Die Art, wie wir Strom nutzen, ändert sich durch die Digitalisierung stark. Smart Meter sind die Stromzähler der Zukunft. Sie messen genau, wie viel Strom wir verbrauchen. Dadurch können Stromtarife flexibler gestaltet werden.
Die Verbreitung von Smart Metern in Deutschland nimmt zu. Bis 2032 sollen alle Haushalte welche haben. Mit diesen Geräten werden wir unseren Stromverbrauch besser verstehen und beeinflussen können.
Die Digitalisierung macht auch neue Stromtarife möglich. Zum Beispiel können Preise variieren, je nachdem wie viel Strom ins Netz eingespeist wird. Das hilft uns sparsamer mit Energie umzugehen und bringt mehr erneuerbare Energie ins Netz. Stromtarife werden so flexibler und nachhaltiger.
Wichtige Erkenntnisse
- Smart Meter sind Kernelemente der Digitalisierung im Energiesektor
- Bis 2032 sollen alle deutschen Haushalte mit Smart Metern ausgestattet sein
- Digitalisierung ermöglicht flexible und verbrauchsorientierte Stromtarife
- Verbraucher profitieren von erhöhter Transparenz und Kontrolle
- Dynamische Preismodelle fördern Energieeffizienz und Nachhaltigkeit
Die digitale Transformation der Energiewirtschaft
Die Energiewirtschaft verändert sich stark. Die Digitalisierung treibt diesen Wandel an. Sie schafft Chancen für effizientere Prozesse und neue Ideen.
1998 wurde der deutsche Energiemarkt geöffnet. Seitdem hat sich viel getan. Zum Beispiel mit dem Erneuerbare-Energien-Gesetz von 2000 und dem Atomausstieg 2011.
Die Energiewende ist eine große Herausforderung. Energieversorger setzen deshalb vermehrt auf digitale Technologien. Smart Grids und Smart Meter sind hier wichtige Werkzeuge.
Die Digitalisierung ist der Schlüssel für eine erfolgreiche Energiewende.
Ein wichtiger Treiber für die Digitalisierung ist das Future Energy Lab. Dort arbeiten Experten aus verschiedenen Bereichen an neuen Technologien. Zum Beispiel Blockchain für die Energiebranche.
Ein weiteres Beispiel ist Data4Grid. Dort forschen 14 Verteilnetzbetreiber an besseren Netzen mit smarten Lösungen.
Digitale Lösungen | Nutzen für die Energiewirtschaft |
---|---|
Smart Grids | Bessere Steuerung schwankender Stromnetze |
Smart Meter | Intelligente Regulierung von Verbrauch und Produktion |
Blockchain | Sichere Identifikation dezentraler Anlagen |
Big Data Analytics | Optimierung von Prognosen und Prozessen |
Die Digitalisierung bringt Vorteile und Herausforderungen. Unternehmen müssen klug wählen und investieren, um erfolgreich zu sein.
Neue Dynamik in der Energiewende durch Digitalisierung
Die Energiewende wird durch die Digitalisierung beschleunigt. 83% der Deutschen sehen die Digitalisierung als Chance für die Energiewende. Im Vergleich zum Vorjahr ist das ein Plus von 9 Prozentpunkten.
Chancen für Energieversorger
Energieversorger können nun neue Wege einschlagen. 63% der Leute denken über den Einsatz von Smart Metern nach. Diese Zahl stieg erheblich seit der Einführung im Januar 2020. So haben Energieunternehmen die Möglichkeit, innovative Dienstleistungen zu bieten.
Herausforderungen für traditionelle Geschäftsmodelle
Die traditionellen Geschäftsmodelle stehen unter Druck. Denn 18% der Verbraucher wechselten bereits den Stromanbieter. Hauptsächlich aus dem Grund der Kosteneinsparung, wie es 77% der Menschen angaben. Um wettbewerbsfähig zu bleiben, müssen Energieversorger flexible Tarife und digitale Services anbieten.
