Der Klimaschutz ist weltweit ein wichtiges Ziel. Der CO2-Fußabdruck zu reduzieren, ist dabei sehr wichtig. In Deutschland hat der CO2-Ausstoß 2021 stark zugenommen. Es gab einen Anstieg von etwa 47 Millionen Tonnen CO2-Äquivalenten, der höchste seit 19901.
Wir müssen uns mehr um die Umwelt kümmern. Um bis 2045 klimaneutral zu werden, sind in Deutschland 1,9 Billionen Euro Investitionen nötig1. Aber diese Investitionen können auch neue Chancen schaffen. In Europa könnten Klimainnovationen 802 Milliarden Euro mehr Wirtschaft und 11,6 Millionen neue Jobs bedeuten1.
Die Grundstoffindustrie, besonders die Stahlindustrie, muss sich umweltfreundlicher gestalten2. Es ist wichtig, eine klare Strategie zu haben, um Wettbewerbsfähigkeit und Klimaneutralität zu erreichen2.
Jeder kann etwas tun. Kleine Veränderungen in Ernährung, Mobilität oder Energieverbrauch helfen viel. Wenn wir alle zusammenarbeiten, können wir den Klimawandel bekämpfen und unseren CO2-Fußabdruck verringern.
Schlüsselerkenntnisse
- Deutschlands Treibhausgasemissionen stiegen 2021 stark an
- Hohe Investitionen für Klimaneutralität bis 2045 nötig
- Klimainnovationen bieten wirtschaftliche Chancen
- Grundstoffindustrie ist Schlüssel zur Dekarbonisierung
- Transformation erfordert durchdachtes Konzept
- Alltägliche Verhaltensänderungen haben große Wirkung
Was ist der CO2-Fußabdruck?
Der CO2-Fußabdruck ist ein Schlüsselkonzept im Kampf gegen den Klimawandel. Er misst die Treibhausgasemissionen, die wir verursachen. Wir müssen verstehen, was er ist, wie er entsteht und welche Auswirkungen er hat.
Definition und Bedeutung
Der CO2-Fußabdruck zeigt, wie viel Treibhausgas wir verursachen. Er misst die Emissionen, die wir direkt oder indirekt freisetzen. Er wird in CO2-Äquivalenten gemessen und zeigt unseren Beitrag zum Klimawandel.
Faktoren, die den CO2-Fußabdruck beeinflussen
Unser tägliches Leben beeinflusst unseren CO2-Fußabdruck:
- Energieverbrauch im Haushalt
- Transportmittelwahl
- Ernährungsgewohnheiten
- Konsumverhalten
2002 untersuchte die Energieeinsparverordnung (EnEV) die CO2-Reduktion in Neubauten und Bestandsgebäuden3. Diese Maßnahmen helfen, den ökologischen Fußabdruck zu senken.
Auswirkungen auf den Klimawandel
Der CO2-Fußabdruck beeinflusst den Klimawandel direkt. Das Europäische Klimagesetz setzt ein Ziel: Die CO2-Emissionen sollen bis 2050 auf Null gesenkt werden4. Für den Stromsektor in Europa ist 2035 das Ziel4.
Sektor | Ziel für Null-Emissionen |
---|---|
Stromsektor | 2035 |
Personenstraßenverkehr | 2045 |
Heizungsbereich | 2045 |
Eine Analyse der Energiewende ist wichtig, um den CO2-Fußabdruck zu senken4. So können wir den Klimawandel effektiv bekämpfen und unseren ökologischen Fußabdruck verringern.
Warum ist die Reduzierung des CO2-Fußabdrucks wichtig?
Der Kampf gegen den Klimawandel braucht dringend die Reduzierung des CO2-Fußabdrucks. In Deutschland gab es 2021 einen großen Anstieg der Treibhausgasemissionen. Dieser Anstieg zeigt, wie wichtig es ist, unsere Klimaziele ernst zu nehmen.
Nachhaltigkeit wird immer wichtiger für Investoren und Kunden. Sie suchen nach Firmen, die ihre Emissionen senken. Die Europäische Union will bis 2050 klimaneutral. Das Ziel ist, die Emissionen bis 2030 um mindestens 55 Prozent zu senken.
