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Strompreise in Deutschland werden durch viele Dinge beeinflusst. Das Zusammenspiel von Angebot und Nachfrage ist dabei sehr wichtig. Experten sagen voraus, dass der Stromverbrauch bis 2035 stark steigen wird¹.

Weltweite Ereignisse, wie der Ukraine-Konflikt, haben großen Einfluss auf die Preise. Sie bringen Unsicherheit und Schwankungen mit sich². Das merken Verbraucher auch an ihren Stromrechnungen.

Die Energiewende verändert die Preisbildung erheblich. Bis 2035 soll der Anteil von erneuerbaren Energien stark zunehmen. Das könnte langfristig die Kosten senken¹. Zudem steigt die Nachfrage nach effizienten Energielösungen, wegen der schwankenden Preise².

Wichtige Erkenntnisse

• Globale Marktdynamiken beeinflussen stark die Strompreise
• Erneuerbare Energien gewinnen zunehmend an Bedeutung
• Der Bruttostromverbrauch wird bis 2035 deutlich ansteigen
• Geopolitische Spannungen führen zu Preisvolatilität
• Effiziente Energielösungen werden aufgrund volatiler Preise verstärkt nachgefragt

Einführung in die Strompreisbildung

In Deutschland ist der Strompreis durch viele Faktoren bestimmt. Dazu zählen Kosten für den Einkauf und Vertrieb. Netzentgelte sowie Steuern und Abgaben sind auch wichtige Teile. Diese Komponenten zeigen, wie komplex der Energiemarkt in Deutschland ist.

Die Veränderung zu mehr erneuerbarer Energie wirkt sich stark auf die Preise aus. Der Bedarf an Strom wird bis 2030 stark steigen. Dies macht eine effizientere Energieerzeugung notwendig³. Zugleich wird mehr Strom durch Windkraft und Solarenergie erzeugt. Bis 2035 soll ihre Leistung stark zunehmen¹.

Es gibt neue Trends im Energiemarkt. Die Bedeutung von Speichertechnologien wächst. Die Politik setzt sich für weniger CO2 ein⁴. Besitzer von Balkonen können mit kleinen Kraftwerken selbst Strom erzeugen. Das hilft, die Preise zu senken und unterstützt die Energiewende¹.

Faktoren wie die Wirtschaftslage und das Wetter beeinflussen die Strompreise auch. Durch ein Register für die Stromerzeugung bleibt vieles transparent. So soll die Strompreisbildung verständlicher werden³.

Angebot und Nachfrage als Grundlage

Damit der Strompreis entsteht, braucht es Käufer und Verkäufer von Strom. Ihr Zusammenspiel bestimmt, wie teuer Strom ist. Diese Beziehung macht den Markt manchmal sehr volatil.

Bedeutung des Verbraucherverhaltens

Wie wir Strom nutzen, ist für die Preise sehr wichtig. Mal brauchen wir mehr, mal weniger Strom. Dies liegt an der Tages- und Jahreszeit. In den letzten 40 Jahren hat sich unser Energieverbrauch verdoppelt. Dies war durch mehr Menschen und eine stärkere Wirtschaft möglich⁵.

Einfluss von Ferienzeiten und Tageszeiten

In den Ferien und an Feiertagen ändert sich unser Strombedarf stark. Tagsüber verbrauchen wir mehr Energie als nachts. Diese Unterschiede in der Nutzung lassen die Preise schwanken. Bis zum Jahr 2040 wird unser Energieverbrauch um 24% steigen, je nachdem welche Annahmen man trifft⁵.

Rolle der Großverbraucher

Große Stromnutzer und die Industrie beeinflussen den Markt stark. Sie bekommen oft bessere Konditionen oder Abgaben werden erlassen. Das ändert die Verteilung des Strompreises. Man denkt, dass der Stromverbrauch zwei Mal so schnell wachsen wird wie unser gesamter Energieverbrauch. Am Ende wird mehr Strom aus erneuerbaren Quellen kommen⁵.

