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Wie kann ich zu einem dynamischen Tarif wechseln?
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Ein Wechsel zu einem dynamischen Stromtarif kann viel Geld sparen. Mit diesem Tarif können Sie den Verbrauch an günstige Zeiten anpassen. Die EnBW bietet solch einen flexiblen Tarif an1.

Beim Wechsel zu EnBW ist alles einfach und kostenlos. Manchmal geht es sogar in nur wenigen Minuten1. Aber normalerweise dauert es 4 bis 10 Wochen2.

Ein Smart Meter ist nötig für den Wechsel. Es misst den Verbrauch genau in Echtzeit. Die EnBW hat auch eine App, um den Verbrauch zu steuern und Preise zu sehen.

Ein Wechsel kann bis zu 500 Euro pro Jahr sparen2. Die EnBW ist für ihre gute Servicequalität bekannt. Sie haben das Prädikat „Fairer Stromversorger 2024“1.

Wählen Sie einen Tarif, der kurz läuft und einfach zu kündigen ist. Experten raten zu Verträgen von einem Jahr und Kündigungen in einem Monat2. So bleiben Sie flexibel und können schnell reagieren.

Schlüsselerkenntnisse

  • Dynamische Tarife ermöglichen Kosteneinsparungen durch flexible Preisgestaltung
  • Ein Smart Meter ist Voraussetzung für den Wechsel zu einem dynamischen Tarif
  • Der Wechselprozess kann bis zu 10 Wochen dauern
  • Sparpotenzial von bis zu 500 Euro jährlich durch Tarifwechsel
  • Achten Sie auf kurze Vertragslaufzeiten und Kündigungsfristen
  • Nutzen Sie Apps zur Verbrauchssteuerung und Preisüberwachung

Was ist ein dynamischer Stromtarif?

Dynamische Stromtarife sind eine neue Art von Tarif. Sie basieren auf den Preisen der Börse, die sich stündlich ändern. So können Verbraucher von niedrigen Preisen profitieren.

Grundlegende Funktionsweise

Dynamische Tarife passen sich den Marktbedingungen an. Verbraucher können ihren Verbrauch in günstige Zeiten legen. So können sie bis zu 50% sparen2.

Unterschiede zu klassischen Tarifen

Traditionelle Tarife haben feste Preise. Dynamische Tarife hingegen variieren. Sie bestehen aus Grund- und Arbeitspreis. So können Verbraucher von Preisschwankungen profitieren.

Bei Ökostromtarifen liegen die Preise zwischen 30,15 und 56,40 Cent pro Kilowattstunde2.

Preisbildung an der Strombörse

Der Preis wird am Day-Ahead-Markt der EPEX Spot festgelegt. Er setzt sich aus verschiedenen Faktoren zusammen. Das macht den Tarifvergleich sehr wichtig.

Beim Wechsel ist es wichtig, die Vertragsbedingungen zu prüfen. Man sollte Verträge von maximal einem Jahr wählen. Eine Kündigungsfrist von höchstens einem Monat ist empfehlenswert2.

Kunden haben beim Online-Vertragsabschluss 14 Tage Zeit zum Widerruf2.

Dynamische Tarife bieten Flexibilität und sparen Kosten. Sie erfordern jedoch aktives Energiemanagement. Ein sorgfältiger Tarifvergleich ist wichtig, um die Vorteile zu nutzen.

Voraussetzungen für den Wechsel

Um zu einem dynamischen Stromtarif zu wechseln, brauchen Sie bestimmte Bedingungen. Prüfen Sie diese sorgfältig, bevor Sie sich entscheiden.

Intelligentes Messsystem (Smart Meter)

Ein Smart Meter ist wichtig für dynamische Stromtarife. Es misst Ihren Verbrauch in 15-Minuten-Intervallen. Die Daten werden täglich an den Betreiber gesendet.

Technische Anforderungen

Ein stabiles Internet ist nötig. Es überträgt Ihre Verbrauchsdaten und Preisinformationen. Ein Smartphone oder Computer hilft, den Verbrauch zu überwachen.

Verbrauchsprofil-Analyse

Ein genauer Blick auf Ihren Verbrauch ist wichtig. Es zeigt, ob ein dynamischer Tarif für Sie passt. Flexible Nutzer profitieren besonders.