Um in Deutschland bis 2045 klimaneutral zu werden, braucht es viel Geld. Es werden 1,9 Billionen Euro benötigt, mit jährlichen Investitionen von 72 Milliarden Euro1. Diese Zahlen zeigen, wie groß die wirtschaftlichen Herausforderungen sind.
Chancen durch Klimainnovationen
Der Weg zur Reduzierung des CO2-Fußabdrucks bietet große Chancen. In Europa könnten Klimainnovationen 802 Milliarden Euro Bruttowertschöpfung und 11,6 Millionen neue Jobs schaffen1. Die Dekarbonisierung der Wirtschaft bietet einen riesigen Markt und ist eine der größten Investitionen dieses Jahrzehnts.
Die Stahlindustrie ist besonders wichtig für die Klimaneutralität. Sie treibt die Nachfrage nach erneuerbaren Energien an und ist wichtig für grüne Lieferketten2. Die Umstellung auf saubere Stahlproduktion ist entscheidend für die schnelle Dekarbonisierung.
CO2-Fußabdruck im Alltag: Wo entstehen die meisten Emissionen?
Wir müssen unseren CO2-Fußabdruck im Alltag verringern. Dazu müssen wir wissen, wo die meisten Emissionen entstehen.
Verkehr und Mobilität
Der Verkehr ist ein großer CO2-Schuldiger. Die Wahl des Transportmittels beeinflusst unseren CO2-Fußabdruck stark. Elektromobilität könnte helfen, CO2 zu sparen5.
Ernährung und Konsum
Unsere Ernährung beeinflusst unseren CO2-Fußabdruck stark. Fleisch und die Herkunft der Lebensmittel sind wichtig. Nachhaltige Landwirtschaft kann Emissionen senken.
Wohnen und Energie
Der Energieverbrauch zu Hause ist ein großer CO2-Schuldiger. Heizung, Warmwasser und Strom sind die Hauptursachen. Unternehmen wollen bis 2025 grüne Energie nutzen6.
Erneuerbare Energien und effiziente Technologien senken den CO2-Ausstoß zu Hause.
Luftverschmutzung ist eine große Gefahr. Besonders Kinder, ältere Menschen und benachteiligte Gruppen sind gefährdet.
Die EU sieht Luftverschmutzung als große Gefahr. Sie schadet der Gesundheit und der Umwelt. Richtlinien sollen die Luftqualität verbessern7.
EU-Klimaziele und Maßnahmen zur Emissionsreduzierung
Die EU will den Klimaschutz ernst nehmen. Bis 2050 soll die EU klimaneutral sein. Bis 2030 will man die Treibhausgasemissionen um 55% senken8.
Das „Fit für 55“ Gesetzespaket ist ein zentraler Teil der EU-Strategie. Es enthält verschiedene Maßnahmen, um die Emissionen zu reduzieren:
- Reform des Emissionshandelssystems
- Strengere CO2-Grenzwerte für Fahrzeuge
- Förderung erneuerbarer Energien
- Verbesserung der Energieeffizienz
Die Energieeffizienzrichtlinie und die Erneuerbare-Energien-Richtlinie sind sehr wichtig. Sie sollen den Anteil erneuerbarer Energien erhöhen. So sollen fossile Brennstoffe durch sauberen Strom ersetzt werden8.
Es ist auch wichtig, eine Infrastruktur für alternative Kraftstoffe aufzubauen. Das hilft, die Mobilität nachhaltiger zu gestalten und Emissionen zu senken. Die EU plant zudem einen CO2-Grenzausgleichsmechanismus, um Carbon Leakage zu verhindern8.
Maßnahme | Ziel |
---|---|
Grüner Deal | Klimaneutralität bis 2050 |
Fit für 55 | 55% Emissionsreduzierung bis 2030 |
Emissionshandelssystem | Preissignal gegen Treibhausgase |
Die EU-Klimapolitik sieht eine positive Zukunft vor. Sie will Industriestandorte und die Gesellschaft nachhaltiger machen. Die Neuausrichtung der Energiesteuerrichtlinien und die Überarbeitung des Emissionshandelssystems sind wichtige Schritte8.