Künstliche Intelligenz (KI) hat auch einen Anteil an den Preisen. Ihr Einsatz wächst schnell im Energiesektor. Bis 2030 wird der Markt dafür von 5,23 auf 22,92 Milliarden US-Dollar wachsen⁶. Das kann unsere Energiebereitstellung besser machen.

Wetterbedingungen und erneuerbare Energien

Heute sind erneuerbare Energien sehr wichtig für die Stromversorgung. Bis 2022 soll der globale Solarmarkt 422 Milliarden US-Dollar erreichen. Der Windmarkt wird bis 2025 auf 111 Milliarden US-Dollar wachsen⁷.

Doch das Wetter spielt eine große Rolle bei der Stromerzeugung. Sonnenschein, Regen und Wind beeinflussen direkt, wie viel Strom wir aus Solar- und Windkraft bekommen. Deshalb ändern sich die Strompreise oft sehr schnell⁸.

In Deutschland sind Großhandelsstrompreise gesunken, weil wir mehr erneuerbare Energie nutzen. Das liegt am EEG. Aber die schwankende Erzeugung bringt auch Probleme mit sich, zum Beispiel für die Stabilität des Stromnetzes⁸.

Energiespeicher helfen, diese Probleme zu lösen. Mit Batteriespeichern wie Lithium-Ionen-Akkus werden erneuerbare Energien besser nutzbar. So werden die Energiepreise stabiler⁸.

Obwohl es Herausforderungen gibt, gewinnen erneuerbare Energien weiter an Bedeutung. Europa will bis 2030 32% ihrer Energie aus neuen Quellen beziehen⁷. In Portugal wird der Markt für erneuerbare Energien von 2024 bis 2029 jedes Jahr um mehr als 3% wachsen⁹.

Brennstoffmärkte und ihre Auswirkungen

Die Brennstoffkosten beeinflussen die Strompreise deutlich. Seit 2000 steigen sie kräftig. Heute sind sie einer der Hauptgründe für höhere Strompreise.

Entwicklung der Brennstoffkosten seit 2000

Die Kosten für Brennstoffe sind in den letzten 20 Jahren stark gestiegen. Dies hat zu höheren Strompreisen geführt. Im Verkehrsbereich verringerte sich der Energieverbrauch, hauptsächlich wegen der Wirtschaftskrise¹⁰. Solche Marktänderungen beeinflussen Stromtarife direkt.

Einfluss des Erdgasmarktes

Der Erdgasmarkt beeinflusst die Strompreise maßgeblich. Schwankende Versorgung und Nachfrage verursachen Preisschwankungen. Der Stromverbrauch sank um 5%, hauptsächlich in der Industrie¹⁰.

Auswirkungen geopolitischer Spannungen

Geopolitische Spannungen treffen den Energiemarkt stark. Konflikte, wie der russisch-ukrainische, erhöhen die Preise und schaffen Unsicherheit. In der EU ging der Energieverbrauch um 6% und die CO2-Emmissionen um 10% herunter. Gleichzeitig stieg der Anteil erneuerbarer Energien im Mix¹⁰. Dies hat Auswirkungen auf die Strompreise.

Lösungen für den Energiemarkt müssen innovativ sein. Technologien wie Big Data, Künstliche Intelligenz und das Internet der Dinge könnten Marktveränderungen besser handhabbar machen¹¹.

Die Rolle der Energiewende

Die Energiewende ist sehr bedeutsam für Deutschland. Es wird erwartet, dass der Strombedarf bis 2030 von 560 TWh auf 750 TWh steigt³. Das zeigt, wie wichtig erneuerbare Energien werden. Bis 2045 muss Deutschland treibhausgasneutral sein. Diese Vorgabe sorgt für schnellen Wandel in der Energiebranche³.

