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Strategien zur Vermeidung von Netzüberlastungen
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Erneuerbare Energien und Elektromobilität bringen neue Herausforderungen für das deutsche Stromnetz. Eine Studie der Technischen Universität Berlin und der BET GmbH untersuchte dies von 2012 bis 20151.

Netzüberlastungen sind ein großes Problem für Netzbetreiber. Die steigende Zahl von Elektrofahrzeugen kann zu Spannungsproblemen führen. Um das zu verhindern, sind intelligente Lösungen nötig.

Das Forschungsprojekt sah sich sieben Arbeitspaketen an. Es ging um die Integration erneuerbarer Energien und Elektromobilität. Dabei wurden auch neue Regulierungsansätze diskutiert1.

Die Studie basierte auf umfangreicher Literaturrecherche und präsentierte fünf wichtige Grafiken. Diese zeigen Einflussfaktoren, die Entwicklung von Photovoltaik und Elektroautos sowie die Kosten für den Netzausbau1. Diese Daten zeigen, wie wichtig es ist, neue Wege zur Vermeidung von Netzüberlastungen zu finden.

Wichtige Erkenntnisse

  • Netzüberlastungen erfordern innovative Lösungsansätze
  • Elektromobilität kann Spannungsbandverletzungen verursachen
  • Intelligentes Lastmanagement ist entscheidend für Netzstabilität
  • Regulatorische Anpassungen sind für Integration erneuerbarer Energien nötig
  • Forschung liefert wichtige Grundlagen für Vermeidungsstrategien

Grundlagen des Netzlastmanagements und aktuelle Herausforderungen

Netzlastmanagement ist sehr wichtig für die Energieversorgung. Es hilft, den Energieverbrauch zu verbessern. Mit steigender Komplexität der Stromnetze wird es immer wichtiger.

Definition und Bedeutung der Netzstabilität

Netzstabilität sorgt für ein zuverlässiges Stromnetz. Es hilft, Schwankungen auszugleichen und eine stabile Stromversorgung zu gewährleisten. Mit mehr Elektromobilität wird das immer wichtiger.

Aktuelle Belastungssituationen in Stromnetzen

Elektrofahrzeuge bringen neue Herausforderungen mit sich. Viele planen Ladeeinrichtungen zu installieren. Das führt zu neuen Belastungen2.

Ohne gutes Lastmanagement drohen Probleme wie zu wenige Ladepunkte und Überlastungen2.

Faktoren der Netzüberlastung

Zu den Überlastungsfaktoren gehören hohe Lasten und marktorientiertes Laden von E-Fahrzeugen. Lademanagementsysteme können helfen, Kosten zu sparen und Überlastungen zu vermeiden2. Es gibt verschiedene Methoden, je nach Situation.

Intelligente Energie-Management-Systeme nach §14a EnWG sind eine zukunftssichere Lösung2.

Intelligente Lastmanagement-Systeme als Präventivmaßnahme

In Deutschland wird intelligentes Lastmanagement immer wichtiger. Es gibt mehr E-Auto-Ladesäulen und Wärmepumpen. Das bringt Herausforderungen für das Stromnetz3.

Energieversorger nutzen intelligente Systeme, um Überlastungen zu verhindern. Diese Systeme verteilen Strom fair auf alle Verbraucher.

Ab dem 1. Januar 2024 gibt es neue Regeln für große Verbrauchseinrichtungen. Sie dürfen bei Bedarf auf 4,2 kW gedimmt werden3.

Intelligente Lastmanagement-Systeme haben viele Vorteile:

  • Vermeidung teurer Lastspitzen
  • Schutz vor Überlastungen am Anschlusspunkt
  • Flexible Installation neuer Ladepunkte ohne kostenpflichtige Netzanschlussverstärkung
  • Kostenoptimierung für Verbraucher und Netzbetreiber

Photovoltaikanlagen müssen je nach Größe unterschiedlich gemanagt werden. Kleine Anlagen brauchen keine besonderen Maßnahmen. Große Anlagen benötigen spezielle Technologien4.

Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) ist auch wichtig für die Netzstabilität. Deutschland will den KWK-Anteil auf 25% erhöhen, um die Energiewende zu unterstützen5.

Intelligente Lastmanagement-Systeme helfen Netzbetreibern und Verbrauchern, die Netzstabilität zu verbessern. Sie nutzen Energie effizienter.

Netzüberlastungen, Vermeidungsstrategien, Netzstabilität, Dynamische Tarife

Im Stromnetz gibt es große Herausforderungen. Um diese zu meistern, sind neue Lösungen nötig. Vermeidungsstrategien, Netzstabilität und dynamische Tarife sind dabei sehr wichtig. Seit 2011 hat sich der rechtliche Rahmen ständig weiterentwickelt6.

Implementierung von Vermeidungsstrategien

Vermeidungsstrategien helfen, Überlastungen im Netz zu verhindern. Zum Beispiel können PV-Anlagen mit über 4,2 kW Leistung gesteuert werden. So bleibt das Netz stabil7.

Um dies umzusetzen, braucht man intelligente Messsysteme. Auch spezielle Schnittstellen zur Netzsteuerung sind nötig.

Bedeutung der Netzstabilität

Netzstabilität ist sehr wichtig für die Versorgungssicherheit. 2022 wurden Richtlinien für die Integration von steuerbaren Geräten wie Wärmepumpen vorgeschlagen6. Diese Maßnahmen sollen Überlastungen verhindern und die Netzentgelte senken.

Netzstabilität und dynamische Tarife

Funktionsweise dynamischer Tarife

Dynamische Tarife passen sich der Netzauslastung an. Sie fördern die Verlagerung von Lasten und helfen, das Netz stabil zu halten. 2023 hat die Bundesnetzagentur neue Regelungen veröffentlicht6.

Diese Tarife sind ein wichtiger Teil der Vermeidungsstrategien. Sie helfen, das Netz effizienter zu nutzen.

Um diese Strategien umzusetzen, braucht man Fachwissen. Eigenständige Installationen können gefährlich sein. Deshalb ist die Hilfe von zertifizierten Fachbetrieben sehr wichtig7.

Dynamisches vs. Statisches Lastmanagement

Bei Elektromobilität sind verschiedene Lastmanagement-Methoden wichtig. Dynamisches und statisches Lastmanagement unterscheiden sich in Flexibilität und Effizienz.

Vorteile des dynamischen Ansatzes

Dynamisches Lastmanagement passt die Energieverteilung in Echtzeit an. Es nutzt aktuelle Lasten optimal und vermeidet Netzüberlastungen8. Lobas von energielenker ermöglicht schnelleres Laden und bietet Funktionen wie PV-Überschussladen9.

Ein großer Vorteil ist die Messung der Stromkapazität des Gebäudes. So kann man mehrere Elektroautos effizient laden9. Experten sehen in smarten Ladelösungen eine Lösung für Netzüberlastungen10.

Anwendungsbereiche statischer Systeme

Statisches Lastmanagement verteilt Energie gleichmäßig, ohne aktuelle Bedingungen zu berücksichtigen8. Es ist gut für Orte mit wenig Verbrauchsschwankungen. Systeme wie GLB und TWINBOX GTB Wallboxen können bis zu 32 Ladepunkte verwalten8.

Die Wahl hängt von den Anforderungen ab. Ein Lastmanagement wird ab zwei Ladeeinheiten empfohlen9. Dynamische Systeme wie der Bender Ladecontroller können bis zu 250 Ladepunkte managen8.

Merkmal Dynamisches Lastmanagement Statisches Lastmanagement
Anpassungsfähigkeit Echtzeitanpassung Feste Verteilung
Effizienz Höher Geringer
Komplexität Höher Niedriger
Anwendungsbereich Variable Lasten Konstante Lasten

Unabhängig vom System ist Standardisierung wichtig. Schnittstellen für vernetzte Verbraucher und Erzeugungsanlagen sind entscheidend für Netzintegration10.