CO2-Fußabdruck, Reduzierung, Klimaschutz, dynamische Tarife, Emissionssenkung
Der Kampf gegen den Klimawandel braucht dringend weniger CO2. Wir brauchen neue Ideen und effektive Wege, um weniger Treibhausgase freizusetzen.
Innovative Ansätze zur CO2-Reduzierung
Neue Technologien sind wichtig, um Treibhausgase zu verringern. Bis 2050 will die Industrie ihre CO2-Emissionen stark senken9. Trotz großer Ziele gibt es noch Herausforderungen.
Im IT-Bereich gibt es viel Potenzial für Energieeinsparungen. Neue Technologien könnten die Emissionen um mehr als 50% senken10. Zum Beispiel kann die Virtualisierung von Servern den Energieverbrauch in Rechenzentren um bis zu 80% reduzieren10.
Dynamische Tarife als Instrument des Klimaschutzes
Dynamische Tarife helfen, den Energieverbrauch zu steuern. Sie passen den Stromverbrauch an die Verfügbarkeit erneuerbarer Energien an. Diese Tarife motivieren uns, weniger Energie zu verbrauchen und tragen zum Klimaschutz bei.
Effektive Strategien zur Emissionssenkung
Ein umfassender Ansatz ist für weniger Emissionen nötig. Die EU hat viele Vorschriften vereinfacht, um Klimaschutz zu fördern11. Das hilft, die Energieziele bis 2030 zu erreichen11.
Wir müssen mehr erneuerbare Energien nutzen, unsere Energieeffizienz verbessern und nachhaltige Mobilität fördern. Trotz großer Bemühungen sind die Herausforderungen groß. Selbst mit den besten Plänen würden die Emissionen viel zu hoch sein9. Das zeigt, wie wichtig neue Ideen im Klimaschutz sind.
Emissionshandel und CO2-Bepreisung
Das EU-Emissionshandelssystem (EHS) ist das Herzstück der europäischen Klimapolitik. Es deckt etwa 40% der Treibhausgasemissionen in der EU ab. Unternehmen müssen Emissionszertifikate kaufen, was Innovation fördert.
Der CO2-Preis im EHS stieg 2023 auf 100 Euro pro Zertifikat. Im Vergleich dazu lag der globale Durchschnittspreis 2021 bei nur 4 Dollar pro Tonne12. Experten sagen, ein Preis von 75 bis 160 Dollar pro Tonne wäre ideal, um die Pariser Klimaziele zu erreichen12.
Das Ziel des EHS ist es, die Treibhausgasemissionen bis 2030 um mindestens 55% zu senken12. Bisher wurden die Emissionen um 33% reduziert. Die COVID-19-Pandemie hat jedoch zu einem vorübergehenden Rückgang geführt12.
EU-Unternehmen erhalten bis 2034 kostenlose Zertifikate, um Wettbewerbsfähigkeit zu sichern12. Ab dann müssen Importe aus Nicht-EU-Ländern CO2-Zölle zahlen12. Diese Maßnahmen sollen den Kohlenstoffmarkt stärken und faire Bedingungen schaffen.
2010 wurden 2,039 Milliarden Emissionsberechtigungen für 2013 festgelegt, mit einer jährlichen Reduktion von 1,74%13. Es gibt Diskussionen über ambitioniertere Ziele und Anpassungen des Systems, wie Mindest- und Höchstpreise für Zertifikate13.
Ein Sondergutachten vom Juli 2019 untersuchte die CO2-Bepreisung als Mittel zum Klimaschutz14. Dabei wurden Gespräche mit Vertretern aus Industrie, Regierung und Forschung geführt, um Reformoptionen und deren Auswirkungen zu diskutieren14.
Nachhaltige Mobilität: Alternativen zum motorisierten Individualverkehr
Wir müssen den CO2-Fußabdruck im Verkehr stark reduzieren. Nachhaltige Mobilität bietet umweltfreundliche und effiziente Lösungen15.