Erneuerbare Energie wird immer wichtiger. Wind- und Solarstrom sind bedeutender denn je. Sie lassen das Energiesystem flexibler werden¹². Gleichzeitig verringert sich die Nutzung fossiler Brennstoffe. Die Stromnutzung wird effizienter¹².

Die Veränderung des Strommarktes spürt man in allen Wertschöpfungsbereichen. Das Ungleichgewicht bei Verbrauch und Erzeugung verursacht mehr Dispatch-Vorfälle⁴. Durch die Energiewende können Kunden entscheiden, wie ihr Strom erzeugt wird⁴.

Die Preise für Strom verändern sich durch die Energiewende. Höhere CO2-Preise fördern den Einsatz neuer Technologien. Gleichzeitig werden erneuerbare Energien immer preiswerter. Das macht sie profitabler und beeinflusst die Strompreise positiv⁴.

Aspekt	Auswirkung der Energiewende
Strombedarf	Anstieg auf 750 TWh bis 2030
Kraftwerkskapazität	Abnahme fossiler Brennstoffe
Netzgeschäft	Zunahme von Dispatch-Vorfällen
Endkunden	Wahlmöglichkeit bei Erzeugungstechnologien

Netzentgelte und ihre regionale Verteilung

Netzentgelte sind ein Schlüsselelement für den Strompreis in Deutschland. Sie variieren stark und beeinflussen die Stromkosten der Verbraucher. Das macht sie sehr wichtig.

Unterschiede zwischen Stadt und Land

In ländlichen Gegenden sind die Netzentgelte meist höher als in Städten. Das kommt von der geringen Bevölkerungsdichte. Weniger Menschen teilen sich die Kosten. Deswegen zahlen sie pro Kunden mehr.

Faktoren für die Höhe der Netzentgelte

Es gibt viele Gründe, warum die Netzentgelte unterschiedlich hoch sind:

• Errichtungs- und Instandhaltungskosten des Stromnetzes
• Auslastung und Alter der Infrastruktur
• Kosten für die Einspeisung erneuerbarer Energien
• Qualität des Stromnetzes in der jeweiligen Region

In Nord- und Ostdeutschland sind die Netzentgelte durchschnittlich am höchsten. Das liegt an den vielen Windparks dort. Mehr erneuerbare Energie macht die Strompreise höher. Darum kostet Strom in diesen Gegenden mehr.

Region	Durchschnittliche Netzentgelte (ct/kWh)	Hauptfaktoren
Norddeutschland	8,5	Hohe Kosten für Windenergie-Integration
Ostdeutschland	9,2	Geringere Bevölkerungsdichte, Netzausbau
Süddeutschland	7,3	Höhere Industriedichte, bessere Auslastung
Westdeutschland	6,8	Urbane Gebiete, effiziente Netzstrukturen

Die Verteilung der Netzentgelte macht, dass Strom in verschiedenen Regionen unterschiedlich viel kostet. Viele denken darüber nach, die Netzentgelte gleich zu machen. So wollen sie für alle faire Preise sicherstellen¹³.

Steuern, Abgaben und Umlagen

In Deutschland macht ein großer Teil des Strompreises staatliche Kosten aus. Etwa 40% des Preises kommen durch Steuern, Abgaben und Umlagen zustande. Die Stromsteuer, EEG-Umlage und Konzessionsabgabe zählen zu den bedeutendsten.

Die Stromsteuer ist überall im Land gleich hoch und wurde 1999 gestartet. Ihr Sinn ist die Unterstützung der Rentenversicherung. Die EEG-Umlage half lange, die Nutzung erneuerbarer Energie zu fördern, doch seit Juli 2022 ist sie pausiert.

Zusammen mit der Öffnung des Strommarktes 1998 sind diese staatlichen Anteile stark angestiegen. Heute machen sie über 40% des Strompreises aus. Das belastet die Verbraucher stark.

Stromlieferanten können an diesen Preisen nichts ändern. Sie müssen die gesetzlichen Abgaben eins zu eins weitergeben. So erklärt sich, warum die Strompreise trotz mehr erneuerbarer Energien nicht deutlich sinken.