Innovative Lösungen für Energieeffizienz
Digitale Möglichkeiten öffnen Türen für mehr Energieeffizienz. 77% der Befragten interessieren sich dafür, den Energieverbrauch von Geräten zu überwachen. Das zeigt großes Potenzial für neue Energiemanagement-Lösungen.
Aspekt | Prozentsatz | Bedeutung für die Energiewende |
---|---|---|
Digitalisierung als Chance | 83% | Hohe Akzeptanz für digitale Lösungen |
Smart Meter Bereitschaft | 63% | Grundlage für intelligentes Energiemanagement |
Interesse an Geräteverbrauch | 77% | Potenzial für Energieeffizienzsteigerung |
Die Digitalisierung treibt die Energiewende voran. Energieversorger müssen sich anpassen und neue Lösungen finden. So können sie die Vorteile der Digitalisierung nutzen und die Energie effizienter machen.
Smart Meter im Energiemarkt
Der Energiemarkt in Deutschland entwickelt sich weiter. Smart Meter, also intelligente Verbrauchszähler, werden wichtiger. Sie verändern, wie wir unseren Strom nutzen und kontrollieren.
Die meisten Häuser haben alte Stromzähler, die 30 Jahre alt sind. Aber das wird sich ändern. In Deutschland sollen bis 2032 überall Smart Meter installiert sein. Ab 2025 brauchen Haushalte mit einem Stromverbrauch zwischen 6.000 und 100.000 Kilowattstunden pro Jahr einen.
Smart Meter haben viele Vorteile:
- Sie messen den Stromverbrauch genau und speichern ihn oft.
- Die Daten gehen automatisch an die Stromversorger.
- Man muss niemanden kommen lassen, um den Zähler abzulesen.
- Man kann auch Smart-Home-Geräte besser nutzen.
Fast alle mögen die neuen Zähler. In Versuchen mochten mehr als 80% der Leute sie. Firmen und Städte sparen mit Smart Metern viel Strom. In Oberrot verbesserte sich die Effizienz deutlich durch intelligente Energie-Nutzung.
Von 2025 an sollen alle Stromanbieter in Deutschland flexible Tarife anbieten. Smart Meter helfen dabei, weil sie oft die Verbrauchsdaten schicken. So kann jeder überprüfen und verbessern, wie viel Strom er verbraucht.
Die Kosten für einen Smart Meter sind auf 20 Euro pro Jahr begrenzt. Wer Geräte steuern kann, zum Beispiel Wärmepumpen oder E-Autos, zahlt höchstens 50 Euro. Das spart Geld bei Energiekosten und besseren Tarifen.
Datenmanagement als Schlüsselkompetenz für Energieunternehmen
Effizientes Datenmanagement ist in der digitalen Energiewelt sehr wichtig. Große Datenmengen verarbeiten und analysieren macht Prozesse besser. So entstehen Lösungen, die den Kunden dienen.
Effiziente Verarbeitung großer Datenströme
Es fallen tagtäglich bei Energiefirmen riesige Datenmengen an. Diese auszulesen und zu nutzen, ist entscheidend. Big Data-Analysen helfen, aus diesen Daten wertvolle Informationen zu ziehen.
Optimierung interner Prozesse durch Process Mining
Process Mining ist eine neue, effektive Methode in Energieunternehmen. Es hilft, Prozesse sichtbar zu machen und Schwachstellen zu finden. So verbessern Unternehmen ihre Abläufe und sparen Kosten.
Kundenorientierte Datenanalyse
Die Auswertung von Kundendaten bringt wichtige Erkenntnisse. Energiefirmen erkennen so, was ihre Kunden brauchen. Sie bieten individuelle Tarife und Tipps zur Energieeinsparung. Das macht die Kunden zufriedener und hält sie loyal.