Integration von Elektromobilität in Lastmanagement-Konzepte

Elektromobilität wird immer beliebter. In Deutschland gab es Anfang 2018 über 98.000 Elektrofahrzeuge. Das sind etwa 0,2% aller Fahrzeuge11.

Dieser Anstieg bringt neue Herausforderungen. Die E-Auto-Ladeinfrastruktur und das Lastmanagement müssen sich anpassen.

Es wird erwartet, dass bis 2030 der Strombedarf um 12 TWh steigt. Dies liegt an etwa 4 Millionen Elektrofahrzeugen12. Eine intelligente Lastmanagement-Integration ist nötig, um Netzüberlastungen zu vermeiden.

Smartes Laden ist wichtig. Es berücksichtigt die Netzauslastung und die Verfügbarkeit erneuerbarer Energien. Verschiedene Ladeleistungen werden in die Simulation einbezogen12.

Elektrofahrzeuge können als flexible Lasten dienen. Sie können Strom ins Netz speisen oder ihren Ladevorgang anpassen. So unterstützen sie die Stabilität des Stromnetzes13.

Die Verbreitung von Elektrofahrzeugen könnte Strompreise senken. Die erhöhte Netzauslastung führt zu niedrigeren Netzentgelten12.

Die Integration von Elektromobilität in Lastmanagement-Konzepte ist komplex. Aber es gibt vielversprechende Lösungen. Energieversorger, Automobilhersteller und Netzbetreiber müssen zusammenarbeiten, um die Zukunft zu meistern.

Technische Lösungen zur Spitzenlastreduktion

Die Reduzierung von Spitzenlasten ist ein großer Herausforderung für Stromnetze. Neue Technologien helfen, Überlastungen zu verhindern und die Netzstabilität zu sichern.

Smart-Meter-Technologien

Smart-Meter verändern die Art, wie wir Strom messen. Sie messen den Verbrauch in Echtzeit und helfen, den Energieverbrauch besser zu steuern. So können Versorger und Verbraucher den Verbrauch optimieren und Spitzenlasten senken.

Smart-Meter für Spitzenlastreduktion

Automatisierte Steuerungssysteme

Automatisierte Steuerung ist wichtig für die Reduzierung von Spitzenlasten. Diese Systeme beobachten den Stromverbrauch ständig und passen ihn an, wenn nötig. Sie können Geräte abschalten oder ihre Leistung verringern, um Spitzen zu vermeiden.

Energiespeicherlösungen

Energiespeicher sind essentiell für ein flexibles Stromnetz. Sie speichern Energie, die wir nicht sofort brauchen, und geben sie zurück, wenn wir sie brauchen. Batteriespeicher, Pumpspeicherkraftwerke und andere Technologien helfen, die Netzstabilität zu verbessern.

Smart-Meter, automatisierte Steuerung und Energiespeicher sind die Grundpfeiler moderner Lastmanagement-Strategien. Sie ermöglichen eine effiziente Reduzierung von Spitzenlasten und sorgen für ein zuverlässiges, nachhaltiges Stromnetz.

Regulatorische Rahmenbedingungen und gesetzliche Vorgaben

In Deutschland ist die Energieregulierung sehr wichtig. Sie hilft, den Strommarkt zu gestalten. Der §14a EnWG ist ein wichtiger Gesetzesabschnitt, der steuerbare Verbrauchseinrichtungen im Stromnetz integriert. Er wurde 2011 eingeführt und 2016 geändert, um „steuerbare Verbrauchseinrichtungen“ zu definieren6.

Der §14a EnWG ermöglicht es, den Verbrauch bei steuerbaren Geräten auf 3,7 kW zu senken. Seit 2023 können diese Geräte sofort ins Netz eingebunden werden. Das macht Elektromobilität und andere flexible Lasten einfacher6.

Im November 2022 gab die Bundesnetzagentur Richtlinien für die Integration steuerbarer Verbrauchseinrichtungen heraus. Die endgültige Version des §14a EnWG wurde am 27. November veröffentlicht6.

