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Wie funktionieren dynamische Stromtarife?
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Dynamische Stromtarife verändern, wie wir Strom zahlen. Sie passen sich den Börsenpreisen stündlich an1. So können Verbraucher günstiger Strom nutzen, indem sie weniger in teure Zeiten verbrauchen.

Die Basis dieser Tarife ist der Day-Ahead-Markt. Hier bestimmen Angebot und Nachfrage die Preise1. Ein Smart Meter ist nötig, um den Verbrauch genau zu messen1.

Manchmal können die Preise sogar negativ sein1. Das zeigt, wie flexibel diese Tarife sind. Verbraucher zahlen einen Grundpreis, der je nach Ort unterschiedlich ist. In der PLZ 73760 liegt er bei 17,63 €1.

Diese Tarife helfen, Strom besser zu nutzen. Zum Beispiel kann das Laden eines E-Autos zu verschiedenen Zeiten unterschiedlich teuer sein1. Diese Flexibilität spart Kosten und fördert erneuerbare Energien.

Wichtige Erkenntnisse

  • Stündliche Anpassung der Strompreise an Börsenpreise
  • Smart Meter als technische Voraussetzung
  • Möglichkeit negativer Preise bei Überangebot
  • Flexible Verbrauchssteuerung für Kosteneinsparungen
  • Unterstützung der Integration erneuerbarer Energien
  • Kurzfristige Kündigungsfrist von vier Wochen1

Grundlagen dynamischer Stromtarife

Dynamische Stromtarife verändern den Strommarkt stark. Sie basieren auf einem flexiblen Modell, das sich an Börsenpreisen orientiert.

Definition und Konzept

Dynamische Stromtarife ändern sich stündlich. Sie spiegeln die Schwankungen am Strommarkt wider. So können Verbraucher von günstigen Preisen profitieren2.

Diese Tarife zeigen Kunden direkt, wann Strompreise schwanken. So variiert der Preis je nach Zeit.

Unterschied zu klassischen Tarifen

Dynamische Tarife sind flexibler als Festpreistarife1. Sie erfordern keine langfristige Bindung. Und sie bieten Transparenz über Kosten ohne Vorauszahlungen.

Verbraucher tragen aber das Risiko, wenn sie nicht sparen.

Merkmal Klassischer Tarif Dynamischer Tarif
Preisgestaltung Fest Variabel
Vertragsbindung Oft langfristig Flexibel
Kostenrisiko Gering Höher
Sparpotenzial Begrenzt Hoch

Gesetzliche Grundlagen

Das Energiewirtschaftsgesetz definiert dynamische Stromtarife. Sie benötigen ein intelligentes Messsystem. So entstehen Anreize für besseres Verbrauchsverhalten1.

Ein Smart Meter erfasst Verbrauchsdaten alle 15 Minuten. Das ist wichtig für den Energiemarkt2.

Industrieunternehmen können so ihre Kosten senken. Eine gute Zusammenarbeit zwischen Energieversorgern und Kunden ist wichtig.

Funktion dynamischer Tarife, Preisgestaltung, Tarifmechanismus, Preisdynamik

Dynamische Stromtarife haben flexible Preise. Der Preis basiert auf einem Grundpreis und einem variablen Arbeitspreis, der am Börsenpreis orientiert ist2. So können Verbraucher von niedrigen Strompreisen profitieren.

Bei dynamischen Tarifen gibt es viele Preisfaktoren. Der Arbeitspreis ändert sich stündlich und zeigt den Markt1. Anbieter verdienen durch eine monatliche Gebühr oder einen Aufschlag auf den Arbeitspreis. Steuern und Netzentgelte bleiben gleich.

Der Tarifmechanismus setzt tägliche Preise für den nächsten Tag fest. Verbraucher bekommen diese Infos über Apps oder Websites. Zum Beispiel zeigt die EnBW zuhause+ App stündliche Börsenpreise und eine Preisübersicht für den nächsten Tag ab 14 Uhr1.

Komponente Beschreibung Änderungshäufigkeit
Grundpreis Fester monatlicher Betrag Selten
Arbeitspreis Variabler Preis pro kWh Stündlich
Steuern und Abgaben Gesetzlich festgelegte Beträge Jährlich

Die Preisdynamik hilft Verbrauchern, Strom zu sparen. Sie können ihren Verbrauch an günstige Zeiten anpassen1. Unternehmen können ihre Stromkosten durch Flexibilität senken2.

