
Diese Stromkosten variieren auch zwischen Stadt und Land. In Thüringen zahlen Landbewohner mehr für Strom als Stadtbewohner. Solche Unterschiede sind wichtig bei der Immobilienbewertung.
Einfluss von Energieeffizienz und Sanierungsbedarf auf Immobilienpreise
Die Energieeffizienz einer Immobilie wird wichtiger für ihren Wert. Käufer prüfen den Energieverbrauch genau. Häuser, die wenig Energie brauchen, verkaufen sich oft teurer.
Ein Haus mit viel Sanierungsbedarf kostet weniger. Es hat aber Potenzial, mit Renovierungen an Wert zu gewinnen. Eine Förderung vom Staat für neuen Heizkessel macht solche Sanierungen attraktiver21.
Verbessert man die Energieeffizienz eines Hauses, steigt sein Wert deutlich. Neue Heizungen, bessere Dämmung und Fenster machen sich bezahlt. Es gibt auch mehr Geld vom Staat für Umbauten, die das Leben leichter machen sollen21.
Der Markt reagiert schon darauf. Käufer investieren gern in effiziente Häuser, um später zu sparen. Das sorgt dafür, dass die Preise steigen.
Energieeffizienz ist deshalb ein Großer Deal. Wer in bessere Energieeffizienz investiert, profitiert doppelt. Der Wert der Immobilie steigt, und man hilft dem Klima.
Maßnahme | Potenzielle Wertsteigerung | Energieeinsparung |
---|---|---|
Dämmung | 5-10% | 20-30% |
Fenstertausch | 3-7% | 10-20% |
Heizungserneuerung | 7-12% | 30-40% |
Langfristige Entwicklung der Baukosten und deren Auswirkungen
Die Baukosten in Deutschland waren in den letzten Jahren im Steigen. Dies hat einen großen Einfluss auf den Immobilienmarkt. Es wirkt sich direkt auf die Preise für Wohnungen und Häuser aus.
Unterschied zwischen Baupreisindex und Baukostenindex
Der Baupreisindex zeigt die aktuellen Preise für Bauarbeiten. Er deckt Materialkosten, Arbeitsentgelte und Gewinne der Firmen ab. Der Baukostenindex schaut nur auf Material- und Arbeitskosten, ohne Firmengewinne mit einzubeziehen.
Prognosen für zukünftige Baukosten
Expert*innen denken, dass die Baukosten weiter zunehmen werden. Die Hauptgründe sind die höheren Energiekosten und Materialpreise. Der Strompreisanstieg um 33% für Industriekunden im letzten lässt auch Baukosten steigen22. Dadurch könnten Neubauten teurer werden und Immobilienpreise insgesamt steigen.
Doch die steigenden Baukosten könnten gebremst werden. Dies liegt an den Plänen der Bundesregierung, bis 2035 komplett auf erneuerbare Energien umzusteigen23. Das könnte die Energiekosten langfristig stabilisieren und somit auch die Baukosten. Trotzdem gibt es Bedenken wegen kurzfristigen Preisschwankungen und der Sicherheit mancher Stromfirmen24.
Innovationen in der Baubranche und effiziente Technologien werden immer wichtiger. Sie könnten helfen, die Kosten im Bau im Griff zu behalten. Und sie fördern umweltfreundliches Bauen.
Strategien für Käufer und Verkäufer in einem sich verändernden Markt
Der Immobilienmarkt ändert sich oft. Um erfolgreich zu kaufen oder zu verkaufen, braucht es besondere Taktiken. Käufer sollten die Preise beobachten und auf Energieeffizienz achten. Verkäufer sollten flexible Preisstrategien nutzen.
Beim Kauf ist der Vergleich von Finanzierungen entscheidend. Auch Energieeffizienz und nötige Renovierungen sind wichtig. Mit Tools zur Immobilienbewertung kann der richtige Marktpreis gefunden werden.
Verkäufer sollten ihre Immobilien gezielt vermarkten. Klarheit bei Preisen mit aktuellen Daten verbessert die Chancen. Dank Echtzeit-Preisgestaltung zu reagieren, ist wichtig25.
Sowohl Käufer als auch Verkäufer müssen den globalen Handel im Blick behalten26. Ereignisse an der NYMEX oder ICE zeigen, was auf dem Markt passiert.
Eine tiefe Marktanalyse ist entscheidend. Weniger Einfluss auf den Preis haben, wer in einem starken Wettbewerb ist27. Besonders in Großstädten, wo viele Immobilien angeboten werden252627.