Öffentlicher Nahverkehr und Sharing-Konzepte
Der Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs ist sehr wichtig. Sharing-Konzepte helfen, weniger Privatfahrzeuge zu brauchen. Der Mobilitätspass fördert den ÖPNV-Ausbau5.
Elektromobilität und alternative Antriebe
Elektrofahrzeuge helfen, CO2 zu sparen. Die EU will ab 2035 nur noch emissionsfreie Neuwagen erlauben. Deutschland unterstützt Elektrofahrzeuge mit Subventionen15.
Fahrradinfrastruktur und Fußgängerfreundlichkeit
Wir brauchen mehr Fahrradwege und fußgängerfreundliche Städte. Das fördert aktive Fortbewegung und spart CO2.
Maßnahme | CO2-Einsparungspotenzial | Umsetzbarkeit |
---|---|---|
ÖPNV-Ausbau | Hoch | Mittel |
Elektromobilität | Sehr hoch | Hoch |
Sharing-Konzepte | Mittel | Hoch |
Fahrradinfrastruktur | Mittel | Hoch |
Um die Ziele für Elektro- und Benzin-Elektro-Verbrennungsmotoren bis 2030 zu erreichen, brauchen wir mehr Maßnahmen. Dazu zählen CO2-Bepreisungen und die Förderung von sauberen Technologien15. Wir brauchen ein dynamisches Politikdesign, das verschiedene Faktoren berücksichtigt.
Details zur Klimawirkung von Verkehrsmaßnahmen finden Sie in diesem Bericht des Fraunhofer ISI5.
Energieeffizienz in Gebäuden und Industrie
Die Energieeffizienz in Gebäuden und der Industrie ist sehr wichtig. Sie hilft, den Klimawandel zu bekämpfen. Europa will bis 2050 klimaneutral sein, wie der Europäische Green Deal vorschlägt4.
Im Gebäudesektor liegt der Fokus auf der Sanierung. Alte Gebäude werden energetisch modernisiert. Neue Gebäude müssen strengen Energiestandards entsprechen. Das Ziel ist, bis 2045 emissionsfreies Heizen zu erreichen4.
In der Industrie werden neue Technologien eingesetzt, um Emissionen zu senken. Die Bundesregierung arbeitet an Strategien zur CO2-Bepreisung16. Diese sollen Unternehmen anregen, in energieeffiziente Prozesse zu investieren.
Fortschrittsmessung und Indikatoren
Um den Fortschritt der Energiewende zu messen, reichen Emissionsdaten allein nicht aus. Frühwarnindikatoren sind nötig, um die Akzeptanz in der Bevölkerung, die Anpassung der Infrastruktur und institutionelle Entwicklungen zu bewerten4.
Sektor | Ziel für Nullemissionen |
---|---|
Elektrizität | 2035 |
Straßenverkehr | 2045 |
Gebäudeheizung | 2045 |
Die Transformation erfordert eine ganzheitliche Betrachtung. Schlüsselindikatoren sollten Marktintegration, Kosteneffizienz neuer Technologien, Anpassungsfähigkeit der Infrastruktur und das regulatorische Umfeld umfassen4. Nur so kann der Weg zur Klimaneutralität effektiv gestaltet und überwacht werden.
Erneuerbare Energien als Schlüssel zur CO2-Reduktion
Erneuerbare Energien sind wichtig, um CO2-Emissionen zu senken. Bis 2050 müssen die Emissionen auf Null gesenkt werden4. Die EU will den Ausbau erneuerbarer Energiequellen stark beschleunigen.
Solarenergie und Photovoltaik
Solarenergie ist ein wichtiger Schritt zur Energiewende. Photovoltaikanlagen werden immer besser und günstiger. In Deutschland wächst die Nachfrage nach Solarlösungen.
Diese Technologie hilft, den Stromsektor zu dekarbonisieren4. Bis 2035 soll dies erreicht werden.
Windkraft und Offshore-Windparks
Windkraft ist ein weiterer Schlüssel. Onshore- und Offshore-Windparks liefern viel sauberen Strom. Die Technologie verbessert sich ständig.
