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Best Practices für die Nutzung dynamischer Tarife
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Die Energiebranche steht vor einem großen Wandel. Ab 2025 müssen Energieversorger dynamische Stromtarife anbieten. Diese Innovation hilft Verbrauchern, ihre Energiekosten zu senken und von Preisschwankungen zu profitieren1.

Stadtwerke Villingen-Schwenningen (SVS) zeigen, wie es funktioniert. Mit ihrem Tarif „SVS Naturstrom live“ haben sie schon 3.500 Verträge abgeschlossen. Davon sind 20% Neukunden2. Der Erfolg kommt von Transparenz, Flexibilität und 100% Wasserkraft vom Hochrhein.

Für dynamische Tarife braucht man Smart Meter und Energiemanagement-Systeme. Sie messen den Stromverbrauch genau und ermöglichen flexible Anpassungen1. Besonders Immobilien mit viel Stromverbrauch, wie Wärmepumpen oder E-Auto-Ladestationen, profitieren davon.

Neue Lösungen wie das STROMDAO Energy Application Framework (EAF) machen es einfacher. Sie automatisieren Prozesse und schaffen Verbindungen zu intelligenten Messsystemen. So steigt die Energieeffizienz und die Energiewende wird unterstützt.

Wichtige Erkenntnisse

  • Dynamische Stromtarife werden ab 2025 Pflicht
  • Smart Meter sind Voraussetzung für die Nutzung
  • Hohe Einsparpotenziale bei verbrauchsintensiven Immobilien
  • Automatisierung vereinfacht die Implementierung
  • Frühzeitige Beratung mit Energieversorgern empfohlen
  • Aktiver Beitrag zur Energiewende möglich

Einführung in dynamische Stromtarife

Dynamische Stromtarife verändern, wie wir Energie kaufen und zahlen. Sie passen sich schnell an den Markt an. So können Verbraucher von niedrigen Preisen profitieren.

Definition und Funktionsweise

Dynamische Tarife ändern sich oft. Sie folgen den Preisen auf der Börse. Kunden können so ihren Verbrauch günstiger nutzen.

Innovative Lösungen zeigen, wie das in der Praxis funktioniert2.

Gesetzliche Grundlagen

Das Energiewirtschaftsgesetz ist wichtig für dynamische Tarife. Ab 2025 müssen Stromlieferanten einen solchen Tarif anbieten2. Das Ziel ist ein flexiblerer und effizienter Energiemarkt.

Ziele der Einführung

Die Ziele sind vielfältig:

  • Anreize zur Energieeinsparung schaffen
  • Verbrauchssteuerung optimieren
  • Stromverbrauch in Zeiten niedriger Preise verlagern

Diese Ziele helfen, das Stromnetz stabiler zu machen. Sie fördern auch die Nutzung von erneuerbaren Energien. Die Bundesnetzagentur will lokale Unterschiede bei den Tarifen berücksichtigen3.

Aspekt Traditionelle Tarife Dynamische Tarife
Preisgestaltung Fest oder stufenweise Flexibel, marktbasiert
Anpassungsintervall Selten (jährlich/halbjährlich) Häufig (stündlich/täglich)
Verbrauchssteuerung Begrenzt Aktiv durch Preissignale
Netzstabilität Indirekt beeinflusst Direkt unterstützt

Dynamische Stromtarife modernisieren den Energiemarkt. Sie ermöglichen es Verbrauchern, aktiv an der Energiewende teilzunehmen. So können sie auch von Kosteneinsparungen profitieren.

Voraussetzungen für die Nutzung dynamischer Tarife

Um dynamische Stromtarife nutzen zu können, braucht es moderne Technik. Dazu gehören intelligente Messsysteme, effiziente Energiemanagement-Lösungen und fortschrittliche digitale Infrastruktur.