Komponente	Anteil am Strompreis	Zweck
Stromsteuer	7%	Finanzierung der Rentenversicherung
EEG-Umlage (ausgesetzt)	0% (vorher 20%)	Förderung erneuerbarer Energien
Konzessionsabgabe	5%	Entgelt für Gemeinden

Selbst ohne die EEG-Umlage bleibt der Strom teuer für Verbraucher. Andere Kosten wie Netzgebühren und Einkäufe beeinflussen das. Bis 2035 wird ein großer Anstieg des Stromverbrauchs erwartet, was die Preise weiter beeinflussen wird¹¹².

Energiemarkttrends und Preisvolatilität

Der Strommarkt ändert sich oft und die Preise schwanken stark. Viele Faktoren spielen dabei eine Rolle.

Kurzfristige Schwankungen am Strommarkt

Tägliche Preisschwankungen hängen oft vom Wetter und der Nachfrage ab. Auch politische Ereignisse wirken sich kurzfristig aus. So hat ein Angriff in Saudi-Arabien einmal zu einem Rückgang der Ölproduktion geführt und die Energiemärkte beeinflusst¹⁴.

Langfristige Entwicklungen und Prognosen

Langfristige Trends richten sich nach politischen Entscheidungen und neuen Technologien. Der Plan, erneuerbare Energien stark auszubauen, wird die Energiemärkte stark verändern. Bis 2035 wird die Leistung aus Wind- und Solarenergie von 130 GW auf über 500 GW steigen¹. Diese Änderung beeinflusst die Prognosen deutlich.

In Deutschland wird der Stromverbrauch bis 2035 stark zunehmen. Wenn Experten recht behalten, wird er von 580 TWh auf zwischen 700 und 900 TWh anwachsen¹. Daher ist eine nachhaltige Energiepolitik sehr wichtig.

Faktor	Auswirkung auf Preisvolatilität
Ausbau erneuerbarer Energien	Dämpfende Wirkung auf Börsenstrompreise
Batteriespeicher	Erhöhung der Preisvolatilität
CO2-Bepreisung	Tendenzielle Preissteigerung

Den Strommarkt prägen viele verschiedene Faktoren. Vor allem der Ausbau von Solarstrom ist wichtig. Genauso das Überdenken von Gebühren und Steuern. Alles soll die Preise für die Verbraucher senken und die Energiewende vorantreiben¹.

Die European Energy Exchange (EEX)

Die European Energy Exchange (EEX) liegt in Leipzig. Hier findet der wichtige deutsche Energiehandel statt. Sie ist die größte Strombörse Europas und dient dem Handel von Strom und Gas¹⁵.

Zeitlich begrenzte Strommengen sind das Hauptgeschäft an der EEX. Es gibt zwei Arten von Handel: Termingeschäfte für langfristige Bedarfe und den Spotmarkt für kurze Zeiträume. Im Jahr 2017 wurden am Spotmarkt für Strom 543 TWh gehandelt. Der Terminmarkt verzeichnete dabei 2.822 TWh¹⁵.

Die Marktpreise an der EEX beeinflussen die Kosten, welche Energieversorger tragen. Das wiederum hat Auswirkungen auf die Energiepreise für Kunden. Preise entstehen durch Angebot und Nachfrage, transparent und fair¹⁶.

Im Jahr 2017 erzielte die EEX einen Umsatz von 225 Millionen Euro. Sie hatte 588 Handelsteilnehmer. Das Handelsvolumen von Emissionen am Spotmarkt stieg um 31% auf 908 Millionen Tonnen. Dies zeigt das wachsende Interesse am Emissionshandel¹⁵.

„Die EEX spielt eine Schlüsselrolle bei der Integration erneuerbarer Energien in den Strommarkt und fördert somit die Energiewende.“

Obwohl es manchmal Herausforderungen gibt, wächst der Markt für erneuerbare Energien. Ein Beispiel ist die Übernahme von Photovoltaik-Kraftwerken durch die Wattner AG. Insgesamt waren es 24 Megawatt¹⁷.