Voraussetzung Beschreibung Wichtigkeit
Smart Meter Intelligentes Messsystem zur genauen Verbrauchserfassung Unverzichtbar
Internetverbindung Für Datenübertragung und Preisempfang Notwendig
Smartphone/Computer Zur Verbrauchsüberwachung und -steuerung Empfohlen
Flexibler Verbrauch Möglichkeit, Stromnutzung zeitlich zu verschieben Vorteilhaft

Mit der richtigen Vorbereitung und Ausrüstung nutzen Sie dynamische Tarife. Eine genaue Analyse Ihrer Situation ist wichtig. So sparen Sie bis zu 500 Euro pro Jahr2.

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Ein Wechsel zu einem dynamischen Stromtarif braucht gute Planung. Man kann bis zu 500 Euro pro Jahr sparen2. Der Wechsel dauert meist 4 bis 10 Wochen, ohne dass der Strom ausfällt2.

Bei der Wahl des Tarifs sollten Sie auf bestimmte Punkte achten:

  • Maximale Vertragslaufzeit von einem Jahr
  • Kurze Kündigungsfrist von einem Monat
  • Monatliche Abschlagszahlungen
  • Grüner Strom (oft nicht teurer als konventionelle Energie)

Ein Vergleich der Tarife ist wichtig, um den besten Anbieter zu finden. Nutzen Sie Vergleichsportale wie CHECK24, das eine Kundenzufriedenheit von 99% hat3. Achten Sie besonders auf die Vertragsbedingungen, da die meisten Tarife 12 Monate laufen3.

Stromtarifwechsel

Der beste Zeitpunkt für einen Wechsel ist oft zwischen September und Oktober. Für gebundene Verbraucher ist es ratsam, den Wechsel vier Monate vor Vertragsende zu planen3. Ein Wechsel bei einem laufenden Vertrag ist meist nur zum Vertragsende möglich.

Aspekt Details
Potenzielle Ersparnis Bis zu 500 € pro Jahr
Dauer des Wechselprozesses 4-10 Wochen
Kündigungsfrist (Grundversorgung) 2 Wochen
Kündigungsfrist (andere Anbieter) 6 Wochen

Beim Wechsel zum neuen Anbieter haben Sie besonderen Schutz. Sie haben ein 14-tägiges Widerrufsrecht bei Online-Verträgen und die Garantie einer ununterbrochenen Stromversorgung während des Wechsels2. Nutzen Sie diese Chancen, um Ihren Stromtarif flexibel und kostengünstig zu optimieren.

Vor- und Nachteile dynamischer Tarife

Dynamische Stromtarife können helfen, Energiekosten zu senken. Ein großer Vorteil ist, dass man bei niedrigen Börsenpreisen spart.

Kosteneinsparungspotenzial

Ein Tarifwechsel zu einem dynamischen Anbieter kann bis zu 500 Euro pro Jahr sparen2. Die Ersparnis hängt von den Börsenpreisen und dem Verbrauch ab4. Besonders E-Auto-Besitzer sparen, wenn sie nachts laden, da die Preise dann niedriger sind4.

Flexibilität und Risiken

Dynamische Tarife erfordern aktives Verbrauchsmanagement. Mit der EnBW zuhause+ App kann man den Verbrauch überwachen und Preise einsehen4. So kann man den Verbrauch an günstige Zeiten anpassen. Doch es besteht auch das Risiko, mehr zu zahlen, wenn man zu teuer lädt.

Umweltaspekte

Dynamische Tarife können die Energieeffizienz steigern. Günstige Preise fallen oft mit viel erneuerbarer Energie zusammen. Der Preis für Ökostrom liegt bei etwa 34,673 Cent pro Kilowattstunde2. Durch Nutzung dieser Zeiten fördern Verbraucher den Ausbau erneuerbarer Energien.

Dynamische Tarife bieten Kostenersparnis und fördern umweltbewusstes Verhalten, erfordern aber aktives Engagement des Verbrauchers.

Um von dynamischen Tarifen zu profitieren, braucht man ein Smart Meter. Dieses Gerät ermöglicht genaue Abrechnung nach Börsenpreisen4. Trotz einer Anfangsinvestition kann sich der Wechsel langfristig lohnen.

Die Rolle der EnBW zuhause+ App

Die EnBW zuhause+ App verändert, wie wir Energie verwalten. Sie dient als digitales Zentrum und zeigt Echtzeit-Daten über Stromverbrauch und Kosten. Nutzer können so ihren Energieverbrauch besser kontrollieren.