Smart Meter und intelligente Messsysteme

Smart Meter sind das Herz der intelligenten Messsysteme. Sie messen den Stromverbrauch in Echtzeit und ermöglichen genaue Abrechnungen. Besonders wichtig sind sie für Verbraucher mit steuerbaren Geräten wie Wärmepumpen oder E-Auto-Ladestationen4.

Energiemanagement-Systeme

Energiemanagement-Systeme optimieren den Verbrauch basierend auf Preissignalen. Sie koordinieren den Energieverbrauch und können selbst erzeugte Energiemengen einbeziehen45. Diese Systeme helfen, dynamische Tarife effizient zu nutzen und sparen Kosten.

Digitale Infrastruktur

Eine starke digitale Infrastruktur ist wichtig für die Kommunikation. Sie ermöglicht den Austausch von Verbrauchsdaten und Preissignalen in Echtzeit. Die Digitalisierung des Energiesektors ist ein Schlüssel für die Nutzung dynamischer Tarife.

Komponente Funktion Bedeutung für dynamische Tarife
Smart Meter Echtzeiterfassung des Stromverbrauchs Grundlage für präzise Abrechnung
Energiemanagement-System Verbrauchsoptimierung Nutzung von Preissignalen zur Kostenreduktion
Digitale Infrastruktur Datenaustausch und Kommunikation Ermöglicht Echtzeitreaktionen auf Preisänderungen

Die Umsetzung dieser Voraussetzungen erfordert Investitionen. Doch sie bringt langfristig Vorteile für Verbraucher und Netzbetreiber. Dynamische Tarife können Lastspitzen senken und erneuerbare Energien besser integrieren56.

Best Practices, Dynamische Tarife, Nutzung, Energiekosten, Optimierung

Dynamische Stromtarife helfen, Geld zu sparen. Sie ermöglichen es, Strom in Zeiten zu nutzen, wenn er günstiger ist. Intelligente Messsysteme sorgen für Transparenz und faire Abrechnungen7.

Energiespeicher und automatisierte Geräte verbessern die Energieeffizienz. Sie helfen, Stromkosten zu senken und unterstützen die Netzstabilität. So wird der Verbrauch besser gesteuert.

Lastverschiebung und Kostenoptimierung

Die Lastverschiebung spart Kosten. Man nutzt Strom, wenn er billiger ist. Das senkt die Energiekosten und verbessert die Netzstabilität.

Dynamische Tarife ermöglichen eine kurzfristige Anpassung der Stromnachfrage durch preisliche Anreize, was langfristig zu einer optimierten Energienutzung führt7.

Um die Effizienz zu messen, nutzt man die Formel: Effizienz = Nutzenergie / Gesamtenergieverbrauch. Diese Formel hilft, Verbesserungen zu erkennen8.

Energieeffizienz durch dynamische Tarife

Dynamische Tarife passen gut in bestehende Systeme. Das macht die Einführung einfacher und erhöht die Akzeptanz7.

Maßnahme Potenzielle Einsparung Auswirkung auf Netzstabilität
Lastverschiebung 10-20% Hoch
Intelligente Geräusteuerung 5-15% Mittel
Energiespeicher 15-25% Sehr hoch

Machine Learning hilft, Energiekosten zu senken. Es ermöglicht präzisere Planung und Optimierung8.

Integration in bestehende ERP-Systeme

Die Einbindung dynamischer Tarife in ERP-Systeme wie SAP Utilities ist eine große Herausforderung. Energieversorger haben verschiedene Wege, um dies zu erreichen9.

Seit 2012 gibt es in SAP IS-U Strukturen für RLM-Kunden und Zählerstandsgangmessung. Auch Produkte mit Zweitarifen, wie Wärmestromtarife, sind integriert und für dynamische Tarife anpassbar10.

Ein bewährter Ansatz minimiert die Auswirkungen auf das bestehende System. Er ermöglicht eine reibungslose Prozessautomatisierung. Dynamische Tarife bieten langfristige Lösungen, nicht nur vorübergehende Maßnahmen9.