Dies führt zu höherer Effizienz und niedrigeren Kosten. Für die Klimaziele sind Investitionen von 5 Billionen Euro nötig1.
Wasserstoff und Bioenergie
Grüner Wasserstoff wird immer wichtiger. Er kann in Bereichen eingesetzt werden, die schwer zu elektrifizieren sind. Bioenergie nutzt organische Abfälle zur Energiegewinnung.
Die Umstellung auf erneuerbare Energien braucht viel Geld, bietet aber große Chancen. Eine Fokussierung auf Klimainnovationen könnte 802 Mrd. EUR Bruttowertschöpfung und 11,6 Mio. Arbeitsplätze schaffen1. Politik, Wirtschaft und Gesellschaft müssen zusammenarbeiten.
Nachhaltige Landwirtschaft und Ernährung
Die Landwirtschaft ist wichtig, um Treibhausgase zu reduzieren. Eine Studie in Deutschland zeigt, dass ökologischer Anbau besser ist als konventionelle Methoden17.
Mineraldünger ist ein großer Emissionsquell in der Landwirtschaft. Er verursacht viel Treibhausgas bei Herstellung und Anwendung17. Landwirte nutzen daher alternative Methoden:
- Biologischer Anbau ohne Kunstdünger
- Präzisionslandwirtschaft zur effizienten Ressourcennutzung
- Verbesserte Tierhaltung mit reduziertem Methanausstoß
Unsere Ernährung beeinflusst auch die Emissionen. Weniger Fleisch essen und lokale, saisonale Produkte wählen, hilft dabei, Emissionen zu senken.
Wiedervernässung von entwässerter Moorgebiete ist ein großes Klimaschutzpotenzial. Diese Flächen verursachen viel Treibhausgas17. Durch bessere Produktionsmethoden und mehr Extensivierung von Moorflächen können Landwirte zu Deutschlands Klimazielen beitragen17.
Zusammengefasst: Nachhaltige Landwirtschaft und bewusste Ernährung sind wichtig, um Emissionen zu senken. Jeder kann durch seine Lebensmittelwahl helfen.
Kreislaufwirtschaft und Abfallvermeidung
In Deutschland wird die Kreislaufwirtschaft immer wichtiger. Sie will Ressourcen besser nutzen und Abfälle reduzieren. In Hamburg arbeitet die UmweltPartnerschaft an neuen Wegen, um die Kreislaufwirtschaft zu fördern.
Mit über 1.600 Firmen aus verschiedenen Bereichen arbeitet sie an nachhaltiger Beschaffung18.
Recycling ist ein wichtiger Teil der Kreislaufwirtschaft. Es spart wertvolle Rohstoffe und mindert den CO2-Fußabdruck. Firmen nutzen mehr recycelbare Verpackungen und entwickeln Produkte, die leicht zu reparieren sind.
Abfallreduzierung ist ein weiterer wichtiger Punkt. Die UmweltPartnerschaft Hamburg unterstützt ihre Mitglieder mit Beratungen und Geld für Umweltprojekte18. Diese Hilfe hilft Firmen, weniger Abfall zu produzieren und nachhaltiger zu arbeiten.
Die UmweltPartnerschaft Hamburg hat für 2023-2028 Ziele gesetzt. Sie will das Netzwerk attraktiver machen und den Austausch und die Zusammenarbeit fördern18. Diese Schritte helfen, die Kreislaufwirtschaft in Hamburg zu stärken und eine nachhaltigere Wirtschaft zu fördern.
Digitalisierung und Smart Technologies für den Klimaschutz
Die Digitalisierung ist sehr wichtig, um den Klimawandel zu bekämpfen. Smart-Home-Systeme helfen, Energie in Gebäuden zu sparen. Smart Cities verbessern den Verkehr und die Energieversorgung.
Die EU will über 1,8 Billionen Euro für die Wirtschaft nach der Pandemie ausgeben. Ein Teil davon soll in grüne Technologien fließen19.
