FLYX Wissen

Regulatorische Anpassungen und Unsicherheiten
wissen

In Deutschland erleben Unternehmen große Veränderungen in der Energiebranche. Die Liberalisierung des Strommarktes in den 1990er-Jahren hat den Markt für Großhandel geöffnet1. Seitdem haben sich die Regeln ständig weiterentwickelt, um mit der Energiewende Schritt zu halten.

Bis Ende 2022 waren nur 0,6% der Messlokationen in Deutschland mit intelligenten Messsystemen ausgestattet2. Das zeigt, wie schwierig es ist, neue Technologien im Energiesektor umzusetzen. Zudem haben 76% der Befragten Bedenken bezüglich Datenschutz bei diesen Systemen2.

Seit dem 01.01.2024 gibt es eine neue Regel: Die Nutzung von intelligenten Messsystemen kostet nur 20 € pro Jahr2. Diese Änderung soll die Akzeptanz neuer Technologien steigern und die Kosten für Verbraucher senken.

Der BDEW, der über 1.900 Unternehmen im Energie- und Wassersektor vertritt, ist sehr wichtig für die Gesetzgebung3. Er kämpft für eine klare und konsistente Regulierung, damit man gut auf zukünftige Herausforderungen vorbereitet ist1.

Wichtige Erkenntnisse

  • Geringe Verbreitung intelligenter Messsysteme in Deutschland
  • Datenschutzbedenken als Hürde für neue Technologien
  • Einführung reduzierter Preisobergrenzen für intelligente Messsysteme
  • Bedeutung von Branchenverbänden bei regulatorischen Anpassungen
  • Notwendigkeit einer ganzheitlichen Regulierung für zukünftige Herausforderungen

Einführung in regulatorische Herausforderungen

Deutschland steht vor großen Herausforderungen in der Energie. Regulierungsbehörden sind wichtig, um die Energiepolitik zu gestalten. Die Liberalisierung des Strommarktes in den 1990er-Jahren hat alles verändert1.

Unternehmen müssen sich ständig an neue Anforderungen anpassen. Zum Beispiel ist die Einführung intelligenter Messsysteme (iMSys) langsam. Bis 2020 waren nur 0,057% der Messlokationen mit iMSys ausgestattet, viel weniger als geplant4.

Neue Technologien sind oft schwer zu akzeptieren. Eine Umfrage ergab, dass 135% der Befragten iMSys nicht nutzen können und 33% es nicht kennen4. Das macht es schwierig, neue Regeln umzusetzen.

Externe Faktoren wie Cyberangriffe und Fachkräftemangel machen es schwerer, Regeln umzusetzen. Der Ausfall des Satellitennetzwerks Viasat KA-SAT zeigt, wie anfällig unsere Infrastruktur ist4.

Um diese Probleme zu lösen, braucht es einen umfassenden Ansatz. Wir müssen die Netzinfrastruktur und den Markt besser koordinieren. Wir müssen auch Sektorenkopplung und Systemdienstleistungen berücksichtigen5. So können wir Investitionen anregen und eine nachhaltige Energieversorgung erreichen.

Bedeutung der Versicherung gegen politische Risiken

In der globalen Wirtschaft wird die Versicherung gegen politische Risiken immer wichtiger. Sie schützt Unternehmen vor finanziellen Verlusten durch politische Ereignisse. Besonders wichtig ist sie für Firmen, die international arbeiten und politische Risiken sehen.

Schutz vor politischen Risiken

Die Versicherung schützt vor Gefahren wie Enteignung oder politischer Gewalt. Sie hilft Firmen, Risiken zu erkennen und zu bewältigen. Das stärkt die Rechtssicherheit und fördert das Vertrauen in internationale Geschäftsbeziehungen.

Unterstützung bei internationaler Expansion

Für Unternehmen, die neue Märkte erschließen, ist diese Versicherung ein wichtiger Schritt. Sie erleichtert den Einstieg in neue politische Landschaften. Das fördert Wettbewerbsfähigkeit und Wachstum auf globaler Ebene.

Sicherheit für Investoren

Investoren profitieren ebenfalls. Die Versicherung bietet zusätzliche Sicherheit und macht Investitionen in instabilen Regionen attraktiver. Das kann zu mehr Kapitalflüssen und Wirtschaftswachstum führen.