Mit der App sehen Nutzer die aktuellen Börsenpreise für Strom. Das hilft, den Verbrauch zu planen und Kosten zu sparen. Sie passt sich auch gut an Smart Home Systeme an, was die Haushaltsführung verbessert.

Ein Highlight ist die Planungsfunktion, die auf Preisvorhersagen basiert. Nutzer können so den Verbrauch auf günstige Zeiten legen. EnBW wurde für ihre App als „Fairer Stromversorger 2024“ ausgezeichnet1.

Die App macht es einfach, den Verbrauch zu überwachen. Nutzer sehen sofort, wann Strom günstig ist. Das hilft, Geld zu sparen und Energie bewusster zu nutzen.

Mit der App können Kunden ihren Stromtarif leicht wechseln. Zum Beispiel über das Kundenportal Meine EnBW1. Das macht den Wechsel einfacher und ermöglicht schnelle Reaktionen auf Marktänderungen.

Preisstruktur und Abrechnung

Die Tarifstruktur von dynamischen Stromtarifen ist anders als bei klassischen Modellen. Sie besteht aus einem festen Grundpreis und einem variablen Arbeitspreis. Der Arbeitspreis ändert sich, wenn der Börsenpreis für Strom sich ändert.

Grundpreis vs. Arbeitspreis

Der Grundpreis deckt feste Kosten ab und bleibt gleich. Der Arbeitspreis hingegen variiert je nach Marktlage. Er umfasst den Börsenpreis, Steuern, Abgaben und Netzentgelte.

Diese Struktur hilft Verbrauchern, von niedrigen Strompreisen zu profitieren.

Börsenpreiskomponenten

Die Preisbildung an der Strombörse ist komplex. Angebot und Nachfrage sind sehr wichtig. Wetter, Kraftwerkskapazitäten und internationale Entwicklungen beeinflussen den Preis.

Verbraucher können durch den Verbrauch anpassen, Geld sparen.

Abrechnungsmodalitäten

Die Abrechnung basiert auf den Daten des Smart Meters. Monatliche Abrechnungen sind gesetzlich vorgeschrieben. Sie zeigen, wie viel man verbraucht und was es kostet.

Abschlagszahlungen sind bei dynamischen Tarifen oft nicht nötig.

Ein Vergleich von Stromtarifen kann bis zu 500 Euro pro Jahr sparen5. Es ist wichtig, die Tarifstruktur regelmäßig zu prüfen. So kann man von günstigen Angeboten profitieren. Der Arbeitspreis liegt meist bei 25 Cent pro Kilowattstunde6.

Optimale Nutzung dynamischer Tarife

Dynamische Stromtarife können viel Geld sparen. Mit guter Nutzung können Haushalte bis zu 500 Euro pro Jahr einsparen2. Wichtig ist dabei, den Verbrauch aktiv zu managen.

Um Geld zu sparen, sollten Geräte wie Waschmaschinen und Trockner bei niedrigen Preisen laufen. Auch Geschirrspüler, E-Auto-Ladestationen und Warmwasserbereiter sollten dann genutzt werden.

Smart-Home-Technologien helfen dabei, den Energieverbrauch zu optimieren. Es ist auch wichtig, den Verbrauch regelmäßig zu überprüfen, um Einsparpotenziale zu finden.

Ein durchschnittlicher Haushalt verbraucht etwa 2.500 kWh Strom pro Jahr3. Durch den richtigen Tarif kann man viel sparen. Der Preis für Ökostrom liegt bei etwa 34,673 Cent pro Kilowattstunde. Mit dem richtigen Tarif kann man bis zu 50% sparen2.

Maßnahme Einsparpotenzial
Nutzung in Niedrigpreiszeiten 15-25%
Automatisierung durch Smart Home 10-20%
Regelmäßige Verbrauchsanalyse 5-10%

Um dynamische Tarife optimal zu nutzen, sollte man den Wechsel des Stromanbieters gut planen. Experten empfehlen, vier Monate im Voraus zu beginnen3. So hat man genug Zeit, um die besten Angebote zu vergleichen.

Smart Meter Installation und Kosten

Ein intelligentes Messsystem zu installieren, ist ein großer Schritt. Es ermöglicht den Wechsel zu einem dynamischen Stromtarif. Dabei gibt es einige Veränderungen und Kosten, die man kennen sollte.

Installationsprozess

Der Messstellenbetreiber kümmert sich um die Installation. Ab 2025 können Haushalte ein intelligentes Messsystem verlangen. Die Installation muss innerhalb von vier Monaten erfolgen7.