„Die regulatorischen Rahmenbedingungen sind entscheidend für die erfolgreiche Umsetzung von Lastmanagement-Konzepten und die Integration erneuerbarer Energien.“

Es gibt noch mehr wichtige Akteure und Konzepte in der Energieregulierung:

Akteur/Konzept Funktion
Übertragungsnetzbetreiber (ÜNB) Verantwortlich für überregionale Stromübertragung
Verteilnetzbetreiber (VNB) Zuständig für lokale Stromverteilung
Energiestrategie 2050 Langfristige Planung für nachhaltiges Energiesystem
Smart Grid Roadmap Entwicklungsplan für intelligente Stromnetze

Diese Strukturen und Vorgaben sind das Fundament für ein stabiles Stromnetz in Deutschland14.

Rolle der erneuerbaren Energien bei der Netzstabilisierung

Erneuerbare Energien sind sehr wichtig für die Stabilität des Stromnetzes in Deutschland. Sie haben eine lange Geschichte und sind ein wichtiger Schritt zu einer nachhaltigeren Energiezukunft1516.

Integration von Solar- und Windenergie

Um Solarenergie und Windenergie ins Stromnetz zu integrieren, brauchen wir flexible Systeme. Politische Unterstützung hat den regenerativen Stromsektor stark gemacht15. Doch kann die zunehmende Nutzung zu Widerständen in der Bevölkerung führen1516.

Speichertechnologien für erneuerbare Energien

Energiespeicher sind sehr wichtig für die Stabilität des Stromnetzes bei erneuerbaren Energien. Sie helfen, Schwankungen in der Energieerzeugung auszugleichen. Für den Erfolg brauchen wir den aktiven Beitrag der Regenerativbranche16.

Energiequelle Vorteile Herausforderungen
Solarenergie Hohe Verfügbarkeit Tageszeit-abhängige Produktion
Windenergie Hohe Effizienz Wetterabhängige Schwankungen
Energiespeicher Netzstabilisierung Hohe Investitionskosten

Die Studie zeigt, wie wichtig es ist, dass alle Akteure aktiv mitarbeiten. So können wir die Vorteile erneuerbarer Energien voll ausschöpfen15. Es ist wichtig, alle möglichen Probleme und Herausforderungen zu beachten.

Die erneuerbaren Energien sind der Schlüssel für eine nachhaltige und stabile Energieversorgung der Zukunft.

Wirtschaftliche Aspekte der Netzüberlastungsvermeidung

Systeme zum Lastmanagement bringen große wirtschaftliche Vorteile. Unternehmen können durch gezielte Lastvermeidung Energie sparen. So sinken die Betriebskosten13. Das macht sie wettbewerbsfähiger und trägt zur Versorgungssicherheit bei13.

Ein wichtiger Punkt ist die Senkung der Kosten durch effizientes Lastmanagement. Besonders energieintensive Betriebe profitieren von niedrigeren Netznutzungsgebühren13. Zudem verbessert die optimierte Nutzung erneuerbarer Energien die Netzstabilität13. Mehr dazu findet man auf dieser Seite.

Anfänglich können die Kosten für Lastmanagement-Lösungen hoch sein. Doch im Langzeitverlauf bringen sie große wirtschaftliche Vorteile. Zum Beispiel senken sie die Kosten in Industrieanlagen und verhindern Netzüberlastungen13.

Dynamisches Lastmanagement ermöglicht eine flexible Anpassung in Echtzeit und optimiert die Nutzung erneuerbarer Energien, was zu einer verbesserten Wirtschaftlichkeit führt.

Die Akzeptanz der Verbraucher stellt eine Herausforderung dar13. Um wirtschaftlich zu sein, müssen Verbraucher von den Vorteilen überzeugt werden. Sie sollten aktiv in den Prozess eingebunden werden.