„Die Versicherung gegen politische Risiken ist ein Schlüsselelement für nachhaltiges Wachstum in einer globalisierten Wirtschaft.“

Die Bedeutung dieser Versicherung wurde auch von der Datenethikkommission erkannt. Sie wurde am 18. Juli 2018 von der Bundesregierung eingesetzt6. Sie betont die Notwendigkeit, ethische Maßstäbe für den Schutz im Informationszeitalter zu entwickeln6. Das zeigt, wie wichtig Rechtssicherheit und Schutz vor politischen Risiken in der digitalen Ära sind.

Funktionsweise der Versicherung gegen politische Risiken

Die Politische Risikoversicherung schützt Unternehmen vor unvorhersehbaren politischen Ereignissen. Sie deckt Verluste ab, die durch staatliche Eingriffe, Unruhen oder wirtschaftliche Instabilität entstehen. Der Versicherungsschutz passt sich den Bedürfnissen des Unternehmens an.

Die Art der Risikoabdeckung hängt von Land und Branche ab. In unsicheren Regionen ist der Schutz besonders wertvoll. So können Unternehmen ihre internationalen Aktivitäten absichern und Investoren beruhigen.

„Eine maßgeschneiderte Politische Risikoversicherung ist für global agierende Firmen unverzichtbar.“

Die Versicherung hilft bei verschiedenen Szenarien:

  • Enteignung von Vermögenswerten
  • Währungskonvertierungsprobleme
  • Vertragsbrüche durch Regierungen
  • Politisch motivierte Gewalt

Der Versicherungsschutz ermöglicht es Unternehmen, in unsicheren Märkten zu operieren. Sie können ethische Richtlinien einhalten. Die Prämien basieren auf dem individuellen Risikoprofil.

Risikofaktor Auswirkung auf Prämie Bedeutung für Unternehmen
Politische Stabilität Hoch Entscheidend für Investitionssicherheit
Wirtschaftslage Mittel Beeinflusst Geschäftsentwicklung
Rechtssystem Hoch Wichtig für Vertragsschutz

Durch die Nutzung einer Politischen Risikoversicherung können Unternehmen ihre Expansion in neue Märkte sicherer gestalten. So können sie potenzielle Verluste minimieren.

Arten der Versicherung gegen politische Risiken

Versicherungen gegen politische Risiken schützen Unternehmen weltweit. Sie sind wichtig, wenn man in unsicheren Märkten arbeitet.

Enteignungsschutz

Der Enteignungsschutz schützt vor Verlusten durch Enteignung. Er ist besonders wichtig in Ländern mit instabilen Verhältnissen.

Währungsinkonvertibilität

Die Versicherung gegen Währungsrisiken schützt vor Verlusten bei Wechselkursproblemen. Das ist oft ein Risiko in Schwellenländern.

Politische Gewalt

Der Schutz vor politischer Gewalt deckt Verluste durch Unruhen ab. Er ist in Konfliktgebieten sehr wichtig.

Vertragsauflösung

Die Vertragsauflösungsversicherung schützt vor Verlusten durch einseitige Vertragsauflösung. Sie ist wichtig bei langfristigen Projekten mit staatlicher Beteiligung.

Unternehmen sollten ihre Risiken genau analysieren. So finden sie die beste Versicherung für ihr Geschäft.

Regulatorische Anpassungen, Unsicherheiten, Dynamische Tarife, Gesetzgebung

Die Energiebranche steht vor großen Herausforderungen. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie sagt, wir müssen Erzeugung und Verbrauch besser ausgleichen7. Flexibilität und starke Compliance-Prozesse sind dabei sehr wichtig.

Dynamische Tarife werden immer wichtiger. Sie helfen, schnell auf Änderungen in den Regeln zu reagieren7. Ein neuer Markt, der auf Flexibilität setzt, soll das Gleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage verbessern7.

Der Fraunhofer Cluster of Excellence CINES hat 14 Thesen für die Digitalisierung des Energiesystems entwickelt8. Digitalisierung ist ein Schlüssel für die Transformation des Energiesystems. Schneller Smart Meter Rollout ist nötig, um den Netzbetrieb zu steuern8.

Neue Regeln wie der §14a EnWG und die NIS2 EU-Richtlinie bringen Veränderungen8. Unternehmen müssen diese in ihre Strategien einbeziehen, um wettbewerbsfähig zu bleiben und Risiken zu vermindern.