Dynamische Stromtarife erfordern eine enge Zusammenarbeit zwischen Energieversorgern und Kunden, um das volle Potenzial auszuschöpfen.

Für die Nutzung von dynamischen Tarifen ist die automatische Kommunikation wichtig2. So können Verbraucher flexibel reagieren und Stromkosten sparen.

Preisbildung an der Strombörse

Die Preisbildung auf dem Strommarkt ist sehr komplex. Sie beeinflusst die Energiepreise stark. Dynamische Stromtarife basieren auf den Preisen der EPEX Spot, besonders dem Day-Ahead-Markt3.

Day-Ahead-Markt

Auf dem Day-Ahead-Markt wird Strom für den nächsten Tag gehandelt. Die Preise ändern sich stündlich. Das ermöglicht es Verbrauchern, flexibel zu reagieren3.

Diese Transparenz hilft Kunden, ihren Stromverbrauch zu optimieren.

Spotmarkt-Mechanismen

Der Spotmarkt basiert auf Angebot und Nachfrage. Energieversorger bieten täglich neue Preise an. Diese Preise orientieren sich an den Marktbedingungen.

Ein intelligentes Messsystem (Smart Meter) ist nötig für genaue Abrechnung nach stündlichen Börsenpreisen1.

Einflussfaktoren auf Börsenpreise

Verschiedene Faktoren beeinflussen die Strombörsenpreise:

  • Wetterbedingungen
  • Jahreszeiten
  • Marktereignisse
  • Verfügbarkeit erneuerbarer Energien

An Werktagen zeigt der Preisverlauf oft eine M-Form. Morgens und abends gibt es Spitzen. Wochenenden haben meist niedrigere Preise mit einem Hoch am Abend.

Strommarkt Preisbildung

2006 variierten die Preise für Industriestrom stark zwischen europäischen Ländern. Das zeigt die Komplexität des Strommarktes4. Heute bieten dynamische Tarife maximale Transparenz über die Börsenpreise. Diese Preise können stundengenau in speziellen Apps eingesehen werden1.

Tariftyp Grundpreis (monatlich) Preisbildung
Dynamischer Tarif 17,63 € Basierend auf Börsenpreisen
EnBW Clever und Einfach Privatstrom 17,33 € Fester Preis

Diese Tabelle zeigt den Vergleich zwischen einem dynamischen Tarif und einem klassischen Stromtarif in der PLZ 737601. Der geringe Unterschied im Grundpreis zeigt, dass die echten Einsparungen durch flexible Nutzung der dynamischen Preise entstehen können.

Technische Voraussetzungen

Für dynamische Stromtarife braucht man spezielle Technik. Diese Technik hilft, den Stromverbrauch genau zu messen und zu senden.

Smart Meter Installation

Das wichtigste Gerät ist das Smart Meter. Es besteht aus einem digitalen Zähler und einem Kommunikationsmodul. Es misst den Verbrauch oft und sendet die Daten an den Messstellenbetreiber3.

Die Kosten für Smart Meter hängen vom Verbrauch ab. Für kleine Verbraucher zahlt man 20 Euro pro Jahr. Für größere Verbraucher, wie bei Wärmepumpen und Elektroautos, sind es 50 Euro3.

Kommunikationsmodule

Das Kommunikationsmodul, auch Smart Meter Gateway genannt, sorgt für sichere Datenübertragung. Es verschlüsselt die Daten und sendet sie an den Messstellenbetreiber. So kann der Preis stündlich angepasst werden.

Digitale Infrastruktur

Die digitale Infrastruktur beinhaltet Smart Meter und Übertragungsnetze. Diese Netze ermöglichen schnelle und zuverlässige Datenübertragung zwischen Verbrauchern, Energieversorgern und Netzbetreibern.

Ab 2025 müssen Haushalte ein intelligentes Messsystem haben. Die Installation muss innerhalb von vier Monaten erfolgen. Vorabinstallation kostet einmalig 30 Euro3.

Die technischen Voraussetzungen helfen, Energieeffizienz und Umweltfreundlichkeit zu steigern. Sie unterstützen die Ziele der EU-Energiepolitik4.

Preiskomponenten im Detail

Die Preisgestaltung bei dynamischen Stromtarifen ist komplex. Sie besteht aus mehreren Teilen. Der Preis hat einen festen Grundpreis und einen variablen Arbeitspreis.