Spezialisierte Frameworks wie das Energy Application Framework (EAF) von STROMDAO sind effizient. Es automatisiert die Implementierung dynamischer Stromtarife10.

Der Metering Service des EAF ermöglicht effizientes Datenmanagement. Er arbeitet mit intelligenten Messsystemen zusammen. Der tariffördernde Service verwaltet variable Tarife, die auf Ereignissen basieren10.

Diese Automatisierung sorgt für effiziente und schnelle Prozesse. Sie hilft Messstellenbetreibern, Endverbrauchern, Lieferanten und Aggregatoren9.

Bei der ERP-Integration ist es wichtig, auf mögliche Erweiterungen zu achten. Zukünftige Stromprodukte könnten individuelle Flatrates beinhalten9.

Innovative Lösungsansätze für Energieversorger

Die Energiebranche verändert sich durch neue Technologien. Energieversorger suchen nach modernen Methoden. Sie wollen dynamische Stromtarife effizient umsetzen und Prozesse verbessern.

STROMDAO Energy Application Framework (EAF)

Das EAF von STROMDAO verändert die Art, wie dynamische Stromtarife umgesetzt werden. Es automatisiert den gesamten Prozess, von der Ablesung bis zur Abrechnung. Das EAF verbindet Energiedatenmanagement und Abrechnungssysteme perfekt.

Automatisierung von Prozessen

Prozessautomatisierung ist ein zentraler Punkt in modernen Energielösungen. Das EAF optimiert jeden Schritt, vom Settlement bis zum Clearing. So können Versorger schnell auf Marktänderungen reagieren.

Schnittstellen zu intelligenten Messsystemen

Intelligente Messsysteme sind wichtig für dynamische Tarife. Das EAF bietet einfache Verbindungen zu diesen Systemen. So bekommen Versorger Echtzeitdaten für genaue Abrechnungen und flexible Tarife.

Durch intelligentes Lastmanagement können Unternehmen ihre Energiekosten senken, besonders bei Spitzenlast11. Dynamisches Spitzenlastmanagement kann bis zu 40 % sparen11. Diese Lösungen steigern nicht nur Effizienz, sondern auch Nachhaltigkeit im Energiesektor.

Praxisbeispiel: Stadtwerke Villingen-Schwenningen

Die Stadtwerke Villingen-Schwenningen starteten ein innovatives Pilotprojekt. Es zeigt die Zukunft der Energieversorgung. „SVS Naturstrom live“ bringt variable Strompreise, die sich monatlich an den Börsen-Spotpreisen anpassen.

Variable Strompreise Stadtwerke Villingen-Schwenningen

Das Projekt ist ein großer Erfolg. Schon 3.500 Verträge wurden abgeschlossen. Davon sind 20% neue Kunden. Das zeigt, wie zufrieden die Kunden sind und wie interessiert sie sind in flexiblere Tarife.

Um die Nutzererfahrung zu verbessern, plant die Stadtwerke eine neue Technologie. Eine Dongle-Technologie soll Verbrauchsdaten in Echtzeit zeigen. So können Kunden ihren Energieverbrauch besser steuern.

Das Projekt der Stadtwerke Villingen-Schwenningen zeigt, wie man variable Strompreise gut umsetzen kann. Es ist ein Vorbild für andere Energieversorger. Es hilft auch, nachhaltigere Energielösungen zu entwickeln.

„SVS Naturstrom live ist mehr als nur ein Tarif. Es ist ein Schritt in Richtung einer flexibleren und verbraucherfreundlicheren Energiezukunft.“

Die Initiative zeigt, dass innovative Ansätze wie variable Strompreise helfen können. Sie steigern die Kundenzufriedenheit und unterstützen Klimazielen. Der Wohnungssektor muss jährlich über fünf Millionen Tonnen CO2 einsparen12. Projekte wie das der Stadtwerke Villingen-Schwenningen sind dabei sehr wichtig.