Regulatorische Herausforderung Auswirkung Anpassungsstrategie
Dynamische Tarife Flexibilität in der Preisgestaltung Implementierung intelligenter Messsysteme
Digitalisierung Erhöhte Datennutzung und -austausch Aufbau von Datenräumen und Cybersicherheit
Erneuerbare Energien Schwankungen in der Energieerzeugung Entwicklung von Flexibilitätsoptionen

Regulatorische Anpassungen und dynamische Tarife sind für den Erfolg in der Energielandschaft wichtig. Unternehmen müssen ihre Compliance-Prozesse stärken und neue Lösungen finden, um den Herausforderungen der Energiewende zu begegnen.

Risikomanagement in Zeiten regulatorischer Unsicherheit

In der Energiewirtschaft ist Risikomanagement sehr wichtig. Die Einführung von intelligenten Messsystemen (iMSys) in Deutschland zeigt, wie schwierig es sein kann. Bis Ende 2022 waren nur 0,6% der Messstellen mit iMSys ausgestattet2.

Risikobewertung ist entscheidend, um durch Veränderungen zu navigieren. Eine Umfrage zeigte, dass 76% Datenschutzbedenken hatten. 31% kannten iMSys Anfang 2023 nicht2. Das zeigt, wie wichtig eine gute Risikobewertung und Kommunikation sind.

Risikomanagement in der Energiewirtschaft

Um mit Unsicherheiten umzugehen, nutzen Firmen Risikomatrizen. Diese zeigen, wie wahrscheinlich Risiken sind und welche Auswirkungen sie haben. So können Entscheidungsträger besser entscheiden. Beispielsweise können sie die Auswirkungen neuer Preise oder Datenschutzregeln auf iMSys darstellen.

Risikofaktor Eintrittswahrscheinlichkeit Potenzielle Auswirkung
Datenschutzbedenken Hoch Mittelmäßig
Technische Umsetzungsprobleme Mittel Hoch
Preisanpassungen Niedrig Hoch

Die Einführung einer Preisobergrenze von 20€ pro Jahr für iMSys ab 2024 zeigt die Änderungen. Ab 2025 können Anpassungen alle vier Jahre erfolgen2. Ein starkes Risikomanagement hilft Firmen, sich schnell anzupassen.

Quantitative vs. qualitative Risikobewertungsmethoden

Es gibt zwei Hauptmethoden zur Risikobewertung: quantitative und qualitative. Beide sind wichtig, um Risiken in verschiedenen Bereichen zu bewältigen.

Vor- und Nachteile quantitativer Methoden

Quantitative Methoden nutzen Zahlen und Statistiken. Sie liefern genaue Ergebnisse und ermöglichen Vergleiche zwischen Risiken. Startups nutzen sie, um finanzielle Risiken zu bewerten und nachhaltigen Cashflow zu sichern9.

Vor- und Nachteile qualitativer Methoden

Qualitative Methoden basieren auf Expertenmeinungen und Erfahrungen. Sie sind gut für schwierige Risiken wie Reputationsrisiken. Sie sind flexibel und günstig, aber subjektiver als Zahlenmethoden9.

Auswahl der geeigneten Methode

Die Wahl hängt von Risikotyp, Daten und Zielen ab. Oft sind Kombinationen am besten. In der Startup-Welt nutzen beide Methoden, um Risiken zu verstehen9.

Aspekt Quantitative Risikobewertung Qualitative Risikobewertung
Datengrundlage Numerische Daten Beschreibungen und Einschätzungen
Methoden Fehlerbaumanalyse, Monte-Carlo-Simulation Brainstorming, Delphi-Methode
Vorteile Präzise, vergleichbare Ergebnisse Flexibel, kostengünstig
Nachteile Erfordert detaillierte Daten, komplex Subjektiv, weniger präzise

Die richtige Methode zu wählen, ist wichtig für gutes Risikomanagement. In unsicheren Zeiten, wie der COVID-19-Pandemie, zeigt sich die Bedeutung von Kombinationen10.

Umgang mit Unsicherheiten im Risikomanagement

Unsicherheiten im Risikomanagement sind für Unternehmen eine große Herausforderung. Komplexe Systeme und unvollständige Informationen machen die Risikoeinschätzung schwierig. Finanzinstitute setzen daher auf moderne Risikoanalysetools und Szenarioanalysen.