Der monatliche Grundpreis variiert je nach Anbieter und Region. Zum Beispiel liegt er bei EnBW zwischen 17,33 € und 17,63 € pro Monat1.

Der Arbeitspreis umfasst den dynamischen Börsenpreis und feste Elemente. Dazu gehören Steuern, Abgaben, Umlagen und Netzentgelte. Diese feste Komponente macht oft den größten Teil des Arbeitspreises aus und variiert regional. Der Tarifmechanismus basiert auf den Börsenpreisen der Day-Ahead-Auktion der Strombörse EPEX Spot1.

Verbrauchsabhängige Preise sind bei dynamischen Tarifen sehr wichtig. Sie ermöglichen es Kunden, ihren Stromverbrauch zu günstigen Zeiten zu verlagern. So können sie Kosten sparen. Kunden können die Preise in der EnBW zuhause+ App einsehen, sogar für den Folgetag ab etwa 14 Uhr1.

Komponente Beschreibung Variabilität
Grundpreis Fester monatlicher Betrag Konstant
Börsenpreis Basierend auf EPEX Spot Stündlich variabel
Steuern und Abgaben Gesetzlich festgelegt Fixe Komponente
Netzentgelte Regional unterschiedlich Fixe Komponente

Für Industriekunden bieten dynamische Stromtarife besondere Möglichkeiten. Sie können ihre Stromkosten durch flexible Anpassung an aktuelle Marktpreise senken2. Dies erfordert enge Zusammenarbeit zwischen Energieversorger und Kunde, wobei der Versorger als Energiedienstleister agiert2.

„Dynamische Stromtarife geben die Börsenpreise direkt und ohne Aufschlag an die Verbraucher weiter. Das ermöglicht aktives Management des Energieverbrauchs und schafft Einsparpotenziale.“

Es ist wichtig zu wissen, dass selbst bei negativen Börsenpreisen Kosten pro Kilowattstunde anfallen. Die Ersparnis hängt von den zukünftigen Börsenpreisen und dem Verbrauchsverhalten ab1.

Tägliche Preisschwankungen verstehen

Dynamische Stromtarife bieten günstige Energiepreise. Es ist wichtig, die täglichen Preisschwankungen zu verstehen, um zu sparen.

Preisdynamik bei dynamischen Stromtarifen

Morgendliche Preisspitzen

An Werktagen steigt der Strompreis früh morgens. Gegen 8 Uhr ist der Verbrauch hoch und die Solarstromerzeugung niedrig. Deshalb sind die Preise in dieser Zeit besonders hoch1.

Mittags- und Nachttarife

Mittags und nachmittags sinken die Preise, wenn die Sonne scheint. Nachts sind die Preise am niedrigsten. Das ist ideal für den Betrieb von Waschmaschinen oder das Laden von E-Autos2.

Wochenend-Preisverläufe

An Wochenenden ist das Preismuster anders. Es gibt ein Preishoch am Abend und manchmal ein Tief am Mittag bei Sonnenschein. Diese Schwankungen bieten Chancen für Kosteneinsparungen.

Tageszeit Werktags Wochenende
Morgen Hohe Preise Moderate Preise
Mittag Sinkende Preise Niedrige Preise bei Sonnenschein
Abend Zweite Preisspitze Höchste Preise
Nacht Niedrigste Preise Niedrige Preise

Um von dynamischen Stromtarifen zu profitieren, sollte man seinen Verbrauch anpassen. Die EnBW zuhause+ App hilft dabei, den Überblick zu behalten und zu sparen1.

Vorteile für Verbraucher

Dynamische Stromtarife helfen Verbrauchern, Geld zu sparen. Sie können den Stromverbrauch nach günstigeren Zeiten richten. So sparen sie viel1.

Ein großer Vorteil ist die Flexibilität. Man kann den Vertrag jederzeit kündigen, ohne lange festzusitzen1. Die monatlichen Grundpreise sind auch niedrig: EnBW Strom dynamisch kostet 17,63 €, EnBW Clever und Einfach Privatstrom 17,33 €1.

Dynamische Tarife sind besonders gut für Haushalte mit E-Autos. Durch das Laden in günstigen Zeiten sparen sie viel1.