Kennzahl | 2022 | 2021 | Veränderung |
---|---|---|---|
Umsatzerlöse (Mio. EUR) | 2.248,6 | 1.150,9 | +95,4% |
Eigenkapital (Mio. EUR) | 59,0 | 49,6 | +19,0% |
Jahresüberschuss (Mio. EUR) | 12,1 | 1,2 | +908,3% |
Diese Zahlen zeigen, wie wichtig gutes Datenmanagement ist. Firmen, die in Digitalisierung und Daten investieren, wachsen stark. So steigen Umsätze und Gewinne deutlich an.
Veränderungen im Kundenverhalten und -bedürfnissen
Der Energiemarkt verändert sich durch das Kundenverhalten stark. Menschen achten mehr auf ihren Stromverbrauch und wollen alles genau wissen. Zum Beispiel können fast 28% ihren Stromverbrauch nicht genau angeben.
Neue Technik ändert, wie wir unseren Strom nutzen. Smart Meter machen es leichter, den Strom zu messen. Das wollen 79% der Kunden. So wird klar, wie viel Strom wirklich gebraucht wird und wann es am günstigsten ist.
Immer mehr Leute denken darüber nach, den Stromlieferanten zu wechseln. Portale wie Check24 und Verivox helfen dabei. Sie zeigen, wo man günstiger oder anders besser fährt.
Kundenbedürfnis | Prozentsatz | Lösungsansatz |
---|---|---|
Transparenz beim Stromverbrauch | 72% | Einführung von Smart Metern |
Einfachere Verbrauchsablesung | 79% | Digitale Zähler und Apps |
Kosteneinsparungen | 65% | Variable Tarife und Bonusprogramme |
Energieanbieter stehen deshalb vor neuen Aufgaben. Sie müssen besser werden, um mitzukommen. Neue Wege im Datenmanagement und clevere Technologien sind gefragt. So können sie Angebote machen, die jeder Kunde mag.
Entwicklung digitaler Vertriebswege in der Energiebranche
Die Energiebranche macht große Veränderungen durch. Firmen benutzen mehr digitale Wege, um gegen viele andere zu bestehen. In diesem Markt gibt es 1.200 Anbieter und 12.000 verschiedene Tarife.
Ausbau von Multichannel-Plattformen
Firmen in der Energiebranche verwenden Multichannel-Systeme, um mit Kunden zu kommunizieren. Dazu gehören Online-Vergleichsportale, soziale Medien und digitale Anzeigen. 83% dieser Firmen wollen die Daten ihrer Kunden nutzen, um sie besser zu verstehen.
Personalisierte Produktangebote
Energieanbieter bieten immer gezieltere Dienstleistungen an. Sie analysieren Daten, um Tarife speziell anzupassen. Das hilft, Kunden zu binden und neue Geschäftsmöglichkeiten zu finden.
Analyse des Kundenverhaltens über verschiedene Kontaktpunkte
Das Beobachten, wie Kunden sich verhalten, hilft bei der Ansprache. Energiefirmen verbessern ihre Services auf dieser Basis. Eine Untersuchung sagt, welche Strategien gut funktionieren werden, bis 2025.
Die Energiebranche wird stark durch die Digitalisierung verändert. Firmen nutzen digitale Wege und passen Angebote genau an. So gestalten sie ihre Zukunft aktiv mit.
Auflösung traditioneller Wertschöpfungsgrenzen
Die Energiewirtschaft wird durch die Digitalisierung stark verändert. Alte Grenzen verschwinden und es entstehen neue Chancen. Unternehmen nutzen Daten, um über Branchengrenzen hinweg zu arbeiten. So entstehen innovative Produkte und Dienstleistungen.
Die Energiewende in Deutschland ist wie ein großes IT-Projekt. Sie bringt die digitale Umgestaltung voran. Mehr Energieanbieter setzen auf neue Technologien, um im Wettbewerb zu bestehen.