Fazit
Der Immobilienmarkt in Deutschland entwickelt sich langfristig dynamisch. Es gibt Unterschiede je nach Region. Städte ziehen mehr Menschen an, während es in ländlichen Gebieten schwieriger ist.
Die Energieeffizienz beeinflusst stark die Immobilienpreise. Mit teurem Strom steigt der Wert von energieeffizienten Gebäuden. In Deutschland kostet Strom am meisten in Europa. In Zukunft wird er noch teurer werden. Deshalb sind Maßnahmen zur Energieeffizienz wichtig für Immobilienbesitzer28.
Es ist schlau, bei Investitionen die Bevölkerungsentwicklung und Stadtwachstum zu beachten. Beim Kauf einer Immobilie sollte man auf Energieeffizienz und die Möglichkeit zur Sanierung schauen. Ein Tipp für Verkäufer ist, in energetische Verbesserungen zu investieren. So steigt der Wert des Hauses. Solaranlagen helfen, das Haus Energie-effizienter zu machen und die Kosten zu senken. Durch Solarenergie kann man Strom viel günstiger bekommen29.
FAQ
Wie haben sich die Immobilienpreise in Deutschland in der Vergangenheit entwickelt?
Seit 1958 steigen die Immobilienpreise in Deutschland kontinuierlich. Die Preise in Großstädten und Metropolregionen wuchsen schneller an als auf dem Land. Ursachen dafür sind unter anderem Inflation, Zinssätze und wirtschaftliches Wachstum.
Wie sieht die aktuelle Situation auf dem deutschen Immobilienmarkt aus?
Im Jahr 2024 sind die Immobilienpreise hoch, vor allem in Großstädten und deren Umgebung. Die wirtschaftliche Situation spielt eine große Rolle und Preise variieren stark je nach Region.
Welche Faktoren beeinflussen die langfristige Preisentwicklung auf dem Immobilienmarkt?
Die Langzeit-Trends im Immobilienmarkt werden von vielen Dingen geprägt. Zum Beispiel die Veränderungen in der Bevölkerung, die Urbanisierung, das Wirtschaftswachstum und die Inflation.
Welche Bedeutung hat die Strompreisentwicklung für den Immobilienmarkt?
Steigende Strompreise wirken sich auf den Immobilienmarkt aus. Sie erhöhen den Bedarf an Sanierungen für energieeffiziente Immobilien. Das kann die Preise beeinflussen.
Wie werden sich die Immobilienpreise in Deutschland voraussichtlich bis 2035 entwickeln?
Es wird erwartet, dass die Preise bis 2035 weiter steigen, besonders in Großstädten. Auf dem Land könnten sie jedoch sinken. Der Faktor Energieeffizienz wird immer wichtiger für Preise.
Welche Auswirkungen hat die EZB-Zinspolitik auf den Immobilienmarkt?
Die EZB beeinflusst mit ihrer Zinspolitik die Bauzinsen und damit die Immobilienfinanzierung. Niedrige Zinsen machen den Kauf attraktiver. Hohe Zinsen könnten die Nachfrage reduzieren.
Unterscheiden sich die Trends im Neubau- und Bestandsimmobilienmarkt?
Ja, Neubau- und Bestandsimmobilienmarkt haben unterschiedliche Trends. Die Kosten für Neubauten, Energieeffizienz und Sanierungsbedarf spielen eine Rolle. Auch die Nachfrage nach Neubauten und Bestandsimmobilien variiert.
In welchen Regionen Deutschlands werden die Immobilienpreise voraussichtlich am stärksten steigen?
Prognosen zufolge steigen die Preise am meisten in Süddeutschland und den Großstädten. In schwächeren und ländlichen Regionen ist möglicherweise ein Preisrückgang wahrscheinlicher.
Welche Rolle spielen Energieeffizienz und Sanierungsbedarf bei der Preisentwicklung?
Bei der Preisbildung sind Energieeffizienz und Sanierungsbedarf wichtige Faktoren. Eine energieeffiziente Immobilie ohne großen Sanierungsbedarf steigt im Wert. Die Investition in energetische Sanierungen kann den Immobilienwert erhöhen.