Technologie macht die Steuerung einfacher. Smart Meter und Apps helfen, den Verbrauch genau zu kontrollieren. So können Verbraucher ihre Kosten senken1.

Dynamische Tarife fördern auch erneuerbare Energien. Verbraucher nutzen grüne Energie, was zur Energiewende beiträgt1.

Ein weiterer Vorteil ist die Transparenz. Verbraucher sehen die Strompreise stündlich in der App. Es gibt keine extra Kosten oder Nachzahlungen1.

Für Firmen sind dynamische Tarife auch nützlich. Sie können so ihre Stromkosten senken2. Dafür müssen sie mit dem Energieversorger gut zusammenarbeiten2.

Energiewende und dynamische Tarife

Deutschland setzt auf erneuerbare Energien und neue Lösungen. Dynamische Stromtarife sind dabei sehr wichtig. Sie helfen, erneuerbare Energien besser zu nutzen und das Netz stabil zu halten.

Integration erneuerbarer Energien

Dynamische Tarife motivieren, Stromverbrauch zu optimieren. Verbraucher können ihren Verbrauch anpassen, wenn viel Solar- oder Windstrom da ist. So unterstützen sie die Energiewende und nutzen Überangebote besser.

Erneuerbare Energien werden immer wichtiger für unseren Strom. In Europa waren sie schon 2004 ein großer Teil der Stromversorgung4. Dynamische Tarife helfen, diesen Anteil noch zu erhöhen.

Netzstabilität

Flexibles Verbrauchsverhalten verbessert die Netzstabilität. Wenn viel Strom eingespeist wird, können Verbraucher ihren Verbrauch anpassen. Das hilft, Schwankungen auszugleichen.

Verbraucher können mit der EnBW zuhause+ App den aktuellen Strompreis sehen1. So nutzen sie auch Zeiten mit negativen Preisen, was das Netz stabilisiert.

Dynamische Tarife sind ein Schlüssel zur erfolgreichen Energiewende. Sie belohnen flexibles Verbrauchsverhalten und fördern die Integration erneuerbarer Energien.

Ein Smart Meter ist nötig, um von dynamischen Tarifen zu profitieren1. Diese Messsysteme helfen, den Verbrauch zu steuern und das Netz zu stabilisieren. So wird jeder Haushalt Teil der Energiewende.

Kostenoptimierung durch Verbrauchssteuerung

Dynamische Stromtarife helfen Verbrauchern, ihre Energiekosten zu senken. Der Trick ist, den Verbrauch in Zeiten niedriger Preise zu machen1.

Haushalte mit flexiblen Verbrauchsmustern profitieren besonders. Zum Beispiel können E-Autos geladen und Waschmaschinen betrieben werden, wenn es günstig ist1. Die EnBW zuhause+ App hilft dabei, den Verbrauch zu planen und zu kontrollieren1.

Vorteile der Verbrauchssteuerung

  • Reduzierung der Stromkosten
  • Effiziente Nutzung günstiger Tarifzeiten
  • Beitrag zur Netzstabilität

Die Verbrauchssteuerung benötigt ein intelligentes Messsystem (Smart Meter). Dieses System ermöglicht die Abrechnung nach stündlichen Börsenpreisen1. Es ist die Basis für dynamische Tarife.

Energiemanagement wird zum Schlüssel für Kosteneinsparungen im Haushalt.

Dynamische Stromtarife können auch für Industrieunternehmen Kosten senken. Sie nutzen ungenutzte Flexibilität2. Eine gute Zusammenarbeit zwischen Energieversorgern und Kunden ist dabei wichtig2.

Verbrauchsszenario Potenzielle Einsparung
E-Auto-Laden nachts Bis zu 30%
Waschmaschine in Niedrigpreiszeiten Bis zu 15%
Industrielle Prozesse flexibel steuern Bis zu 25%

Energiepreise schwanken stark, je nach Angebot und Nachfrage1. Verbraucher sollten wissen, dass der dynamische Tarif teurer sein kann, wenn der Verbrauch nicht richtig geplant wird1.

Digitale Tools und Apps

Digitale Infrastruktur ist wichtig für dynamische Stromtarife. Energieversorger bieten Lösungen, um Kunden zu unterstützen.

Preisüberwachung

Moderne Apps helfen bei der Preisüberwachung. Nutzer sehen Strompreise in Echtzeit und können Vorhersagen für den nächsten Tag machen. Das hilft, Strom und Kosten besser zu planen.