Ein gutes Beispiel ist die Elektromobilität. Sie vereint Energie und Fortbewegung und öffnet neue Märkte. Energiefirmen werden zu Experten in der Datenanalyse, um Kunden besser zu verstehen.
83 Prozent der Deutschen sehen in der Digitalisierung eine Chance für die Energiewende.
Unternehmen müssen einen Kulturwandel durchmachen. Agile Arbeitsweisen und moderne Technologien sind wichtiger denn je. Mitarbeiter müssen digital fit sein. Die Energiewirtschaft muss schnell, mutig und kreativ sein.
Branchenübergreifende Zusammenarbeit und neue Geschäftsfelder
Die Digitalisierung ändert die Energiewirtschaft grundlegend. Energieversorger entdecken neue Möglichkeiten im Zusammenspiel mit anderen Branchen. Etwa 79% finden Vorteile in der Telekommunikation, 72% in der Immobilienwirtschaft und 72% im Bereich Heizung.
Beispiel: Elektromobilität
Ein spannendes Gebiet ist die Elektromobilität. Viele Energieanbieter denken über neue Angebote nach. Das kann den Bau von Ladestationen einschließen, das Anbieten von Tarifen und das Integrieren von Elektroautos ins Stromnetz.
Integration von Energiedienstleistungen
Die Kombination von Energiediensten eröffnet ebenfalls neue Wege. 85% sehen eine Chance, im Bereich Immobilien spezielle Energieangebote zu machen. So werden Energieversorgung und Smart Metering immer mehr verknüpft.
Weiterhin denken 84% der Anbieter über Plattformen für dezentrale Stromerzeugung nach. Das zeigt, wie sehr vernetzte Energiesysteme im Kommen sind. Durch diese Zusammenarbeit entstehen Innovationen, die für alle Beteiligten von Nutzen sind.
Kulturwandel in Energieunternehmen durch Digitalisierung
Die Energiebranche erlebt durch die Digitalisierung einen grundlegenden Wandel. Um konkurrenzfähig zu bleiben, muss sich die Kultur in den Unternehmen ändern. Sie müssen flexible Methoden annehmen und digitale Kommunikation stark machen.
Nur 16% der Energieversorger haben bisher eine digitale Strategie. Das zeigt, dass viele Firmen noch nicht aktiv geworden sind. Obwohl die meisten die Wichtigkeit der Digitalisierung sehen, haben über die Hälfte keine konkrete Strategie.
Ein neuer Weg zu arbeiten und zu kommunizieren, ist ein großer Schritt. Das bedeutet, dass Energieunternehmen ihre Mitarbeiter für digitale Technologien fit machen müssen.
Viele Firmen sehen in der Digitalisierung eine Chance, effizienter zu werden. Zum Beispiel glauben über 60% daran, dass Datenanalyse ihr Geschäft stark verändern wird. Dies betrifft vor allem das Netzmanagement und die Abrechnungsprozesse.
Der Wandel in Energieunternehmen ist notwendig, um in der digitalen Zukunft erfolgreich zu sein. Nur mit angepasster Kultur können sie neue Herausforderungen meistern und bestehen bleiben.
Dynamische und hybride Stromtarife: Die Zukunft der Preisgestaltung
Der Energiemarkt erlebt Veränderungen. Dynamische Stromtarife und hybride Modelle werden wichtiger. Ab 2025 muss jeder Anbieter solche Tarife haben. Das ist gut für uns alle.
Funktionsweise dynamischer Tarife
Echtzeit-Stromtarife ändern sich ständig im Preis. Alle 15 Minuten gibt es eine neue Kostenschätzung. Diese basiert auf aktuellen Marktdaten. Bei viel grüner Energie werden Verbraucher sogar weniger zahlen. Das motiviert zu einem sparsamen Umgang mit Strom.
Vorteile für Verbraucher und Energieversorger
Endkunden können viel sparen. Bis 2035 erwarten Experten, dass Haushalte Hunderte Euro weniger ausgeben. Die Firmen planen ihre Stromverteilung besser. So gewinnen alle.