Kostenübersicht

Die Kosten für die Installation hängen vom Verbrauch ab. Für Haushalte mit bis zu 10.000 kWh Verbrauch pro Jahr liegen die Kosten bei 20 Euro pro Jahr7. Haushalte mit Wärmepumpe und E-Auto-Ladestation zahlen 50 Euro jährlich. Eine vorzeitige Installation vor 2025 kostet zusätzlich 30 Euro einmalig.

Verbrauchsklasse Jährliche Kosten
Bis 10.000 kWh 20 €
Mit Wärmepumpe und E-Auto-Ladestation 50 €
Vorzeitige Installation (einmalig) 30 €

Zeitlicher Ablauf

Der Prozess beginnt mit dem Kontakt zum Messstellenbetreiber. Nach der Terminvereinbarung kommt ein Fachmann vorbei. Die Installation dauert in der Regel einige Stunden.

Nach der Installation kann man zu einem dynamischen Tarif wechseln. Es ist wichtig zu wissen, dass man monatlich über seine Stromkosten informiert wird7. Das hilft, den Verbrauch besser zu kontrollieren und Kosten zu sparen.

Verbrauchssteuerung und Energieeffizienz

Effektive Verbrauchssteuerung ist der Schlüssel zur optimalen Nutzung dynamischer Stromtarife. Haushalte können bis zu 500 Euro pro Jahr sparen2. Durch Verlagern energieintensiver Aktivitäten in günstige Zeiten sparen Sie viel.

Verbrauchsmanagement

Das richtige Tarif wählen ist der Anfang. Ein Vergleich kann bis zu 50% sparen2. Ökostromtarife senken den CO2-Ausstoß um 1,5 Tonnen pro Jahr2.

Praktische Tipps zum Energiesparen

  • Nutzen Sie energieeffiziente Geräte
  • Schalten Sie Standby-Geräte komplett aus
  • Passen Sie Ihren Verbrauch an die Preisschwankungen an
  • Investieren Sie in Smart-Home-Systeme zur automatischen Steuerung

Ein Wechsel des Stromanbieters spart jährlich Hunderte Euro2. Experten raten, vier Monate vor Vertragsende zu wechseln und Tarife für ein Jahr zu wählen3.

„Verbrauchsmanagement ist nicht nur gut für den Geldbeutel, sondern auch für die Umwelt. Jeder Haushalt kann durch bewusstes Energiesparen einen Beitrag zum Klimaschutz leisten.“

Der Wechselprozess dauert zwischen 4 und 10 Wochen2. Planen Sie genug Zeit ein. Vergleichsportale helfen, den besten Tarif zu finden. So optimieren Sie Ihr Verbrauchsmanagement und nutzen dynamische Tarife.

Rechtliche Aspekte und Verbraucherschutz

Das Energierecht ist wichtig für dynamische Stromtarife in Deutschland. Verbraucher sollten ihre Rechte kennen und nutzen. So können sie am besten von diesen Tarifen profitieren.

Gesetzliche Grundlagen

Das Energiewirtschaftsgesetz regelt dynamische Stromtarife. Es sorgt dafür, dass Haushalte monatlich genau wissen, wie viel Strom sie verbraucht haben. Das hilft, den Stromverbrauch besser zu kontrollieren.

Kündigungsfristen

Bei dynamischen Tarifen sind die Kündigungsfristen oft kürzer. Für Grundversorgung gelten zwei Wochen, bei anderen Tarifen sechs Wochen3. Das ermöglicht es, schnell auf Preisänderungen zu reagieren.

Verbraucherrechte

Transparenz bei Preisen und regelmäßige Abrechnungen sind wichtig. Bei Preiserhöhungen muss der Anbieter frühzeitig informieren2. Dann können Verbraucher ohne Frist wechseln.

Verbraucher sollten Vertragsbedingungen genau prüfen. Besonders bei Boni und Rabatten im ersten Jahr. Ein regelmäßiger Vergleich kann viel Geld sparen2. Bei Fragen helfen die Verbraucherzentrale und die Bundesnetzagentur.

Integration mit Smart Home Systemen

Smart Home Systeme und dynamische Stromtarife können viel für Energie sparen. Sie helfen, den Verbrauch zu optimieren und Kosten zu senken. So wird der ökologische Fußabdruck kleiner.