Quellenverweise
- Strompreis Prognose 2024 – Entwicklungen und Trends – https://energiemarie.de/strompreis/strompreisentwicklung
- Immobilienpreise 2024: Entwicklungen & Prognose – https://wohnglueck.de/artikel/immobilienpreise-54859
- Deutschland nach dem Atomausstieg: Wie sich die Strompreise künftig entwickeln – https://www.focus.de/finanzen/news/strompreis-mythos-entlarvt-die-wahrheit-hinter-dem-atomausstieg_id_259845905.html
- Was Käufer jetzt erwartet – HBF Immobilien – https://hbf-immo.de/immobilienmarkt-2024-was-kaeufer-jetzt-erwartet/
- Immobilienmarkt im Absturz – Blick auf interessante Grafiken – https://finanzmarktwelt.de/immobilienmarkt-im-absturz-blick-auf-interessante-grafiken-266828/
- Strompreisentwicklung Prognose 2024, 2025, 2030/40 – https://www.mehrwertsteuerrechner.de/strompreisentwicklung-und-prognose/
- Die langfristige Entwicklung unserer Strompreise – EnergyID Consulting – https://energyid.de/die-langfristige-entwicklung-unserer-strompreise/
- Strompreisentwicklung: Wie sich der Strompreis verändert – https://www.gasag.de/magazin/nachhaltig/strompreisentwicklung
- Energiekosten: Ringen um Hilfen für Betriebe – https://orf.at/stories/3286038/
- Von Experten der EZB erstellte gesamtwirtschaftliche Projektionen für das Euro-Währungsgebiet, März 2022 – https://www.ecb.europa.eu/press/projections/html/ecb.projections202203_ecbstaff~44f998dfd7.de.html
- Microsoft Word – A-EW_244_KlimaInvest_II_WEB_v1.1 – https://static.agora-energiewende.de/fileadmin/Projekte/2021/2021_09_KlimaInvest2030/A-EW_244_KlimaInvest_II_WEB_v1.1.pdf
- Prognose bis 2035: Wo Immobilienpreise weiter steigen – https://rp-online.de/wirtschaft/immobilien-in-welchen-staedten-regionen-steigen-die-preise_aid-90892505
- Immobilienpreise in Deutschland 2024 – https://www.vergleich.de/immobilienpreise.html
- Immobilienblase 2024: Kommt es zur Immobilienkrise? – https://www.vergleich.de/immobilienblase.html
- EZB erhöht Leitzins auf 4,5 Prozent: Gründe und Folgen – https://www.forbes.com/advisor/de/geldanlage/was-ist-leitzins/
- Bauzinsen: Der Trend zeigt weiter aufwärts – https://www.capital.de/immobilien/bauzinsen–der-trend-zeigt-weiter-aufwaerts-33447484.html
- EZB-Jahresbericht 2021 – https://www.ecb.europa.eu/press/annual-reports-financial-statements/annual/html/ecb.ar2021~14d7439b2d.de.html
- Wohninvestments in Deutschland – Dezember 2022 – PB3C | Seit fast 25 Jahren Marktführer für Immobilienkommunikation – https://pb3c.com/wohninvestments-in-deutschland-dezember-2022/
- Mangelnde Energieeffizienz erzeugt Schrottimmobilien – https://www.haufe.de/immobilien/wirtschaft-politik/stranded-assets-fossile-energietraeger-entwerten-immobilien_84342_616618.html
- Immobilien Magazin | Immobilien Franzen – https://www.immo-franzen.de/magazin/
- Magazin | BBI Immobilien KG – https://www.bbi-hamburg.de/magazin/
- Entwicklung der Strompreise: Auswirkungen auf Unternehmen – https://www.certflow.de/blog/entwicklung-der-strompreise
- Die Strompreise der Zukunft – https://www.wirtschaftsdienst.eu/inhalt/jahr/2022/heft/13/beitrag/die-strompreise-der-zukunft.html
- Strompreisentwicklung 2024 in Deutschland im Überblick – https://www.entega.de/strompreisentwicklung/
- Echtzeit Preisgestaltung Kosten an aktuelle Marktbedingungen anpassen – FasterCapital – https://fastercapital.com/de/inhalt/Echtzeit-Preisgestaltung–Kosten-an-aktuelle-Marktbedingungen-anpassen.html
- Energy Trading: Wie funktioniert der Energiehandel? [komplette Leitfaden] | Rankia Deutschland – https://rankia.de/trading/handel-mit-rohstoffen/energy-trading/
- Volkswirtschaftslehre – https://gwb.schule.at/pluginfile.php/65458/mod_resource/content/3/Kapitel_12_15.pdf
- Strompreisentwicklung 2024 & 2025: Das ist die Prognose! – https://priwatt.de/blog/strompreisentwicklung-2024-2025-prognose/
- Stromkosten 2024 – Aktuelle Kosten & Prognose | Wegatech – https://www.wegatech.de/ratgeber/stromkosten/