Herausforderungen bei der Implementierung
Die Umstellung auf neue Tarife bereitet Anbietern Schwierigkeiten. Es gibt technische und rechtliche Probleme zu lösen. Ein flächendeckender Einsatz von Smart Metern ist wichtig. Verbraucher müssen verstehen, wie die neuen Tarife funktionieren. Trotz der Schwierigkeiten sieht die Zukunftsforschung hier große Chancen.
Aspekt | Dynamische Stromtarife | Hybride Tarife |
---|---|---|
Preisanpassung | Alle 15 Minuten | Kombination aus festen und variablen Anteilen |
Vorteile | Hohe Flexibilität, Kosteneinsparung | Planungssicherheit und Optimierungspotenzial |
Zielgruppe | Technikaffine Verbraucher | Breite Verbraucherschicht |
Rolle der Stadtwerke im digitalisierten Energiemarkt
Stadtwerke müssen sich im digitalen Markt neu aufstellen. Sie nutzen das Vertrauen ihrer Kunden und bieten passende Angebote. Oft können sie mit großen Anbietern mitziehen und von komplexeren Energieangeboten profitieren.
Durch die Digitalisierung ergeben sich viele Möglichkeiten. Viele Stadtwerke bedienen eher kleinere Gebiete. So können sie genau sehen, was ihre Kunden wünschen und entsprechend handeln.
Im digitalen Markt setzen Stadtwerke auf neue Technologien:
- Smart Metering Systeme zur effizienten Verbrauchserfassung
- Kundenbeziehungsmanagement (CRM) für personalisierten Service
- Automatisierte Marketingkampagnen zur gezielten Kundenansprache
Die Partnerschaft zwischen ZENNER und aktiver EMT GmbH zeigt Erfolge. Sie bieten Pakete für die digitale Energiewende an. Zum Beispiel ermöglicht das IoT Gateway Hutschiene eine digitale Erfassung von Verbrauchsdaten.
Obwohl es schwierig ist, sind viele Stadtwerke zuversichtlich. 60% der Leiter glauben an ein gutes Jahr 2022. Um ihre Stellung zu halten, müssen sie in neue Technologien investieren und sich anpassen.
Bedeutung von Vergleichsplattformen für Energietarife
Vergleichsplattformen werden im Energiemarkt immer wichtiger. Sie zeigen den Verbrauchern viele verschiedene Energietarife. So lernen die Menschen schnell, was es gibt und was gut zu ihnen passt. Das bringt mehr Transparenz und regt den Wettbewerb an.
Transparenz und Wettbewerb fördern
Über Vergleichsplattformen finden Nutzer leicht den besten Energietarif. Alle wichtigen Informationen wie Preise und Vertragsbedingungen sind klar dargestellt. Das hilft, gute Angebote zu erkennen und bringt so Energieanbieter dazu, sich Mühe zu geben.
Tado° zeigt, wie clever man Energie nutzen kann. Sie haben Tarife, die Kunden Geld sparen lassen, wenn sie Energie zu bestimmten Zeiten nutzen. Das ist gut für den Geldbeutel und die Umwelt.
Chancen für regionale Anbieter
Regionale Anbieter können ihr Angebot über Vergleichsplattformen einem größeren Publikum zeigen. So konkurrieren sie erfolgreicher mit den Großen. Stadtwerke werben gerne mit den lokalen Besonderheiten.
Ein Beispiel aus Hannover zeigt, wie solche Plattformen neue Ideen verbreiten. Organisationen bekommen besondere Tarife, wenn sie grüne Energie nutzen. Das ist gut für sie und die Stadt – und viele wissen jetzt davon.