IoT-Geräte wie intelligente Thermostate und steuerbare Beleuchtung sind sehr wichtig. Sie passen sich den Tarifen an und sparen Strom. So wird der Verbrauch flexibler.

Neue Smart Home Systeme können mit Tarifen verbunden werden. Nutzer können ihre Verbrauchsmuster über Apps steuern. So wird der Energieverbrauch besser kontrolliert.

Die Kombination aus Tarifen und Smart Home bringt viele Vorteile:

  • Automatische Verlagerung des Verbrauchs in günstige Tarifzonen
  • Reduzierung der Stromkosten durch intelligentes Lastmanagement
  • Erhöhte Energieeffizienz durch optimierte Geräusteuerung
  • Beitrag zum Klimaschutz durch Nutzung erneuerbarer Energien zu Spitzenzeiten

Einige Energieversorger bieten spezielle Lösungen an. Zum Beispiel EnBW hilft Kunden, mit einem dynamischen Tarifen zu sparen1.

Durch die Nutzung dieser Technologien sparen Verbraucher Geld. Sie tragen auch zur Energiewende bei. Die Zukunft liegt in der Verbindung von Smart Home, IoT und Tarifen.

Besonderheiten für PV-Anlagen-Besitzer

Wer eine Photovoltaikanlage hat, profitiert von dynamischen Stromtarifen. Diese Tarife helfen, Strom besser zu nutzen. Ein Heim-Energie-Management-System (HEMS) ermöglicht es, den Solarstrom optimal zu verwenden.

So wird Strom effizient und günstig genutzt. Bei viel Sonne kann überschüssiger Strom ins Netz eingespeist werden. Bei niedrigen Preisen kann man dann günstig mehr Strom nutzen.

Einspeisetarife sind wichtig für PV-Anlagen-Besitzer. Dynamische Tarife bieten flexible Vergütungen. Das hilft, den selbst erzeugten Strom optimal zu nutzen und spart Kosten.

Aspekt Klassischer Tarif Dynamischer Tarif
Eigenverbrauch Fest Optimierbar
Einspeisung Fester Preis Variabler Preis
Flexibilität Gering Hoch

PV-Anlagen-Besitzer können durch Tarifwechsel und Neukundenrabatten sparen. Eine Ersparnis von bis zu 500 Euro pro Jahr ist möglich2. Es lohnt sich, Tarife mit niedrigen Grund- und Arbeitspreisen zu wählen3.

EnBW hat einen dynamischen Stromtarif. Er ermöglicht es, den Verbrauch zu optimieren und Kosten zu sparen1. Das ist besonders gut für PV-Anlagen-Besitzer, die ihre Nutzung verbessern wollen.

Fazit

Dynamische Stromtarife sind ein wichtiger Schritt in Richtung Energiewende und Verbraucherempowerment. Sie ermöglichen es Kunden, aktiv am Energiemarkt teilzunehmen und von Preisschwankungen zu profitieren. Stromverbrauchsanalysen zeigen, dass ein durchschnittlicher Vier-Personen-Haushalt etwa 4.000 kWh pro Jahr verbraucht5. Mit dynamischen Tarifen können Verbraucher ihren Verbrauch optimieren und Kosten senken.

Die Zukunft der Stromversorgung liegt in intelligenten Systemen. Moderne Tarife bieten oft kurze Kündigungsfristen von vier Wochen und verzichten teilweise auf monatliche Grundgebühren4. Verbraucher profitieren von Transparenz, indem sie ihren Stromverbrauch stundengenau in Apps einsehen können4. Diese Flexibilität fördert ein bewussteres Energieverhalten.

Trotz der Vorteile erfordern dynamische Tarife auch Umdenken und technische Voraussetzungen wie Smart Meter. Die Entscheidung sollte auf einer gründlichen Analyse des eigenen Verbrauchsprofils basieren. Dabei spielen Faktoren wie Heizstromarten, Zählertypen und individuelle Verbrauchsmuster eine wichtige Rolle6. Mit steigendem Anteil erneuerbarer Energien werden diese Tarife voraussichtlich an Bedeutung gewinnen und zur Netzstabilität beitragen.

FAQ

Wie funktioniert ein dynamischer Stromtarif?

Ein dynamischer Stromtarif nutzt die Preisschwankungen der Börse. Er besteht aus einem Grundpreis und einem variablen Teil. Dieser variablen Teil basiert auf dem aktuellen Börsenpreis und weiteren Kosten.