Vorteile für Verbraucher und Immobilienunternehmen

Dynamische Stromtarife bringen viele Vorteile. Sie helfen, Geld zu sparen und unterstützen die Energiewende.

Kosteneinsparungen durch flexible Nutzung

Verbraucher können mit günstigen Strompreisen sparen. Besonders Wohneigentümer und Mehrfamilienhäuser profitieren. Sie nutzen intelligente Systeme, um Strom zu sparen1.

Beitrag zur Energiewende

Der Gebäudesektor in Deutschland nutzt viel Energie. Im Jahr 2018 waren es 22 Prozent der Klimagase13. Dynamische Tarife helfen, erneuerbare Energien zu fördern und die Energiewende voranzutreiben.

Optimierung des Energieverbrauchs

Dynamische Tarife verbessern den Energieverbrauch. Nutzer passen ihren Verbrauch an günstige Zeiten an. Das spart Geld13.

Intelligente Systeme helfen dabei, den Verbrauch genau zu messen und zu steuern1.

Dynamische Stromtarife sind gut für die Immobilienbranche. Sie helfen, Geld zu sparen und die Energieinfrastruktur zu digitalisieren1. So unterstützen sie die nachhaltige Entwicklung im Immobiliensektor.

Herausforderungen bei der Implementierung

Die Einführung dynamischer Stromtarife bringt viele Herausforderungen mit sich. Eine große Aufgabe ist die Installation von Smart Metern. Diese sind für die neuen Tarifmodelle nötig.

Datenschutz ist ein weiterer wichtiger Punkt. Die Verbrauchsdaten müssen sicher gespeichert und übertragen werden. So bleibt das Vertrauen der Kunden erhalten.

Verbrauchertransparenz ist auch wichtig. Die komplexen Tarifstrukturen müssen einfach erklärt werden. So können Verbraucher bessere Entscheidungen treffen.

Die Netzstabilität bei großen Schwankungen in der Nachfrage ist eine Herausforderung. Energieversorger müssen dafür sorgen, dass das Netz stabil bleibt. Innovative Energieverbrauchsoptimierung und intelligente Systeme sind dafür nötig.

Die Kompatibilität von Komponenten und die Abrechnung mit Börsenpreisen sind weitere technische Hürden. Energieunternehmen müssen ihre Systeme anpassen. In Deutschland wurden etwa 50 Prozent der Haushalte von Erdgas mit Wärme versorgt14.

Trotz der Herausforderungen bieten dynamische Stromtarife große Chancen. Energieunternehmen passen ihre Tarife an, um Energie zu sparen. Das führt langfristig zu stabileren Preisen und geringeren Kosten für Verbraucher15.

Zukünftige Entwicklungen im Bereich dynamischer Tarife

Die Energiebranche steht vor spannenden Veränderungen. Dynamische Tarifmodelle entwickeln sich stetig weiter. Sie bieten innovative Lösungen für Verbraucher und Energieversorger. Diese Entwicklungen zielen darauf ab, die Netzdienlichkeit zu verbessern und Flexibilitätsmärkte zu fördern.

Individuelle Flatrates

Ein vielversprechender Ansatz sind individuelle Flatrates. Diese Tarifmodelle basieren auf der Netzdienlichkeit des Strombedarfs. Verbraucher erhalten feste Preise für ihren Stromverbrauch, wenn sie flexibel auf Netzauslastungen reagieren. Dies fördert ein bewussteres Verbrauchsverhalten und unterstützt die Netzstabilität16.

Erweiterung der Tarifmodelle

Zukünftige Tarifmodelle integrieren verstärkt Flexibilitätsmärkte. Verbraucher können aktiv am Energiemarkt teilnehmen, indem sie ihre Flexibilität anbieten. Dies eröffnet neue Möglichkeiten für Kosteneinsparungen und fördert die Energiewende17.