Die EEX hilft dabei, den Energiemarkt stabil und transparent zu halten. Sie ist wichtig für den Wechsel zu einer umweltfreundlichen Energieversorgung.

Beschaffungs- und Vertriebskosten der Versorger

Energiebeschaffung und Vertriebskosten formen den Strompreis wesentlich. Wettbewerbsfähige Preise anzubieten und die Kosten zu senken, ist eine große Herausforderung. Verschiedene Faktoren wie die Marktlage spielen hier eine wichtige Rolle.

Das Gesetz für erneuerbare Energien (EEG) senkte die Großhandelsstrompreise in Deutschland⁸. Das hat auch Einfluss auf die Kosten, die Energieversorger beim Einkauf haben. Vor allem, da die Menge an erneuerbarer Energie vom Wetter abhängt. Es gibt also mehr Schwankungen auf dem Markt⁸.

Energieunternehmen setzen heute natürlich auch digitale Technologien ein. Bis 2023 wurde der europäische Markt für diese Veränderungen auf über 13 Milliarden Dollar geschätzt. Big Data hilft, die Energieherstellung zu planen, effizienter zu arbeiten und Geld zu sparen¹⁸.

Um Energiemarkttrends zu verstehen, nutzen Firmen spezielle Datenanalysetechniken. Diese Methoden helfen Versorgern, vorauszuplanen und besser mit Unsicherheiten umzugehen¹⁹.

Neue Technologien wie Stromspeicher helfen, die Preise zu stabilisieren⁸. Außerdem unterstützt der vermehrte Einsatz von erneuerbaren Energiequellen die Wirtschaft vor Ort. Dies hat auch Einfluss auf die Vertriebskosten⁸.

Die Unternehmen müssen also viele Aspekte berücksichtigen. Nur so können sie ihre Kosten richtig managen und mithalten.

Einfluss politischer Entscheidungen

Deutschlands Energiepolitik wirkt stark auf Strompreise. Politik bestimmt den Energiemarkt und damit die Preise für alle.

Ausstieg aus der Atomenergie

Der Ausstieg aus der Atomkraft ist ein Meilenstein. Er zwingt zum mehr Gebrauch von erneuerbaren Energielquellen.

Dies kann kurzzeitig die Preis erhöhen. Grund: Umstellung der Energieversorgung ohne Atomkraft.

Förderung erneuerbarer Energien

Erneuerbare Energien sind ein Hauptthema der Wende. Programme fördern Wind, Solar und Biomasse. Sie ändern den Markt und die Preise. 2020 zertifiziert ok-power 3,6 TWh Ökostrom²⁰.

Energiepreisbremsen und andere Maßnahmen

Um mehr Geld für Verbraucher zu lassen, greift die Politik ein. Sie nutzt z.B. Energiepreisbremsen. Die EEG-Umlage wird ab Juli 2022 pausieren.

Aber, die CO2-Steuer kann Preise höher machen. Die Energiepolitik ist ein starkes Mittel, um Preise zu lenken.

Globale Ereignisse können Energiepolitik stark beeinflussen. Die US-Energieentwicklung verändert auch die EU-Märkte. Diese Zusammenhänge zeigen, wie komplex und weltumspannend Energiepolitik ist²¹.

Technische Faktoren der Stromerzeugung

Die Technik, die Strom erzeugt, ist sehr wichtig für die Preise. Kraftwerke müssen genau so viel Strom herstellen, wie gebraucht wird. Denn Strom kann nur schwer gespeichert werden. Das macht das Stromnetz manchmal instabil. Der Markt für neue Energie wächst stark. Man denkt, dass er bis 2029 auf 5,98 Terawatt wächst²². Deshalb müssen wir unsere Stromnetze anpassen.