Verbraucher können so ihren Verbrauch in günstige Zeiten legen. Das hilft, Kosten zu sparen.

Welche Voraussetzungen gibt es für den Wechsel zu einem dynamischen Tarif?

Sie brauchen ein intelligentes Messsystem, ein Smart Meter. Es misst den Verbrauch in 15-Minuten-Intervallen. Die Daten werden täglich an den Messstellenbetreiber gesendet.

Es ist wichtig, den Verbrauch aktiv zu steuern.

Wie läuft der Wechselprozess zu einem dynamischen Tarif ab?

Zuerst wählen Sie einen passenden Anbieter und Tarif. Vergleichsportale helfen dabei. Nach der Auswahl wird der Wechsel durchgeführt und das Smart Meter installiert.

Dann können Sie Ihren Verbrauch an die Preise anpassen.

Welche Vor- und Nachteile haben dynamische Stromtarife?

Vorteile sind die Möglichkeit, Kosten zu sparen und Flexibilität. Nachteile sind das Risiko höherer Kosten und die Notwendigkeit, den Verbrauch zu managen.

Umweltaspekte sind auch wichtig, da günstiger Strom oft erneuerbare Energien nutzt.

Wie kann ich meinen Stromverbrauch mit einem dynamischen Tarif optimieren?

Nutzen Sie energieintensive Geräte in Zeiten niedriger Preise. Smart-Home-Technologien können helfen, den Verbrauch zu automatisieren.

Regelmäßige Analyse und Anpassung an Preisschwankungen sind wichtig für Kosteneinsparungen.

Was kostet die Installation eines Smart Meters?

Die Kosten hängen vom Verbrauch ab. Für kleine Haushalte sind es 20 Euro pro Jahr. Für größere Haushalte mit E-Auto-Ladestation sind es 50 Euro.

Ein vorzeitiger Wechsel vor 2025 kostet zusätzlich 30 Euro.

Welche rechtlichen Aspekte sollte ich beim Wechsel zu einem dynamischen Tarif beachten?

Achten Sie auf kurze Kündigungsfristen. So können Sie flexibel reagieren. Verbraucherrechte umfassen transparente Preise und regelmäßige Abrechnungen.

Das Energiewirtschaftsgesetz verlangt monatliche Abrechnungen für Haushalte mit Smart Meter.

Wie kann ich dynamische Tarife mit Smart-Home-Systemen integrieren?

Die Integration ermöglicht automatisierte Steuerung. Intelligente Thermostate und Beleuchtung können den Verbrauch optimieren.

Einige Anbieter bieten Apps und Schnittstellen für Smart-Home-Geräte.

Gibt es Besonderheiten für Besitzer von Photovoltaikanlagen?

PV-Anlagen-Besitzer können durch Optimierung des Eigenverbrauchs profitieren. Ein Heim-Energie-Management-System (HEMS) hilft, den selbst erzeugten Strom zu nutzen.

Zusätzlicher Bedarf wird in Zeiten niedriger Preise gedeckt.

Wie funktioniert die Abrechnung bei dynamischen Stromtarifen?

Die Abrechnung basiert auf den Verbrauchsdaten des Smart Meters. Monatliche Abrechnungen sind gesetzlich vorgeschrieben. Abschlagszahlungen sind in der Regel nicht nötig.

Quellenverweise

  1. Stromtarif wechseln für Bestandskund*innen | EnBW – https://www.enbw.com/strom/privatkunden/bestandskunden/produkte
  2. FAQ: Wechsel des Stromtarifs – Flyx Energy – https://flyx.energy/wissen/wissen-zu-dynamischen-stromtarifen/grundlagen-dynamische-stromtarife/faq-wechsel-des-stromtarifs/
  3. Stromanbieter wechseln – https://www.check24.de/strom/stromanbieter-wechseln/
  4. Dynamischer Stromtarif | EnBW – https://www.enbw.com/strom/dynamischer-stromtarif
  5. Blog – Schrift-Generator – https://schrift-generator.org/blog/
  6. Stromverbrauch 1 Person: Durchschnitt, Kosten & Tipps – https://wechselfabrik.de/ratgeber/stromverbrauch-1-person/
  7. Dynamische Stromtarife: Für wen es sich lohnt und worauf Sie achten sollten | Verbraucherzentrale.de – https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/energie/preise-tarife-anbieterwechsel/dynamische-stromtarife-fuer-wen-es-sich-lohnt-und-worauf-sie-achten-sollten-97836