Im Verkehrsbereich sieht man die Vorteile der Digitalisierung klar. Daten über Nachfrage und Verkehrsmanagement helfen, Energie besser zu nutzen5. Künstliche Intelligenz und Big Data optimieren den Energiebedarf und senken CO2-Emissionen.
Die ICT-Branche arbeitet an ihrer Klimabilanz. Neue Technologien und Effizienzsteigerungen könnten die Emissionen um mehr als 50% verringern10. Virtualisierung und Optimierung von Kühlsystemen in Rechenzentren können den Energieverbrauch um bis zu 80% reduzieren10.
Diese Fortschritte zeigen, wie wichtig die Digitalisierung für den Klimaschutz ist. Sie beweisen, dass Smart Technologies eine nachhaltige Zukunft ermöglichen können.
FAQ
Was ist der CO2-Fußabdruck?
Der CO2-Fußabdruck misst die Treibhausgasemissionen. Er betrachtet Emissionen von Individuen, Unternehmen oder Ländern. Dazu gehören Emissionen aus Produktion und Verbrauch von Gütern und Dienstleistungen.
Warum ist die Reduzierung des CO2-Fußabdrucks wichtig?
Reduzieren wir den CO2-Fußabdruck, kämpfen wir gegen den Klimawandel. Die EU will bis 2050 klimaneutral sein.
Wo entstehen im Alltag die meisten CO2-Emissionen?
Im Alltag kommen CO2-Emissionen hauptsächlich vom Verkehr, Ernährung und Energieverbrauch. Dazu zählen Energie für Wohnen und Heizen.
Welche Maßnahmen ergreift die EU zur Emissionsreduzierung?
Die EU will bis 2050 klimaneutral sein. Sie hat das Gesetzespaket „Fit for 55 bis 2030“ eingeführt. Dieses umfasst neue Gesetze zu Klima und Energie.
Wie können innovative Ansätze zur CO2-Reduzierung aussehen?
Neue Technologien und Geschäftsmodelle können helfen. Dynamische Tarife bieten Anreize für energieeffizientes Verhalten.
Was ist das EU-Emissionshandelssystem?
Das EU-Emissionshandelssystem (EHS) ist der weltweit erste bedeutende Kohlenstoffmarkt. Unternehmen müssen Emissionszertifikate kaufen. Das schafft Anreize für Innovation.
Wie fördert die EU nachhaltige Mobilität?
Die EU unterstützt den öffentlichen Nahverkehr und Sharing-Konzepte. Sie fördert auch Elektromobilität und den Ausbau der Infrastruktur für alternative Antriebe.
Welche Rolle spielt die Energieeffizienz in Gebäuden und Industrie?
Die EU will bis 2050 emissionsfreie Gebäude. In der Industrie fördert sie Energieeffizienz durch das Emissionshandelssystem und Innovationen.
Wie unterstützt die EU den Ausbau erneuerbarer Energien?
Die EU fördert Solarenergie, Windkraft und Offshore-Windparks. Sie investiert in grünen Wasserstoff und andere Energiequellen.
Was sind nachhaltige Praktiken in der Landwirtschaft und Ernährung?
Nachhaltige Praktiken in der Landwirtschaft sind biologischer Anbau und Präzisionslandwirtschaft. Auch verbesserte Tierhaltung ist wichtig. Eine Ernährung mit weniger Fleisch und mehr lokalen Produkten hilft ebenfalls.
Wie funktioniert die Kreislaufwirtschaft zur Emissionsreduzierung?
Die EU fördert die Kreislaufwirtschaft. Sie verbessert Recyclingquoten und fördert Reparatur und Wiederverwendung. Einwegplastik wird reduziert.
Welche Rolle spielen Digitalisierung und Smart Technologies im Klimaschutz?
Smart-Home-Systeme optimieren den Energieverbrauch. In Smart Cities werden Verkehrsflüsse und Energienetze besser gesteuert. KI und Big Data helfen bei der Energieoptimierung.