Risikoanalysetools helfen, Risiken zu identifizieren und zu bewerten. Sie ermöglichen es, Gefahrenquellen systematisch zu erfassen. Szenarioanalysen sind wichtig, um verschiedene Zukunftsszenarien zu simulieren und Handlungsstrategien zu entwickeln.

Effektives Risikomanagement berücksichtigt extreme Szenarien. Regulatorische Stresstests müssen Transitionsrisiken für CO2-intensive Geschäftsmodelle einbeziehen11. So können Unternehmen sich auf verschiedene Entwicklungen vorbereiten.

„Risikomanagement ist kein statischer Prozess, sondern erfordert ständige Anpassung an neue Gegebenheiten.“

Finanzinstitute nutzen prädiktive Analysen, um Unsicherheiten zu reduzieren. Diese Analysen ermöglichen es, Risiken frühzeitig zu erkennen und zu begegnen12. Viele Unternehmen diversifizieren ihr Risikoprofil, um Risiken zu mindern.

Ein ganzheitlicher Ansatz im Risikomanagement umfasst auch Nachhaltigkeitsstrategien. Regelmäßige Überprüfungen und Anpassungen sind wichtig. Der Verwaltungsrat sollte die Risikosituation jährlich bewerten und Emissionsreduktion-Ziele setzen13.

Mit modernen Tools, regelmäßigen Analysen und Flexibilität können Unternehmen Unsicherheiten im Risikomanagement effektiv meistern. So stärken sie ihre Widerstandsfähigkeit.

Implementierung eines effektiven Compliance-Prozesses

Ein effektiver Compliance-Prozess ist für Unternehmen sehr wichtig. Sie müssen die Gesetze einhalten. Der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) vertritt über 1.900 Unternehmen. Diese machen 90 Prozent des Stroms in Deutschland aus3.

Identifizierung relevanter regulatorischer Informationen

Es ist wichtig, die richtigen Gesetze zu finden. Unternehmen müssen Systeme haben, um Gesetze zu erfassen. Besonders in Zeiten großer Unsicherheit ist das wichtig14.

Dokumentation und Verwaltung von Regularien

Die Verwaltung von Regularien ist sehr wichtig. Eine gute Verwaltung hilft, schnell auf Informationen zuzugreifen. Das ist besonders in Bereichen wie dem Gebäudeenergiesektor wichtig15.

Compliance-Prozess

Überwachung von Änderungen

Es ist wichtig, dass Unternehmen immer auf dem Laufenden bleiben. Sie müssen Systeme haben, um Gesetze immer aktuell zu halten. Der BDEW hilft dabei, die Interessen der Unternehmen zu vertreten3.

Komponente Bedeutung Herausforderung
Identifizierung Erfassung aktueller Gesetze Schnelle Änderungen in der Regulatorik
Dokumentation Strukturierte Informationsverwaltung Datenverfügbarkeit und -qualität
Überwachung Aktualisierung von Informationen Komplexität der Regularien

Ein guter Compliance-Prozess hilft Unternehmen, Gesetze einzuhalten. Es ist eine ständige Aufgabe, die viel Zeit und Mühe braucht.

Herausforderungen bei der Einhaltung regulatorischer Anforderungen

Unternehmen stehen vor großen Herausforderungen, wenn es um die Einhaltung von Gesetzen geht. Die Gesetze werden immer komplexer. Das macht es schwer, alles richtig zu machen.

Im Energiesektor ist das besonders klar. Das Gesetz zum Neustart der Digitalisierung der Energiewende (GNDEW) wurde 2023 eingeführt. Es wurde in viele Gesetze eingebunden16. Das macht die Gesetze für Unternehmen in der Branche noch komplizierter.

Neue Technologien bringen auch neue Probleme. Bis Ende 2022 waren nur 0,6% der Messlokationen in Deutschland mit intelligenten Messsystemen ausgestattet2. Das zeigt, wie langsam die Anpassung an neue Gesetze geht.

Datenschutzbedenken machen es schwerer, Gesetze einzuhalten. Eine Umfrage zeigte, dass 76% der Befragten Bedenken haben2. Unternehmen müssen diese Bedenken ernst nehmen und die Gesetze einhalten.