Innovative Tarifmodelle sind der Schlüssel für eine nachhaltige Energiezukunft. Sie verbinden Verbraucherinteressen mit den Anforderungen des Energiesystems.

Die Integration von Wärme und Strom gewinnt an Bedeutung. Gekoppelte Tarife für Strom und Wärme ermöglichen eine ganzheitliche Energieoptimierung. Gleichzeitig schreitet die Digitalisierung der Energiesysteme voran, was neue Möglichkeiten für präzise Verbrauchssteuerung und -prognose eröffnet18.

Entwicklung Vorteile Herausforderungen
Individuelle Flatrates Planungssicherheit, Netzentlastung Komplexe Tarifgestaltung
Integration Flexibilitätsmärkte Aktive Marktteilnahme, Kosteneinsparungen Technische Voraussetzungen
Kopplung Wärme und Strom Ganzheitliche Optimierung Anpassung Infrastruktur

Diese Innovationen im Bereich der Tarifmodelle versprechen eine effizientere Nutzung erneuerbarer Energien. Sie stärken die Netzdienlichkeit. Verbraucher profitieren von mehr Wahlmöglichkeiten und können aktiv zur Energiewende beitragen.

Empfehlungen für Immobilienverantwortliche und WEG-Verwalter

Immobilienverantwortliche und WEG-Verwalter müssen dynamische Stromtarife gut nutzen. Diese Tarife können helfen, Geld zu sparen und Energie zu sparen. Aber sie brauchen auch gute Planung.

Wohnungseigentümergemeinschaften und Mehrfamilienhäuser finden dynamische Tarife spannend. Besonders bei Wärmepumpen, E-Auto-Ladestationen oder Stromspeichern. Sie brauchen intelligente Messsysteme, um den Verbrauch genau zu messen1.

Bei der Planung sollten sie über Smart Metern und Energiemanagementsysteme nachdenken. Diese Technologien helfen, dynamische Tarife besser zu nutzen und Energie zu sparen1.

Es ist gut, früh mit Messstellenbetreibern und Stromlieferanten zu sprechen. Sie können helfen, die richtigen Lösungen für das Gebäude zu finden1. Schulungen für Bewohner können auch helfen, dynamische Tarife besser zu nutzen.

Wärme- und Strommanagement und die Digitalisierung der Energieinfrastruktur sind wichtig. Sie helfen, Energie effizienter zu nutzen und Kosten zu senken1. Durch gute Planung können Verantwortliche bei der Energiewende helfen und Geld sparen.

Rolle der Energiedienstleister und Messstellenbetreiber

Energiedienstleister und Messstellenbetreiber sind sehr wichtig für dynamische Tarife. Sie bieten neue Lösungen und helfen bei der Energiewende. Messstellenbetreiber installieren und pflegen intelligente Messsysteme.

Neue Dienstleistungen werden entwickelt. SAP Utilities hilft Energieversorgern, dynamische Tarife einzuführen. Diese Tarife werden in die Kernprozesse integriert19.

Energiedienstleister entwickeln Lösungen wie das Energy Application Framework (EAF) von STROMDAO. Dieses System automatisiert die Implementierung dynamischer Stromtarife. Es hilft Verbrauchern und Erzeugern, flexibel zu reagieren und Energiekosten zu senken19.

Die Rolle der Messstellenbetreiber wird immer wichtiger. 73% der Verbraucher denken, dass der Netzbetrieb sich ändert20. Moderne Messtechnik ist für dynamische Tarife sehr wichtig.

Energiedienstleister und Messstellenbetreiber sind Wegbereiter für eine flexible und digitalisierte Energiezukunft.

Die Zukunft bringt neue Herausforderungen und Chancen. 84% der Entscheidungsträger erwarten mehr Marktinnovationen20. Das bietet Raum für neue Energiedienstleistungen und mehr Kundenberatung bei dynamischen Tarifen.