Aspekt Wirtschaftlicher Vorteil
Vermeidung von Lastspitzen Senkung der Betriebskosten
Optimierte Nutzung erneuerbarer Energien Nachhaltige Kostenreduktion
Integration in Industrieanlagen Vermeidung von Netzüberlastungen
Dynamisches Lastmanagement Verbesserte Netzstabilität

Zusammenfassend sind die wirtschaftlichen Vorteile von Lastmanagement vielfältig. Sie reichen von Kostenreduktion bis hin zu Optimierung von Investitions- und Betriebskosten. Dies bringt ökonomische Vorteile für Unternehmen und Verbraucher.

Digitalisierung und Smart Grid Technologien

Die Digitalisierung verändert die Stromnetze grundlegend. Smart Grid Technologien sind dabei sehr wichtig. Sie helfen, Energie besser zu nutzen und erneuerbare Energien einzubinden17.

IoT-basierte Überwachungssysteme

IoT-Geräte sammeln Daten in Echtzeit. Smart Meter messen den Energieverbrauch und teilen die Daten mit den Versorgern. So kann das Netz besser gesteuert werden17.

Neue Steuerungssysteme analysieren die Netzlast. Sie optimieren sie, um Überlastungen zu vermeiden. So wird die Nutzung erneuerbarer Energien effizienter17.

Künstliche Intelligenz im Netzmanagement

Künstliche Intelligenz verbessert die Energieprozesse. Sie macht präzise Vorhersagen und automatisiert die Steuerung. KI-Systeme nutzen große Datenmengen, um das Netz stabil zu halten18.

Die Digitalisierung des Energiesektors umfasst viele Bereiche. Dazu gehören Datenökonomie und Sektorkopplung. Diese Aspekte steigern die Effizienz und reduzieren CO₂1817.

Anwendungsfeld Nutzen
Smart Grid/Smart Metering Variable Strompreise, Fernsteuerung von Hausanlagen
Verkehrssteuerung Echtzeit-Verkehrsinformation, Smart Parking
Gesundheitswesen Telemedizin, elektronische Patientenakte
Verwaltung Elektronische Vorgangsbearbeitung, offene Daten

Intelligente Netze haben viele Anwendungsbereiche. Sie verbessern Prozesse im Energiemanagement, Verkehrssteuerung und Gesundheitswesen. So steigt die Effizienz19.

Die Digitalisierung des Energiesektors ist sehr wichtig. Sie macht die Energieversorgung in Deutschland nachhaltiger und zukunftsfähiger19.

Präventive Maßnahmen für Industrieanlagen

Industrieanlagen nutzen industrielles Lastmanagement, um Energie zu sparen und Überlastungen zu vermeiden. Sie integrieren erneuerbare Energien und effiziente Speichersysteme. So steigen die Energieeffizienz und die Reduzierung von Lastspitzen20.

Automatisierte Steuerungssysteme sind wichtig für die Überwachung und Steuerung elektrischer Lasten. Sie helfen, den Energieverbrauch genau anzupassen. So wird die Lastspitzenvermeidung unterstützt.

Ein wichtiger Punkt ist die Diversifizierung der Energieversorgung. Industrieanlagen nutzen verschiedene Energiequellen. Das verringert ihre Abhängigkeit von einzelnen Lieferanten und ermöglicht eine bessere Reaktion auf Stromnetzschwankungen20.

Energieeffizienz ist der Schlüssel zur nachhaltigen Industrieproduktion der Zukunft.

Viele Unternehmen digitalisieren ihre Energiesysteme, um präventive Maßnahmen zu verbessern. IoT-Technologien und künstliche Intelligenz helfen, den Energieverbrauch genau vorherzusagen und zu steuern18.

Maßnahme Vorteile Herausforderungen
Automatisierte Steuerungssysteme Präzise Lastanpassung Hohe Initialkosten
Erneuerbare Energien Reduzierte CO2-Emissionen Schwankende Verfügbarkeit
Energiespeichersysteme Lastspitzenausgleich Technologische Reife

Die Umsetzung dieser Maßnahmen erfordert oft große Investitionen. Aber langfristig sparen sie Energiekosten, verbessern die Netzstabilität und machen die Produktion nachhaltiger.