Aspekt | Vorteil |
---|---|
Transparenz | Einfacher Vergleich von Energietarifen |
Wettbewerb | Bessere Angebote für Verbraucher |
Regionale Anbieter | Größere Reichweite und Sichtbarkeit |
Innovation | Förderung neuer Tarifmodelle |
Datenschutz und Sicherheit im digitalisierten Energiesektor
Der Energiesektor wird immer digitaler. Das bringt Chancen, aber auch Risiken für den Datenschutz und die Sicherheit. Smart Grids und intelligente Messsysteme sammeln viele wichtige Daten. Es macht fast 80% der Deutschen Sorgen, dass Hacker das Stromnetz angreifen könnten. Deshalb sind gute Schutzmaßnahmen sehr wichtig.
Unternehmen, die Energie liefern, müssen die Regeln der Datenschutzgrundverordnung einhalten. Sie müssen Daten schützen, archivieren und anonymisieren. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik setzt hohe Standards für die Sicherheit im Netz. So müssen zum Beispiel Smart Meter Gateways sicher sein und alle Verbindungen verschlüsseln.
Es ist wichtig, dass Energieunternehmen Kundenvertrauen gewinnen. Fast 70% der Deutschen würden ihre Daten teilen, um Geld zu sparen. Die Firmen sollten das Vertrauen nutzen und gleichzeitig für hohe Sicherheit sorgen. Nur dann können sie die Vorteile der Digitalisierung nutzen, ohne Probleme mit dem Schutz der Privatsphäre zu riskieren.
FAQ
Welche Rolle spielen Smart Meter in der Digitalisierung des Energiemarktes?
Smart Meter zählen den Verbrauch genau und helfen, ihn zu steuern. Sie sind essenziell für die Energiewende und Energieeffizienz in Häusern. 63% der Deutschen könnten sich vorstellen, sie zu nutzen.
Wie verändert die Digitalisierung die Wertschöpfungsketten in der Energiewirtschaft?
Durch die Digitalisierung werden gewohnte Abläufe in der Energiebranche neu gestaltet. Daten werden umfassend genutzt, um innovative Produkte und Dienstleistungen zu schaffen. Diese Neuerungen verändern die Energiewirtschaft grundlegend.
Welche Bedeutung haben dynamische und hybride Stromtarife für die Zukunft der Preisgestaltung?
Ab 2025 muss jeder Energieanbieter einen dynamischen Tarif anbieten. Diese Tarife ändern sich mit den Strompreisen und sind gut für beide Seiten. Die Einführung solcher Tarife stellt aber eine Herausforderung dar.
Wie verändern sich die Kundenbedürfnisse im Zuge der Digitalisierung?
Kunden interessieren sich mehr für ihren Stromverbrauch und wünschen sich Klarheit. Viele (79%) finden die aktuelle Aufzeichnung ihres Verbrauchs zu kompliziert. Sie denken über Wechsel nach, um Geld zu sparen oder bessere Tarife zu bekommen.
Welche Rolle spielen Vergleichsplattformen für Energietarife?
Vergleichsportale wie Verivox erhöhen die Übersicht und den Wettbewerb. Sie ermöglichen es, Angebote leicht miteinander zu vergleichen. Regionale Lieferanten können durch diese Portale neue Kunden gewinnen und ihre Angebote präsentieren.
Wie wichtig ist Datenschutz und Cybersicherheit im digitalisierten Energiesektor?
78% der Deutschen fürchten Angriffe auf das Stromnetz durch Hacker. Energieunternehmen müssen ihre IT-Sicherheit verbessern, um solche Angriffe abzuwehren. Sichere IT-Systeme und der Schutz von Kundendaten sind von großer Bedeutung.