Die Anpassung an neue Regularien kostet viel Geld. Zum Beispiel gibt es eine Preisobergrenze von 20 € pro Jahr für intelligente Messsysteme2. Unternehmen müssen diese Kosten in ihre Geschäftsmodelle einplanen. Das ist eine große Herausforderung.

Regulatorische Herausforderung Auswirkung
Steigende Komplexität Erschwerte Umsetzung
Schnelle Veränderungen Instabile Risikobewertung
Neue Technologien Langsame Anpassung
Datenschutzbedenken Zusätzliche Compliance-Anforderungen
Investitionsbedarf Finanzielle Belastung

Unternehmen müssen sehr flexibel sein, um alle Gesetze einzuhalten. Sie müssen ihre Prozesse ständig anpassen.

Best Practices für den Umgang mit regulatorischen Anpassungen

Unternehmen in Deutschland müssen ständig mit neuen Regeln umgehen. Es ist wichtig, effektive Strategien für Compliance zu haben. So bleiben sie wettbewerbsfähig und können Risiken vermindern.

Ein wichtiger Schritt ist die Digitalisierung von Compliance-Prozessen. Durch digitale Lösungen können Unternehmen ihre Abläufe verbessern. Dies hilft, schneller und effizienter zu arbeiten.

Regulatorische Sandboxes sind eine gute Lösung, um Innovation zu fördern. Sie ermöglichen es Unternehmen, neue Ideen auszuprobieren. Dies ist besonders nützlich für kleine und junge Unternehmen.

Es ist auch wichtig, die Kommunikation zu verbessern. Eine digitale Plattform kann helfen, Informationen besser zu teilen. So finden Startups leichter an Unterstützung und Förderprogrammen.

Effektive Governance ist ebenfalls entscheidend. Sie hilft, Fehler zu vermeiden und sich schnell an Veränderungen anzupassen. Dies ist für das Wachstum und die Stabilität von Unternehmen sehr wichtig.

Best Practice Vorteile
Digitalisierung von Compliance-Prozessen Vereinfachung, Effizienzsteigerung
Regulatorische Sandboxes Förderung von Innovation, Flexibilität
Digitale Informationsplattform Verbesserte Kommunikation, leichterer Zugang zu Fördermitteln
Reflexive Governance Reduzierung von Fehlern, erhöhte Anpassungsfähigkeit

Durch die Umsetzung dieser Best Practices können Unternehmen besser mit regulatorischen Anpassungen umgehen. Sie bleiben innovativ und wettbewerbsfähig.

Zukunftsperspektiven: Entwicklungen in der Regulatorik

Die Regulatorik steht vor großen Veränderungen. Neue Technologien wie künstliche Intelligenz und Blockchain verändern, wie wir Compliance gestalten17. Sie machen die Überwachung und Berichterstattung effizienter.

Es wird mehr globale Einigkeit bei Regularien geben. Die Komplexität im internationalen Geschäft erfordert mehr Zusammenarbeit. Unternehmen müssen sich auf eine schnelllebige Regulierungslandschaft einstellen.

Nachhaltigkeit und Datenschutz werden wichtiger. Der European Green Deal setzt ambitionierte Klimaziele für die EU18. Das wird die Compliance in vielen Bereichen beeinflussen.

Die Zukunft der Regulatorik wird durch einige Punkte geprägt sein:

  • Einsatz von KI zur Automatisierung von Compliance-Prozessen
  • Blockchain-basierte Systeme für sichere Datenverwaltung
  • Verstärkte internationale Kooperation bei Regulierungsfragen
  • Integration von Nachhaltigkeitskriterien in Compliance-Richtlinien

„Die Zukunft der Regulatorik liegt in der intelligenten Verknüpfung von Technologie und menschlicher Expertise.“

Unternehmen müssen ihre Strategien anpassen, um mit den Entwicklungen Schritt zu halten. Sie sollten proaktiv gegenüber neuen Technologien sein und ständig lernen17.

Bereich Aktuelle Situation Zukunftstrend
Compliance-Prozesse Oft manuell und zeitaufwendig KI-gestützt und automatisiert
Datenverwaltung Zentralisierte Systeme Blockchain-basierte Dezentralisierung
Regulatorische Zusammenarbeit National fokussiert Globale Harmonisierung
Nachhaltigkeitsfokus Begrenzt Integraler Bestandteil

Die Zukunft der Compliance hängt von der Anpassungsfähigkeit der Unternehmen ab. Sie müssen neue Technologien nutzen17. Eine vorausschauende Strategie und Investitionen in moderne Systeme sind für den Erfolg entscheidend.