Verbraucherseitige Strategien zur Lastreduzierung

Verbraucher sind wichtig für die Stabilität des Netzes. Sie können durch bewusstes Verbrauchen helfen. Es gibt zwei Hauptmethoden: Demand Response Programme und Energieeffizienzmaßnahmen.

Demand Response Programme

Diese Programme motivieren Verbraucher, ihren Stromverbrauch zu kontrollieren. Sie können Geräte zu Zeiten einschalten, wenn weniger Strom gebraucht wird. So vermeiden sie Spitzenlasten und verbessern die Netzstabilität.

Energieeffizienzmaßnahmen

Es gibt viele Wege, den Energieverbrauch zu senken. Zum Beispiel durch den Einsatz von energieeffizienten Geräten. Auch die Optimierung von Heizungs- und Kühlsystemen hilft.

Durch Demand Response und Energieeffizienz können Verbraucher aktiv helfen. Sie sparen nicht nur Geld, sondern unterstützen auch die Energiewende.

FAQ

Was sind die Hauptursachen für Netzüberlastungen?

Netzüberlastungen entstehen oft durch zu viel Stromverbrauch. Elektromobilität und erneuerbare Energien sind dabei oft die Ursache. Auch das Laden von Elektrofahrzeugen kann zu Problemen führen.

Wie können intelligente Lastmanagement-Systeme Netzüberlastungen vermeiden?

Intelligente Systeme verteilen Strom fair. Sie verhindern teure Spitzen und Überlastungen. So können neue Ladepunkte flexibel installiert werden, ohne teure Anschlüsse.

Was ist der Unterschied zwischen dynamischem und statischem Lastmanagement?

Dynamisches Lastmanagement passt sich an den Stromverbrauch an. Es bietet mehr Flexibilität. Statisches Lastmanagement nutzt eine feste Ladeleistung, ideal für wenig Schwankungen.

Welche Rolle spielen erneuerbare Energien bei der Netzstabilisierung?

Erneuerbare Energien sind wichtig für die Netzstabilität. Solar- und Windenergie brauchen flexible Systeme. Speicher helfen, Schwankungen auszugleichen.

Wie können Verbraucher zur Lastreduzierung beitragen?

Verbraucher können durch Teilnahme an Demand Response Programmen helfen. Bewusstes Verbrauchen und Anpassung an die Netzauslastung sind wichtig.

Welche technischen Lösungen gibt es zur Spitzenlastreduktion?

Smart-Meter-Technologien und automatisierte Systeme helfen. Energiespeicher können Lastspitzen pufferen. So wird der Stromverbrauch besser gesteuert.

Wie wirkt sich Lastmanagement wirtschaftlich aus?

Lastmanagement senkt Investitions- und Betriebskosten. Es spart Strom und Netznutzungsgebühren. Langfristig sind die Vorteile wirtschaftlich.

Welche Rolle spielt künstliche Intelligenz im Netzmanagement?

KI optimiert das Netzmanagement durch Vorhersagen und automatische Steuerung. Sie analysiert Daten und trifft kluge Entscheidungen für die Netzstabilität.

Was sind dynamische Tarife und wie funktionieren sie?

Dynamische Tarife passen sich an die Netzauslastung an. Sie motivieren Verbraucher, Strom in günstige Zeiten zu nutzen. Das hilft, Überlastungen zu vermeiden.

Wie können Industrieanlagen von Lastmanagement profitieren?

Industrieanlagen können Energie sparen, indem sie Lastmanagement nutzen. Automatisierte Systeme und erneuerbare Energien verbessern die Effizienz. Das führt zu Kosteneinsparungen.