Neue Energiequellen wie Wind- und Solarenergie fordern das Stromnetz und die Kraftwerke heraus. In Deutschland sind Wind und Sonne wichtige Stromlieferanten geworden²³. Damit alles gut funktioniert, müssen Netzbetreiber die Energie gut ausgleichen.

Es gibt viele neue Technologien, die Stromerzeugung beeinflussen. Zum Beispiel Smart Grids und Energiespeicher. Diese Technologien helfen, den Strom besser zu nutzen und machen das Netz stabiler²³. So können wir die Stromkosten für alle senken.

FAQ

Welche Faktoren beeinflussen den Strompreis?

Der Strompreis hängt stark von Angebot und Nachfrage ab. Wetter, erneuerbare Energien, Brennstoffkosten und wie viel Strom wir verbrauchen beeinflussen den Preis.

Aus welchen Komponenten setzt sich der Strompreis zusammen?

Der Strompreis hat drei große Teile. Es sind die Kosten für Strombeschaffung und Vertrieb (38%), Netzentgelte (22%) sowie Steuern und andere Ausgaben (40%).

Wie wirkt sich das Verbraucherverhalten auf die Strompreise aus?

Unser Verbrauch bestimmt, wie viel Strom gebraucht wird. Tageszeit, Feiertage und Großverbraucher beeinflussen die Nachfrage und dadurch die Preise.

Welche Auswirkungen haben Wetterbedingungen auf die Strompreise?

Das Wetter beeinflusst den Anteil erneuerbarer Energie. Sonne, Regen, Wind und Kälte ändern die Stromerzeugung und somit die Preise.

Wie wirken sich Brennstoffmärkte auf die Strompreise aus?

Die Preise für Brennstoffe wie Erdgas wirken sich auf den Strom aus. Wenn es globale Probleme gibt, können die Strompreise steigen.

Welche Rolle spielt die Energiewende für die Strompreise?

Die Umstellung auf mehr erneuerbare Energie verändert den Markt. Das macht den Strom teils teurer.

Wie unterscheiden sich die Netzentgelte regional?

Je nach Ort sind die Netznutzungskosten verschieden. Auf dem Land sind sie oft höher, wegen weniger Menschen und längeren Leitungen.

Welche staatlichen Abgaben sind im Strompreis enthalten?

Etwa 40% des Strompreises machen staatliche Gebühren aus. Beispiele sind die Stromsteuer und die Umlage für erneuerbare Energien.

Wie volatil sind die Strompreise und was beeinflusst diese Volatilität?

Die Strompreise ändern sich oft. Kurzfristig spielt das Wetter und die Nachfrage eine Rolle. Langfristig beeinflussen politische Entscheidungen und die Weltwirtschaft die Preise.

Welche Rolle spielt die European Energy Exchange (EEX)?

An der EEX werden Strompreise für den Handel festgelegt. Diese Preise beeinflussen, was die Energieversorger zahlen und was Endkunden bezahlen müssen.

Was umfassen die Beschaffungs- und Vertriebskosten der Versorger?

Die Kosten für den Stromeinkauf und -verkauf sind wichtig. Sie machen 38% des Strompreises aus. Faktoren wie Börsenpreise und Kundenwünsche spielen hier eine Rolle.

Wie beeinflussen politische Entscheidungen die Strompreise?

Entscheidungen der Regierung wie der Atomausstieg können die Preise stark ändern. Auch Förderungen für neue Energien und Umweltschutzmaßnahmen spielen eine Rolle.

Welche technischen Aspekte der Stromerzeugung wirken sich auf die Preise aus?

Es ist schwer, große Mengen Strom zu speichern. Das und die Anforderungen an die Stabilität der Stromnetze beeinflussen die Preise. Außerdem ist die Integration von erneuerbaren Energien eine Herausforderung.