Quellenverweise
- Smart Meter: Intelligente Messsysteme für die Energiewende – https://www.bmwk.de/Redaktion/DE/Textsammlungen/Energie/smart-meter.html
- Smart Metering: Was Sie über intelligente Messysteme wissen sollten – https://www.bdew.de/energie/digitalisierung/welche-rolle-spielen-smart-meter-fuer-die-digitalisierung-der-energiewende/
- Smart Meter: Energiewende mit intelligenten Stromzählern – https://www.finanztip.de/stromzaehler/
- Digitalisierung fördert Transformation der Energiewirtschaft – https://www.bmwk.de/Redaktion/DE/Schlaglichter-der-Wirtschaftspolitik/2023/06/08-digitalisierung-foerdert-transformation-der-energiewirtschaft.html
- Energiewende: Der Weg zur Digitalisierung – https://blog.seeburger.com/de/digitalisierung-in-der-energiewirtschaft-teil-1-3-die-historie-von-der-liberalisierung-zum-smart-meter/
- PDF – https://www.vbw-bayern.de/Redaktion/Frei-zugaengliche-Medien/Abteilungen-GS/Wirtschaftspolitik/2023/Downloads/vbw-Position_Digitalisierung-der-Energiewirtschaft_Dezember-2023.pdf
- 83 Prozent sehen Digitalisierung als Chance für die Energiewende | Presseinformation | Bitkom e. V. – https://www.bitkom.org/Presse/Presseinformation/Digitalisierung-Chance-fuer-Energiewende
- Smart Meter-Gesetz final beschlossen: Flächendeckender Einsatz intelligenter Stromzähler kommt – https://www.bmwk.de/Redaktion/DE/Pressemitteilungen/2023/05/20230512-smart-meter-gesetz-final-beschlossen.html
- Intelligente Strommessung für die Energiewende | Bundesregierung – https://www.bundesregierung.de/breg-de/schwerpunkte/klimaschutz/digitale-energiewende-2157184
- Zählbare Effekte: Das bringen Smart Meter – https://www.bmwk-energiewende.de/EWD/Redaktion/Newsletter/2020/03/Meldung/news2.html
- Energiemarkt im Wandel: Ohne Smart Meter geht es nicht – Electrified – https://www.electrifiedmagazin.de/elektro/energiemarkt-im-wandel-ohne-smart-meter-geht-es-nicht/15172/
- Die Smart Meter kommen: Was bedeutet das für mich? – https://www.polarstern-energie.de/magazin/artikel/smart-meter-wie-er-funktioniert/
- PDF – https://zukunftsenergien.de/fileadmin/user_upload/Pdf/FfZ_KuratSchri_Band9_Digitalisierung.pdf
- PDF – https://www.suedweststrom.de/wp-content/uploads/2023/11/20231116_SuedWestStrom-GB-2022_ES.pdf
- Digitale Agenda des Altmarkkreises Salzwedel – https://www.altmarkkreis-salzwedel.de/PortalData/1/Resources/buerger_und_presseservice/flyer_und_broschueren_download/2021/2021_04_20_Digitale_Agenda_fuer_den_Altmarkkreis_Salzwedel.pdf
- PDF – https://www2.deloitte.com/content/dam/Deloitte/de/Documents/energy-resources/Power-Market-DE-Komplett-web.pdf
- Digitalisierung in der Energiebranche: Das sind die Herausforderungen & Chancen der Energieversorger! – https://www.d-velop.de/blog/branchenprozesse/digitalisierung-in-der-energiebranche-das-sind-die-herausforderungen-und-chancen-der-energieversorger/
- PowerPoint-Präsentation – https://www.ebutilities.at/fileadmin/user_upload/Regelung_für_das_QM_der_SM-Kommunikation_und_Methodiken_der_Ersatzwertbildung.pdf
- PDF – https://www.trendresearch.de/studien/21-0557.pdf?3b2fc4db792989bc328e2dc2862eb55e
- Digitalisierung und die Energiebranche – Energas GmbH – https://www.energas-gmbh.de/digitalisierung-energiebranche/