Manche Apps senden Benachrichtigungen, wenn der Strompreis niedrig ist.

Verbrauchsanalyse

Verbrauchsanalyse ist ein wichtiger Teil dieser digitalen Tools. Nutzer können ihren Stromverbrauch genau analysieren. So finden sie Wege, mehr zu sparen.

Viele Apps zeigen den Verbrauch in Grafiken. Das hilft, das eigene Verbrauchsverhalten zu verstehen.

Einige Apps bieten:

  • Automatische Kategorisierung von Verbrauchern
  • Vergleich mit ähnlichen Haushalten
  • Prognosen für zukünftigen Verbrauch

Diese Tools helfen, dynamische Tarife effektiv zu nutzen. Sie ermöglichen es, Stromverbrauch an Preise anzupassen und so Kosten zu sparen. Die Preise bei dynamischen Tarifen ändern sich stark2.

Ein Smart Meter ist nötig, um dynamische Tarife zu nutzen1. Diese Infrastruktur ermöglicht flexible Abrechnung. Energieunternehmen können als umfassende Energiedienstleister agieren2.

Abrechnungsmodelle

Dynamische Stromtarife verändern, wie wir Preise im Energiesektor sehen. Sie basieren auf dem Verbrauch pro Stunde und dem Börsenpreis1.

Smart Meter sammeln Verbrauchsdaten in 15-Minuten-Intervallen. So bekommen Kunden eine genaue Kostenübersicht1.

Ein großer Vorteil ist die Flexibilität. Kunden können sich jederzeit kündigen, ohne langfristig gebunden zu sein. Manche Anbieter sparen sogar den monatlichen Grundpreis1.

Die Preise basieren auf den Börsenpreisen. Diese können stündlich schwanken. Das hilft, Kosten zu sparen, besonders bei Elektroautos1.

Vor- und Nachteile der dynamischen Abrechnung

Die dynamische Abrechnung hat Vorteile und Herausforderungen:

  • Potenzielle Einsparungen bei geschickter Verlagerung des Verbrauchs
  • Möglichkeit, von negativen Börsenpreisen zu profitieren
  • Risiko höherer Kosten bei unzureichender Anpassung des Verbrauchsverhaltens

Apps helfen, dynamische Tarife optimal zu nutzen. Sie zeigen aktuelle Preise und helfen, den Verbrauch zu steuern1.

Abrechnungsmodell Vorteile Nachteile
Dynamischer Tarif Flexibilität, Einsparpotenzial Preisschwankungen, Anpassungsbedarf
Klassischer Tarif Planungssicherheit, Einfachheit Weniger Einsparmöglichkeiten

Zusammenfassend bieten dynamische Abrechnungsmodelle Chancen zur Kostenoptimierung. Sie erfordern jedoch, dass Kunden aktiv ihren Stromverbrauch im Blick behalten2.

Risiken und Herausforderungen

Dynamische Stromtarife können Geld sparen, aber es gibt auch Risiken. Die Preise an der Strombörse können sich schnell ändern.

Preisvolatilität

Bei diesen Tarifen ändern sich die Strompreise je nach Zeit und Angebot2. Das kann zu hohen Kosten führen, wenn man nicht sparsam ist. Man kann zwar sparen, wenn man den Verbrauch anpassen kann, aber das hängt von vielen Faktoren ab1.

Verbrauchsanpassung

Es ist nicht einfach, den Verbrauch zu steuern. Nicht alle können ihren Verbrauch leicht ändern. Ein Smart Meter ist nötig, um zu sparen1.

Die EnBW zuhause+ App hilft, aber man muss aktiv sein1. Energieversorger und Kunde müssen gut zusammenarbeiten2. Man sollte seine Verbrauchsmuster genau kennen, bevor man sich entscheidet1.

Zielgruppen und Anwendungsfälle

Dynamische Stromtarife helfen vielen Menschen, Geld zu sparen. Besonders Haushalte mit Elektroautos oder Wärmepumpen profitieren. Sie können ihren Verbrauch in günstige Zeiten legen und so Kosten sparen1.

Industrieunternehmen können durch dynamische Tarife ihre Stromkosten senken. Sie können ihre Produktionszeiten anpassen, um weniger Strom zu verbrauchen. Dies erfordert aber eine gute Zusammenarbeit mit dem Energieversorger2.