Auswirkungen auf die Energieinfrastruktur in Gebäuden

Dynamische Stromtarife verändern die Energieinfrastruktur in Gebäuden stark. Das Gebäudeenergiemanagement muss sich anpassen und neue Wege finden.

Integration von Wärme und Strom

Wärme- und Strom werden immer mehr miteinander verbunden. Wärmepumpen und Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen sind dabei sehr wichtig. Sie nutzen günstige Stromzeiten für die Wärmeerzeugung.

Digitalisierung der Energiesysteme

Smart-Home-Technologien verändern das Energiemanagement. Intelligente Systeme steuern den Energieverbrauch automatisch. Besonders große Einsparpotenziale gibt es bei hohem Energieverbrauch21.

Durch Digitalisierung passt man den Verbrauch besser an die Energieerzeugung an. In Österreich kommt 87 Prozent des Stroms aus erneuerbaren Quellen22. Dynamische Tarife helfen, den Stromverbrauch effizienter zu gestalten22.

Komponente Funktion Vorteil
Smart Meter Echtzeiterfassung des Verbrauchs Basis für dynamische Tarife
Energiemanagementsystem Steuerung von Verbrauchern Automatische Optimierung
Wärmepumpe Flexible Wärmeerzeugung Nutzung günstiger Stromtarife

Durch bessere Energieeffizienz sinken die Energiekosten. Die Produktivität der Unternehmen steigt21. Es hilft auch, Treibhausgasemissionen zu reduzieren, was sehr wichtig ist21.

Fazit

Dynamische Stromtarife verändern den Energiemarkt. Sie bieten große Vorteile für Verbraucher. Eine KNX-Installation kann die Nutzung erzeugter Energie stark erhöhen. Der LUKA Energiemanager senkt Netzverbrauch um 100%23.

Diese Neuerungen helfen enorm bei der Energiewende. Sie eröffnen spannende Zukunftsperspektiven für den Markt.

Im Bereich Energieeffizienz gibt es vielversprechende Ansätze. Energieeffiziente IKT im Büro verbessert Arbeitsplatzkonzepte und Power Management24. Die Energiebranche nutzt Supercomputer für genaue Prognosen25.

KI in der Energiebranche bringt beeindruckende Ergebnisse. Über 95% der KI-erkannten Anomalien bestätigen sich vor Ort25. Das verbessert Effizienz und Zuverlässigkeit. Verbraucher sparen nicht nur Geld, sondern tragen auch zur Energiewende bei.

Dynamische Tarife können Haushalten bis zu 1000 EUR pro Jahr sparen23.

FAQ

Was sind die Best Practices für die Nutzung dynamischer Tarife?

Um dynamische Tarife zu nutzen, sollten Sie Strom in günstige Zeiten verlegen. Nutzen Sie auch Energiespeicher und automatisieren Sie den Verbrauch. So sparen Sie Geld und helfen der Netzstabilität.

Was sind dynamische Stromtarife und wie funktionieren sie?

Dynamische Tarife basieren auf Börsenpreisen und werden oft in kurzen Intervallen abgerechnet. Sie helfen, von niedrigen Preisen zu profitieren und den Verbrauch zu optimieren.

Welche gesetzlichen Grundlagen gelten für dynamische Tarife?

Ab 2025 müssen alle Stromlieferanten dynamische Tarife anbieten. Das Ziel ist, Energie zu sparen und den Verbrauch zu steuern.

Welche technischen Voraussetzungen sind für dynamische Tarife erforderlich?

Für dynamische Tarife braucht man intelligente Messsysteme und Energiemanagement-Systeme. Eine digitale Infrastruktur für die Datenübertragung ist auch wichtig.

Wie können dynamische Tarife in ERP-Systeme integriert werden?

Dynamische Tarife können in ERP-Systeme wie SAP IS-U integriert werden. Man muss die Strukturen anpassen. Parallelsysteme und direkte Integration in Kernprozesse sind mögliche Wege.

Welche innovativen Lösungen für Energieversorger gibt es?