Fazit

Die regulatorischen Anpassungen im Energiesektor treiben Innovationen voran. Das „Gesetz zur Digitalisierung der Energiewende“ von 2016 und das „Gesetz zum Neustart der Digitalisierung der Energiewende“ von 2023 sind wichtige Schritte1916. Sie helfen, ein zukunftsfähiges Energiesystem zu schaffen.

Effizientes Risikomanagement und moderne Compliance-Strategien werden in der Energiebranche immer wichtiger.

Es gibt noch viele Herausforderungen. Der Markt für digitale Dienste und neue Geschäftsmodelle ist noch sehr jung19. Trotzdem macht die Energiewende große Fortschritte.

In den ersten neun Monaten 2024 deckten erneuerbare Energien 56% des Stroms in Deutschland20. Das zeigt, wie wichtig flexible Regeln sind.

Innovative Lösungen sind für die Energiewende nötig. Der Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE) schlägt technologieneutrale Ausschreibungen vor20. Diese könnten helfen, eine nachhaltige Energieversorgung zu erreichen.

Unternehmen, die schnell reagieren, werden in der Zukunft führend sein.

FAQ

Warum ist die Einhaltung regulatorischer Anforderungen wichtig?

Regulatorische Anforderungen zu befolgen, ist wichtig, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Unternehmen müssen sich an neue Gesetze anpassen. So vermeiden sie Strafen und Schäden für ihre Reputation.

Was ist die Versicherung gegen politische Risiken und welche Vorteile bietet sie?

Die Versicherung gegen politische Risiken (PRI) schützt Unternehmen vor finanziellen Verlusten. Sie deckt Risiken wie Enteignung und politische Unruhen ab. PRI hilft bei der Risikomanagement und lockt Investitionen an.

Welche Arten der Versicherung gegen politische Risiken gibt es?

Es gibt verschiedene Schutzarten. Dazu gehören Enteignungsschutz und Schutz vor politischer Gewalt. Auch Vertragsauflösungsversicherung ist dabei.

Wie kann man mit regulatorischen Unsicherheiten und dynamischen Tarifen umgehen?

Unternehmen müssen flexibel sein. Sie sollten regulatorische Entwicklungen ständig überwachen. Anpassungen in Prozessen und Schulungen sind wichtig. Dynamische Tarifsysteme helfen, auf Änderungen zu reagieren.

Welche Rolle spielt Risikomanagement bei regulatorischen Unsicherheiten?

In Zeiten von Unsicherheiten ist Risikomanagement entscheidend. Es hilft, Risiken zu erkennen und zu bewerten. Dazu gehören Risikomatrizen und Szenarioanalysen.

Wie kann man mit Unsicherheiten im Risikomanagement umgehen?

Man sollte moderne Tools nutzen und Szenarioanalysen durchführen. Expertenwissen und Flexibilität sind ebenfalls wichtig. Sensitivitätsanalysen und Simulationen helfen ebenfalls.

Wie kann ein effektiver Compliance-Prozess implementiert werden?

Ein effektiver Prozess identifiziert wichtige Informationen und dokumentiert Regularien. Er überwacht auch Änderungen. Der Prozess muss transparent und effizient sein.