Um dynamische Tarife gut zu nutzen, ist digitales Energiemanagement wichtig. Tools wie die EnBW zuhause+ App helfen dabei, Börsenpreise und Verbrauch genau zu verfolgen. Ein Smart Meter ist nötig, um den Verbrauch genau zu messen1. Mit diesen Technologien können Verbraucher ihre Energiekosten effektiv senken.

FAQ

Was sind dynamische Stromtarife?

Dynamische Stromtarife ändern sich stündlich. Sie basieren auf dem Börsenpreis. So können Verbraucher günstige Zeiten nutzen.

Sie brauchen ein Smart Meter. Und sie sind eng mit dem Day-Ahead-Markt verbunden.

Wie unterscheiden sich dynamische Tarife von klassischen Stromtarifen?

Dynamische Tarife wechseln mit den Börsenpreisen. Sie sind flexibler als Festpreistarife. Verbraucher können von niedrigen Preisen profitieren.

Es gibt aber auch Risiken. Diese Tarife sind komplexer.

Welche technischen Voraussetzungen sind für dynamische Stromtarife nötig?

Ein Smart Meter ist nötig. Es besteht aus einem digitalen Zähler und einem Kommunikationsmodul. So wird der Verbrauch in 15-Minuten-Intervallen gemessen.

Die Daten werden täglich an den Messstellenbetreiber gesendet.

Wie setzt sich der Preis bei dynamischen Stromtarifen zusammen?

Der Preis besteht aus Grundpreis und Arbeitspreis. Der Arbeitspreis hängt vom Börsenpreis ab. Es gibt auch fixe Komponenten wie Steuern.

So fallen meistens Kosten pro Kilowattstunde an.

Wie funktioniert die Preisbildung an der Strombörse?

Die Preise werden am EPEX Spot Markt festgelegt. Hier wird der Strom für den nächsten Tag gehandelt. Die Preise ändern sich stündlich.

Wetter, Jahreszeiten und Marktereignisse beeinflussen die Preise.

Welche Vorteile bieten dynamische Stromtarife für Verbraucher?

Verbraucher können von niedrigen Preisen profitieren. Sie können ihren Verbrauch in günstige Zeiten verlegen. Das ist gut für E-Auto-Besitzer.

So können sie ihre Stromkosten senken und zur Energiewende beitragen.

Wie können Verbraucher ihre Kosten mit dynamischen Tarifen optimieren?

Nutzer können ihre Kosten senken, indem sie ihren Verbrauch steuern. Sie sollten energieintensive Aktivitäten in günstige Zeiten legen. Digitale Tools helfen dabei.

Welche Risiken bergen dynamische Stromtarife?

Dynamische Tarife können volatil sein. Verbraucher müssen ihren Verbrauch steuern, um zu sparen. Die Tarife sind komplex.

Es besteht das Risiko, dass die Kosten steigen, wenn man nicht richtig plant.

Für wen eignen sich dynamische Stromtarife besonders?

Sie sind gut für Haushalte mit E-Autos oder Wärmepumpen. Auch Unternehmen mit flexiblen Prozessen können profitieren. Industrieunternehmen können ihre Kosten senken.

Wie erfolgt die Abrechnung bei dynamischen Stromtarifen?

Die Abrechnung basiert auf Verbrauch und Börsenpreis. Intelligente Messsysteme senden die Daten automatisch. Eine monatliche Abrechnung ist für Haushalte Pflicht.

Quellenverweise

  1. Dynamischer Stromtarif | EnBW – https://www.enbw.com/strom/dynamischer-stromtarif
  2. Sie möchten einen dynamischen Stromtarif abschießen?: Wuppertaler Stadtwerke – https://www.wsw-online.de/happy-power-hour/wissensbereich/wie-funktioniert-ein-dynamischer-stromtarif/
  3. Dynamische Stromtarife: Für wen es sich lohnt und worauf Sie achten sollten | Verbraucherzentrale.de – https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/energie/preise-tarife-anbieterwechsel/dynamische-stromtarife-fuer-wen-es-sich-lohnt-und-worauf-sie-achten-sollten-97836
  4. UNIVERSITY OF WUPPERTAL – https://eiiw.wiwi.uni-wuppertal.de/fileadmin/eiiw/Daten/Publikationen/Gelbe_Reihe/disbei_148.pdf