Das STROMDAO Energy Application Framework (EAF) automatisiert die Nutzung von dynamischen Tarifen. Es bietet Schnittstellen zu intelligenten Messsystemen und ermöglicht flexible Tarifverwaltung.

Wie setzen die Stadtwerke Villingen-Schwenningen dynamische Tarife um?

Die Stadtwerke haben „SVS Naturstrom live“ eingeführt, einen variablen Stromtarif. 3.500 Verträge wurden geschlossen. Sie planen, den Verbrauch in Echtzeit zu visualisieren.

Welche Vorteile bieten dynamische Tarife für Verbraucher und Immobilienunternehmen?

Dynamische Tarife helfen, Geld zu sparen, indem man günstige Zeiten nutzt. Besonders WEGs und Mehrfamilienhäuser profitieren. So können Verbraucher zur Energiewende beitragen.

Welche Herausforderungen gibt es bei der Implementierung?

Herausforderungen sind die flächendeckende Installation von Smart Metern und Datenschutzbedenken. Es ist wichtig, verständliche Tarifmodelle zu haben und die Netzstabilität zu gewährleisten.

Wie könnten sich dynamische Tarife in Zukunft weiterentwickeln?

In der Zukunft könnten individuelle Flatrates entstehen, die auf Netzdienlichkeit basieren. Auch die Integration von Flexibilitätsmärkten und erweiterte Tarifmodelle sind möglich.

Was sollten Immobilienverantwortliche und WEG-Verwalter beachten?

Sie sollten frühzeitig Kontakt zu Messstellenbetreibern aufnehmen. Smart Metern und Energiemanagement-Systeme in die Investitionsplanung einbeziehen. Schulungen für Bewohner zur optimalen Nutzung sind empfehlenswert.

Welche Rolle spielen Energiedienstleister und Messstellenbetreiber?

Sie bieten technische Lösungen und Beratung für dynamische Tarife. Wettbewerbliche Messstellenbetreiber bringen neue Impulse und unterstützen fortschrittliches Energiemanagement.

Wie wirken sich dynamische Tarife auf die Energieinfrastruktur in Gebäuden aus?

Dynamische Tarife fördern die Integration von Wärme- und Stromversorgung. Digitale Energiesysteme und Smart-Home-Technologien verbessern die Gesamtenergieeffizienz.