Quellenverweise

  1. Microsoft Word – 20191009_Studie_Cluster_2_final_5 – https://www.kopernikus-projekte.de/lw_resource/datapool/systemfiles/elements/files/F7016E1D797A1C3FE0537E695E861111/live/document/2023_01_Regulierung_in_der_Transformationssituation_der_Energiewende.pdf
  2. Hintergrund: Handlungsempfehlungen zur Beschleunigung vom Smart Meter Rollout als Beitrag zur Umsetzung der Energiewende in Deutschland | Ariadne – https://ariadneprojekt.de/publikation/hintergrund-beschleunigung-smart-meter-rollout/
  3. Gesetz zur Anpassung des Energiewirtschaftsrechts an unionsrechtliche Vorgaben – https://www.bdew.de/media/documents/Stn_20230508_EnWG-Novelle_2023_EuGH_05.05.2023.pdf
  4. Hintergrund: Herausforderungen bei der Digitalisierung der Energieversorgung | Ariadne – https://ariadneprojekt.de/publikation/hintergrund-herausforderungen-bei-der-digitalisierung-der-energieversorgung/
  5. Microsoft Word – 20191009_Studie_Cluster_2_final_5 – https://www.ewi.uni-koeln.de/cms/wp-content/uploads/2023/03/Positionspaper_Regulierung-in-der-Transformationssituation-der-Energiewende.pdf
  6. Gutachten der Datenethikkommission – Kurzfassung – https://www.bmi.bund.de/SharedDocs/downloads/DE/publikationen/themen/it-digitalpolitik/gutachten-datenethikkommission-kurzfassung.pdf?__blob=publicationFile&v=4
  7. Ein Strommarkt für die Energiewende – https://www.bmwk.de/Redaktion/DE/Downloads/G/gruenbuch-gesamt.pdf?__blob=publicationFile&v=1
  8. 2024 CINES Fortschrittsbericht zur Digitalisierung des Energiesystems – https://www.cines.fraunhofer.de/content/dam/zv/cines/dokumente/2024_CINES-Digitalisierung-Monitoringbericht.pdf
  9. Die Rolle der Risikobewertung beim Testen von Startup Modellen – FasterCapital – https://fastercapital.com/de/inhalt/Die-Rolle-der-Risikobewertung-beim-Testen-von-Startup-Modellen.html
  10. Die Dynamik des Immobilienmarktes – Die Zinsentwicklung und KIM-Verordnung im Fokus einer retrospektiven Untersuchung – https://repositum.tuwien.at/bitstream/20.500.12708/197618/1/Brichard Marvin – 2024 – Die Dynamik des Immobilienmarktes – Die Zinsentwicklung…pdf
  11. PDF – https://wpsf.de/wp-content/uploads/2021/10/WPSF_PB_9-2021_EU_Strategie-1.pdf
  12. Risikomanagement Risiko und Ertrag Umgang mit Unsicherheit im kanadischen Investment Banking – FasterCapital – https://fastercapital.com/de/inhalt/Risikomanagement–Risiko-und-Ertrag–Umgang-mit-Unsicherheit-im-kanadischen-Investment-Banking.html
  13. Risikomanagement und TCFD-Empfehlungen – Geschäftsjahr 2021 – https://www.sika.com/dms/getdocument.get/15fa1016-ffbc-429c-845d-9dbfe5cc9a68/glo-geschaeftsjahr-2021-risiko-management.pdf
  14. Unternehmensbewertung unter Unsicherheit – https://www.grantthornton.de/themen/2022/bn-rcp-01-2022-01/
  15. Hintergrund: Governance-Kapazitäten in der reflexiven Klimapolitik – Umfang, Rolle und institutionelle Arrangements der Evaluierung des Policy-Mixes im deutschen Gebäudesektor | Ariadne – https://ariadneprojekt.de/publikation/hintergrund-governance-kapazitaeten-in-der-reflexiven-klimapolitik-umfang-rolle-und-institutionelle-arrangements-der-evaluierung-des-policy-mixes-im-deutschen-gebaeudesektor/
  16. Die Akzeptanz gesetzlicher Initiativen zur Energiewende: Das Beispiel „Gesetz zum Neustart der Digitalisierung der Energiewende“ – https://www.econstor.eu/bitstream/10419/279779/1/186939349X.pdf
  17. Künstliche Intelligenz – https://www.dfki.de/fileadmin/user_upload/import/9744_171012-KI-Gipfelpapier-online.pdf
  18. PDF – https://www.rentenbank.de/export/sites/rentenbank/dokumente/Band-37-Green-Deal-Was-kommt-auf-die-Land-und-Ernaehrungswirtschaft-zu.pdf
  19. Digitalisierung der Energiewende – https://www.bmwk.de/Redaktion/DE/Publikationen/Studien/digitalisierung-der-energiewende-thema-1.pdf?__blob=publicationFile&v=4
  20. Stellungnahme zu den Eckpunkten eines Kraftwerkssicherheitsgesetzes (KWSG) – https://www.bee-ev.de/service/publikationen-medien/beitrag/stellungnahme-zu-den-eckpunkten-eines-kraftwerkssicherheitsgesetzes-kwsg