Quellenverweise

  1. PDF – https://www.erneuerbar-mobil.de/sites/default/files/2016-09/E3-VN-Gemeinsamer_Schlussbericht-BET_TUB-WIP.pdf
  2. Lastmanagement — Netzbetrieb Stadtwerke Witten – https://netze.stadtwerke-witten.de/stromnetz/ladeeinrichtungen/lastmanagement
  3. Bundesnetzagentur – Integration von steuerbaren Verbrauchseinrichtungen – https://www.bundesnetzagentur.de/DE/Vportal/Energie/SteuerbareVBE/start.html
  4. Einspeisemanagement: alles Wichtige 2024 (einfach erklärt!) – https://solar.red/einspeisemanagement/
  5. PDF – https://www.fokusenergie.net/share/z-DokumenteEnergiewissen/2014-Beitrag-KWK-Anlagen-zur-Netzstuetzung.pdf
  6. Paragraph 14a – https://envelio.com/de/paragraph-14a-enwg-ueberblick/
  7. §14a EnWG – Eine komplexe Herausforderung für Photovoltaikanlagen – https://lausitzersolar.de/blogs/news/14a-enwg-eine-komplexe-herausforderung-fur-photovoltaikanlagen
  8. 230831_e-mobility_Lastmanagement.indd – https://www.optec.ch/it/scaricamenti?cmd=download&downloadid=2098&file=volantino sulla gestione del carico della mobilità elettrica in tedesco
  9. Dynamisches Lastmanagement Lobas für Ladesäulen & Wallboxen – https://energielenker.de/produkt/lastmanagement-lobas/
  10. Elektromobilität, Ladeinfrastruktur und das Netz: Aktuelle Entwicklungen | Aktuelle Neue Energie Nachrichten | ContextCrew – https://www.contextcrew.de/elektromobilitaet-ladeinfrastruktur-und-das-netz-aktuelle-entwicklungen/
  11. Netzbelastungen und Netzdienstleistungen durch Elektrofahrzeuge | Metastudie – https://elib.uni-stuttgart.de/bitstream/11682/10624/3/2019_Göhler_Netzbelastungen_und_Netzdienstleistungen_durch Elektrofahrzeuge.pdf
  12. Netz- und marktseitige Modellierung der Auswirkungen der Elektromobilität auf die Haushaltsstrompreise in Deutschland – https://publica.fraunhofer.de/bitstreams/ca5bd2a6-1683-408a-b252-80f5b64276cf/download
  13. Lastmanagement: Kostenreduktion durch Lastspitzenvermeidung – https://www.inovex.de/de/blog/lastmanagement/
  14. Report_Zukuenftige_Energiemaerkte_final_v9 – https://www.bfe.admin.ch/bfe/fr/home/versorgung/stromversorgung/bundesgesetz-erneuerbare-stromversorgung.exturl.html/aHR0cHM6Ly9wdWJkYi5iZmUuYWRtaW4uY2gvZGUvcHVibGljYX/Rpb24vZG93bmxvYWQvNzc5NA==.html
  15. Auf dem Weg zur Energiewende. Die Entwicklung der Stromproduktion aus erneuerbaren Energien in Deutschland. – https://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/document/27291/1/ssoar-2008-mautz_et_al-auf_dem_weg_zur_energiewende.pdf
  16. Auf dem Weg zur Energiewende. Die Entwicklung der Stromproduktion aus erneuerbaren Energien in Deutschland. – https://publications.goettingen-research-online.de/bitstream/2/14372/1/energiewende.pdf
  17. Smart Grid Technologien: Grundlagen & Funktionen – https://www.studysmarter.de/studium/ingenieurwissenschaften/elektrotechnik/smart-grid-technologien/
  18. Digitalisierung des Energiesystems – https://www.cines.fraunhofer.de/content/dam/zv/cines/dokumente/publikationen/digitalisierung/CINES Thesenstudie Digitalisierung_DE.pdf
  19. 141218_AG2_NutzenAnwendungen_PG_Energie.indd – https://www.de.digital/DIGITAL/Redaktion/DE/IT-Gipfel/Publikation/2014/it-gipfel-2014-ag-2-energienetze.pdf?__blob=publicationFile&v=4
  20. EU Energiemarkt – https://www.co2-zertifikate.info/Energiemarkt/eu-energiemarkt.html