- PDF – https://vbw-bayern.de/Redaktion/Frei-zugaengliche-Medien/Abteilungen-GS/Wirtschaftspolitik/2020/Downloads/vbw_Position_Digitalisierung_der_Energiewirtschaft_Dezember_2020.pdf
- Was bedeutet die Digitalisierung für die Energiewirtschaft? – https://www.bdew.de/energie/digitalisierung/was-bedeutet-der-trend-der-digitalisierung-fuer-die-energiewirtschaft/
- Die Energiewende wird den Wettbewerb und die Digitalisierung der Branche weiter ankurbeln – Handelsblatt Live – https://live.handelsblatt.com/die-energiewende-wird-den-wettbewerb-und-die-digitalisierung-der-branche-weiter-ankurbeln/
- Stadtwerke suchen Zusammenarbeit mit anderen Branchen – https://www.bdew.de/presse/presseinformationen/stadtwerke-zusammenarbeit-mit-anderen-branchen/
- EY & BDEW Stadtwerkestudie 2020 – https://www.ey.com/de_de/stadtwerkestudie/warum-neue-geschaeftsfelder-nur-gemeinsam-zu-gewinnen-sind
- Smart Meter Beratung – https://www.pwc.de/de/energiewirtschaft/digitalisierung-in-der-energiewirtschaft/smart-meter.html
- PDF – https://rku-it.de/fileadmin/Timo-Dell_Aareal-Bank-Whitepaper-Energiedienstleister-4-0.pdf
- PDF – https://www.pwc.de/de/energiewirtschaft/studie-digitalisierung-energiewirtschaft-01-2016.pdf
- Das emw-Magazin – Das Energie-Fachmagazin von energate > e|m|w – https://www.emw-online.com/ausgaben/6204
- Dynamische Stromtarife ab 2025: Was du wissen musst – https://www.memodo.de/m/photovoltaik-wissen/sektorenkopplung/dynamische-stromtarife/
- SMA, ison und LichtBlick entwickeln dynamischen Stromtarif – https://www.sma.de/newsroom/news-detail/sma-ison-lichtblick-entwickeln-dynamischen-stromtarif-fuer-mehr-gruene-energie
- Ein Produkt für dynamische Tarife: Exnaton und Eprimo ebnen den Weg für die Zukunft der Strompreisgestaltung – https://www.pv-magazine.de/2023/06/14/ein-produkt-fuer-dynamische-tarife-exnaton-und-eprimo-ebnen-den-weg-fuer-die-zukunft-der-strompreisgestaltung/
- Die Digitalisierung der Stadtwerke und die Zukunft der Stadtinfrastruktur – https://technavigator.de/digitalisierung/branchen/stadtwerke/
- Stadtwerkestudie 2022: Teure neue Energiewelt – https://www.bdew.de/media/documents/Pub_20220531_Stadtwerkestudie_2022.pdf
- Nachhaltigkeit durch Digitalisierung – neuer Markt für Stadtwerke – https://energie.blog/nachhaltigkeit-durch-digitalisierung-wie-stadtwerke-als-nachhaltigkeitsdienstleister-erfolg-haben-koennen/
- Einspeisevergütung 2024: Das musst Du bei PV-Anlagen beachten – https://www.finanztip.de/photovoltaik/einspeiseverguetung
- Prosumer-Tarife: Kosten und Nutzen für PV-Anlagenbetreiber – N.A.D.R. – https://www.nadr.de/allgemein/prosumer-tarife-kosten-und-nutzen-fuer-pv-anlagenbetreiber
- Stromanbieter wechseln – http://www.windjournal.de/stromanbieter-wechseln
- Darum ist die DSGVO in der Energiebranche so wichtig – https://energie-digitalisieren.de/knowhow/darum-ist-die-dsgvo-in-der-energiebranche-so-wichtig/
- 83 Prozent sehen Digitalisierung als Chance für die Energiewende | Presseinformation | Bitkom e. V. – https://bitkom.org/Presse/Presseinformation/Digitalisierung-Chance-fuer-Energiewende
- Datenschutz im intelligenten Stromnetz – https://www.springerprofessional.de/smart-grid/datensicherheit/datenschutz-im-intelligenten-stromnetz/12009714