Quellenverweise
- PDF – https://epico.org/uploads/files/EPICO_Handlungsprogramm-Klima-und-Energiepolitik-neue-Legislaturperiode.pdf
- PDF – https://www.stahl-online.de/wp-content/uploads/cepStudie_Dekarbonisierung-ohne-Deindustrialisierung.pdf
- Microsoft Word – Endbericht_IWU_ifeu.doc – https://www.iwu.de/fileadmin/publikationen/gebaeudebestand/2006_IWUetIfeu_DiefenbachEtAl_Beiträge-der-EnEV-und-des-KfW-CO2-Gebäudesanierungsprogramms-zum-Nationalen-Klimaschutzprogramm.pdf
- PDF – https://www.bertelsmann-stiftung.de/fileadmin/files/user_upload/PolicyBrief_Energiewende_SGI_2024.pdf
- Klimawirkungen von Maßnahmen im Verkehr – https://www.isi.fraunhofer.de/content/dam/isi/dokumente/sustainability-innovation/2024/2024-04_klimawirkungen_verkehr_sustainability_innovation_04-2024.pdf
- PDF – https://brenntagprod-media.e-spirit.cloud/06432017-be1f-41ce-8d1d-564e2a66d213/documents/global/sustainability/reports/brenntag_nfb_de.pdf
- Priorität 1 – Ein europäischer Grüner Deal – https://www.zei.uni-bonn.de/de/forschung/zei-monitor-von-der-leyen-kommission-2019-2024/prioritaet-1
- PDF – https://www.zvei.org/fileadmin/user_upload/Presse_und_Medien/Publikationen/2021/November/Fit_for_55_Positionspapier/ZVEI_EU_Fit_for_55_Paket_final.pdf
- MODELLIERUNG KOSTENEFFIZIENTER TRANSFORMATIONSPFADE DER DEUTSCHEN INDUSTRIE – http://ffe.de/wp-content/uploads/2021/07/20200911_Modellierung-kosteneffizienterTransformationspfade_Kurzfassung.pdf
- PDF – https://www.telekom.com/resource/blob/310312/b4ce2919cfe5067ba088b4c8548eac0f/dl-klima-schuetzen-data.pdf
- No title found – https://eur-lex.europa.eu/legal-content/DE/TXT/HTML/?uri=CELEX:52016PC0759R(01)
- CO₂-Preis – Steuer-Instrument für nachhaltigen Klimaschutz – https://www.solarenergie.de/hintergrundwissen/umweltfreundlichkeit/co2-emissionen/co2-preis
- EU-Emissionshandel: Anpassungsbedarf des Caps als Reaktion auf externe Schocks und unerwartete Entwicklungen? – https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/461/publikationen/4378.pdf
- PDF – https://www.sachverstaendigenrat-wirtschaft.de/fileadmin/dateiablage/gutachten/sg2019/sg_2019.pdf
- Hintergrund: Bewertung klimapolitischer Instrumentenmix-Pfade – Eine Anwendung auf leichte Nutzfahrzeuge in Deutschland | Ariadne – https://ariadneprojekt.de/publikation/hintergrund-bewertung-klimapolitischer-instrumentenmix-pfade-eine-anwendung-auf-leichte-nutzfahrzeuge-in-deutschland/
- PDF – https://www.bundestag.de/resource/blob/659068/241fd8b8fdc95eee7ba45d275ef21052/Stellungnahme-von-Prof-Dr-Schmidt-Langfassung-.pdf
- Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW): Schriftenreihe 186: Klimawirkungen der Landwirtschaft in Deutschland – https://www.ioew.de/fileadmin/_migrated/tx_ukioewdb/IOEW-SR_186_Klimawirkungen_Landwirtschaft_02.pdf
- Arbeitsprogramm 2023 – 2028 der UmweltPartnerschaft Hamburg – https://www.hamburg.de/resource/blob/154154/c081965b1232cc269ec2047e0a74e5ef/arbeitsprogramm-data.pdf
- Klima: Politik & Green Deal | Technologie & Digitalisierung | Gesellschaft & Wirtschaft [1. Aufl.] 9783662621943, 9783662621950 – DOKUMEN.PUB – https://dokumen.pub/klima-politik-amp-green-deal-technologie-amp-digitalisierung-gesellschaft-amp-wirtschaft-1-aufl-9783662621943-9783662621950.html