Quellenverweise

  1. Strom dann einsetzen, wenn er günstig ist – https://www.vermieter-ratgeber.de/fachmagazin/fachartikel/strom-dann-einsetzen-wenn-er-guenstig-ist.html
  2. Auf dem Weg zu dynamischen Stromtarifen – https://www.bdew.de/energie/auf-dem-weg-zu-dynamischen-stromtarifen/
  3. PDF – https://www.bundesnetzagentur.de/DE/Beschlusskammern/1_GZ/BK8-GZ/2022/2022_4-Steller/BK8-22-0010/Stellungnahmen2.Konsultation/EasySmartGrid3.pdf?__blob=publicationFile&v=1
  4. Bundesnetzagentur – 14a – https://www.bundesnetzagentur.de/DE/Fachthemen/ElektrizitaetundGas/Aktuelles_enwg/14a/start.html
  5. Einbindung dynamischer Stromtarife in SAP IS-U: Best Practices — STROMDAO GmbH – https://www.stromdao.de/stromdao-news/2024-einbindung-dynamischer-stromtarife-in-sap-is-u-best-practices?srsltid=AfmBOoqkfvGr2x8eIqNM8BVTKhOQofExR-sxJf2haFWQupC1190d33NS
  6. Neue Preismodelle für Energie – https://www.agora-energiewende.de/fileadmin/Projekte/2017/Abgaben_Umlagen/Agora_Abgaben_Umlagen_WEB.pdf
  7. Einbindung dynamischer Stromtarife in SAP IS-U: Best Practices — STROMDAO GmbH – https://www.stromdao.de/stromdao-news/2024-einbindung-dynamischer-stromtarife-in-sap-is-u-best-practices?srsltid=AfmBOoowJ7g_jQ-nG5xVC-m4PHQ60Zki4tg3cvkX_7rtdm3PKDDWg-BC
  8. Energiekosten Benchmarking: Technik & Methoden – https://www.studysmarter.de/studium/ingenieurwissenschaften/energietechnik-studium/energiekosten-benchmarking/
  9. Einbindung dynamischer Stromtarife in SAP IS-U: Best Practices — STROMDAO GmbH – https://www.stromdao.de/stromdao-news/2024-einbindung-dynamischer-stromtarife-in-sap-is-u-best-practices?srsltid=AfmBOorglIke9p1Td_brwPnYCBf3ODXvLDeVJ4Zvd_W32Fc9czzaL3pA
  10. Dynamische Stromtarife mit SAP IS-U einführen – https://stromhaltig.de/posts/dynamische-stromtarife-mit-sap-is-u-einf-hren/
  11. Lastmanagement: Energie und Kosten intelligent steuern – https://www.janitza.de/loesungen/lastmanagement.html
  12. PDF – https://www.gdw.de/media/2021/10/20211001_pb-2020_2021_praxisbericht_freigabe.pdf
  13. 211025_ST_Klimaschutz und Energieeffizienz – https://www.bitkom.org/sites/main/files/2021-11/211111_st_klimaschutz-und-energieeffizienz.pdf
  14. Soziale Aspekte der Gebäude-Energiewende – https://www.gebaeudeforum.de/wissen/soziale-aspekte-der-gebaeude-energiewende/
  15. Was ist dynamische Preisgestaltung und wie nutzt man die Strategie der dynamischen Preisgestaltung? – https://tridenstechnology.com/de/dynamische-preisgestaltung/
  16. Energiemarktreport 2020 Leseprobe – https://www.verivox.de/dateien/marktdaten-leseprobe-energiemarktreport-99362.aspx
  17. PDF – https://www.klimaschutz.nrw.de/fileadmin/Dateien/Download-Dokumente/Online-Beteiligung/Ergebnisse_AG_3.pdf
  18. Microsoft Word – Allplan_Endbericht_Kern_durchgehendeLinien.doc – https://www.umweltbundesamt.at/fileadmin/site/publikationen/m172.pdf
  19. Einbindung dynamischer Stromtarife in SAP IS-U: Best Practices — STROMDAO GmbH – https://www.stromdao.de/stromdao-news/2024-einbindung-dynamischer-stromtarife-in-sap-is-u-best-practices?srsltid=AfmBOopQJLLvJb5lUthTgsRLAwQKNYqrO7ZbwidflHXxvLOkesIlOuhU
  20. Whitepaper: Smart Grid = Connected Grid – https://www.iks.fraunhofer.de/content/dam/iks/documents/whitepaper-smart-grid.pdf
  21. 2.02_ha_energieeffizienz_09_27_druck.indd – https://upp-kassel.de/wp-content/uploads/2013/09/Praxisleitfaden-Energieeffizienz-in-der-Produktion.pdf
  22. Energiewendepaket 2.0 – https://www.bmk.gv.at/service/presse/gewessler/2024/0912_energiewendepaket.html
  23. Erhöhung des Eigenverbrauchs auf 90 % mit KNX und dem LUKA Energiemanager – KNX Association [Official website] – https://www.knx.org/knx-de/newsroom/news/news/20230927-knx-hackathon-winner-luka-energy-manager/
  24. PDF – https://www.bmwk.de/Redaktion/DE/Publikationen/Digitale-Welt/it2green-energieeffiziente-ikt-in-der-praxis.pdf?__blob=publicationFile&v=9
  25. GenAI für die Energiebranche: Eine kleine Revolution? – https://www.wavestone.com/de/insight/genai-fur-die-energiebranche-eine-kleine-revolution/