Quellenverweise

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2. Voltaic – https://www.thinkvoltaic.de/Blog-folder/StromPreisS.
3. Unser Strommarkt für die Energiewende – https://www.bmwk.de/Redaktion/DE/Dossier/strommarkt-der-zukunft.html
4. PDF – https://www2.deloitte.com/content/dam/Deloitte/de/Documents/energy-resources/Power-Market-DE-Komplett-web.pdf
5. Szenarien und Projektionen zur weltweiten Energieversorgung im Vergleich – Zeitschrift für Energiewirtschaft – https://link.springer.com/article/10.1007/s12398-020-00284-8
6. Künstliche Intelligenz im Energiemarkt nach Bereitstellungstyp (On-Premise, Cloud), nach Anwendung (Robotik, Management erneuerbarer Energien, Sicherheit und Schutz, Infrastruktur) und Region, globale Trends und Prognose von 2024 bis 2030 – https://exactitudeconsultancy.com/de/Berichte/41028/Künstliche-Intelligenz-im-Energiemarkt/
7. PV10 und Energiemarkttrends Gewinnbringende Chancen aufdecken – FasterCapital – https://fastercapital.com/de/inhalt/PV10–und-Energiemarkttrends–Gewinnbringende-Chancen-aufdecken.html
8. Energiemarkt: Trends & Zukunftsaussichten | StudySmarter – https://www.studysmarter.de/studium/physik-studium/energiestudien/energiemarkt/
9. Analyse der Marktgröße und des Anteils erneuerbarer Energien in Portugal – Branchenforschungsbericht – Wachstumstrends – https://www.mordorintelligence.com/de/industry-reports/portugal-renewable-energy-market
10. Global Energy Trends – Vierteljährliche Aktualisierung – https://germany.enerdata.net/publikationen/energie-kurzanalyse/enerdata-2020-global-energy-trends-aktualisierung.pdf
11. Digitale Transformation im Energiemarkttrends-Archiv – Agentur für Marktforschungsberichte und -analysen in Indien – https://univdatos.com/de/product-tag/digital-transformation-in-energy-market-trends/
12. Weichen stellen für eine zukunftsfähige Stromversorgung: Diskussionsprozess „Strom 2030“ – https://www.zim.de/Redaktion/DE/Artikel/Energie/strommarkt-der-zukunft-strom-2030.html
13. Enquête-Kommission-EWI-Überabeiteter-Endbericht1.doc – https://webarchiv.bundestag.de/archive/2005/0825/parlament/kommissionen/archiv/ener/ener_studien_liberalisierung.pdf
14. Politische Spannungen Und Ihre Auswirkungen Auf Die Energiemärkte – FasterCapital – https://fastercapital.com/de/thema/politische-spannungen-und-ihre-auswirkungen-auf-die-energiemärkte.html
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18. Europas digitale Transformation im Energiemarkt: Größe und Analyse (2024-32) – https://univdatos.com/de/report/europe-digital-transformation-in-energy-market/
19. Interviewleitfaden: Analysieren Sie Energiemarkttrends – https://rolecatcher.com/de/karriere/karriere/schwierige-fahigkeiten/informationskompetenz/informationen-und-daten-analysieren-und-auswerten/analysieren-sie-energiemarkttrends/
20. PDF – https://www.ok-power.de/files/ok_power_theme/PDF-Downloads/ok-power_Tätigkeitsbericht_2020.pdf
21. Die US-Schieferrevolution und die arabischen Golfstaaten. Wirtschaftliche und politische Auswirkungen des Energiemarkt-Wandels – https://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/document/40402/1/ssoar-2014-westphal_et_al-Die_US-Schieferrevolution_und_die_arabischen.pdf
22. Markt für erneuerbare Energien – Analyse, Größe & Bericht – Branchenübersicht – https://www.mordorintelligence.com/de/industry-reports/global-renewable-energy-market-industry
23. Energie im Wandel – ENERGIE Fachzeitung – Magazin Zeitschrift – Deutschland Österreich Schweiz – https://energie-fachzeitung.com/energiemagazin-energiezeitschrift-energiezeitung/